RE: Doch nicht alles Gold was glänzt? Nachteile als digitaler Nomade
Das schöne ist ja, dass ich selbst bestimme ob ich einen 8 Stunden Tag habe oder weniger arbeite. Ich persönlich bin nicht im Bereitschaftsdienst aber ich checke natürlich mehrmals täglich meine Posteingänge, ob ich etwas zu erledigen habe. Oder meine Apps auf dem Handy benachrichtigen mich automatisch über neue Aufgaben. Grundsätzlich gehe ich mit meinen Kunden die Vereinbarung ein, dass ich mich auf jede Mail innerhalb von 24 h melde.
Ja realistisch ist so etwas sicherlich, die Frage ist nur, wer das im tiefsten Winter anmieten soll. Oder wäre es für euch finanziell ok, wenn das Ding dann leersteht? Ich frage mich auch, ob es erlaubt ist darin zu wohnen. In DE gibt es ja mitunter so kuriose Gesetze.
Die ultimative Lösung wäre tatsächlich eine eigene kleine Immobilie, irgendwo als feste Basis. Vielleicht auch ein feststehender Wohnwagen :)
Das klingt ja erst mal recht entspannt mit 24 Stunden Reaktionszeit.
Also ich dachte eher daran die Gartenlaube entweder direkt zu teilen, mit einem pers. vereinbartem "Nutzvorrecht" (wenn man dann mal in Deutschland ist). Oder die alleine zu mieten.
Dabei hätten wir schon geplant ca. 2-3 Monate pro Jahr in Deutschland zu sein. Ich denke dafür ca. 1000 pro Jahr ist ohne Probleme drin - auch wenn man es nicht teilt.
Im Winter wäre das, ich sage mal, eingeschränkt nutzbar. Da Wasser in den Gartenanlagen abgestellt wird. Aber wenn wollten wir wie gesagt eh nur im warmen zurück ;)
Ich kenne einige die im Sommer Wochenlang im Garten bleiben. Ob das gesetzlich okay ist weiß ich nicht. Ganzjährig ist gesetzlich natürlich nicht drin, aber eine konkrete Dauer wie lange man dort übernachten darf, konnte ich jetzt auf Anhieb nicht "ergoogeln".