RE: Es reicht, ich hab die Faxen dicke!!!
Was ist denn die Essenz dieser Aussage? An einer Kreuzung, an der es jede Woche scheppert, dann konzentriert man sich auch auf die Unfälle, und nicht auf die überwiegende Mehrzahl der Autos, die die Kreuzung problemlos passieren. Es ruft auch niemand bei der Polizei an, wenn alles in Ordnung ist. Ebenso sieht der normale Fußgänger nicht den türkischen Exzellentstudenten, sondern er sieht logischerweise immer nur den türkischen Schläger. Es ist nun mal einfacher, negativ aufzufallen. Das gilt für alle Länder der Welt.
Auch in DE kommt keiner auf die Idee zu behaupten, "alle Ausländer" seien ein Problem. Es ist immer nur eine bestimmte Klientel, die negativ auffällt. Und da hilft es nichts, wenn man ständig nur herumheult, daß nicht alle so sind. Ich habe noch niemanden gehört, der sich über die Japaner in Düsseldorf beschwert hätte, die sicherlich auch in einer Parallelgesellschaft leben. Die fallen aber vor allem dadurch auf, daß sie nicht auffallen.
Es geht also nicht pauschal um Ausländer, wie es gerne gesagt wird, und schon gar nicht darum, daß sie nicht blond sind und keine blaue Augen haben, und auch nicht daran, daß sie nicht akzentfrei Deutsch können, oder kein Bier und Schweineschnitzel mögen, sondern schlicht daran, daß die sich nun mal danebenbenehmen. Jedes Mal die Rassismuskeule auszupacken ist eine billige Masche, die eigenen Defizite auf andere abzuwälzen. Wenn dem so wäre, warum hat dann niemand ein Problem mit anderen, die ebenfalls anderen Rassen angehören und sogar auch noch viel fremderen Kulturen stammen?
Warum beschwert sich niemand über die Ostasiaten? Warum wissen die wenigsten, daß die zweitgrößte Ausländergruppe in Deutschland nach den Türken nicht etwa die Araber sind, sondern Polen? Warum denkt jeder, es seien Araber, obwohl die erst die viertgrößte Gruppe stellen, und selbst das nur, wenn man von Marokko bis hinter in den Irak alles unter Araber zusammenfaßt?
Vielleicht liegt es daran, daß unter ihnen besonders viele einfach negativ auffallen? Vielleicht liegt es tatsächlich daran, daß sich verhältnismäßig viele unter ihnen einfach durch mangelnde Bildung, durch das Beziehen von Sozialtransfers, durch fragwürdige Gebräuche und ständige Forderungen hervortun, und nicht etwa durch Ingenium, Fleiß oder harte Arbeit?
Wenn ein so geringer Anteil der Gesamtbevölkerung sich in der Kriminalstatistik so hervortut, dann kann man wohl kaum die Gesellschaft dafür verantwortlich machen. Auch ist es ziemlich unvorteilhaft, wenn man ständig versucht, sich für diese Klientel zu rechtfertigen und deren Morde herunterzuspielen, indem man immer nur sagt "wir sind nicht alle so". Da wäre ein "ich bin nicht so wie die" deutlich zielführender, denn ansonsten braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn das mit der Integration nicht so klappt...
Natürlich nicht. Keiner würde es wagen wegen einer diffusen Angst vor einer Islamisierung zu Verallgemeinern.
Ich habe dir doch bereits in einem anderen Beitrag wissenschaftlich belegt, dass es bei Menschen keine Rassen gibt.
Niemand spielt Morde runter, aber eine Menge bauschen das auf um es für politische Zwecke zu gebrauchen.
Die Diskussion war bereits mit dem wissenschaftlichen Beweis hinfällig. Deine Antwort darauf war völlig unnötig, warum dann diese auch noch beantworten?
War sie natürlich nicht, weil es kein wissenschaftlicher Beweis war, sondern eben nur behauptetes dummes Zeug. In dem von Dir selbst geposteten Artikel steht nämlich überhaupt nicht, daß es keine Rassen gibt, sondern wörtlich steht da, es stünde biologisch nicht in Frage, daß es genetisch bedingte Unterschiede zwischen Menschen gibt[1]. Der Artikel stellt lediglich in Frage ob der Begriff "Rasse" dafür geeignet ist, diese genetisch bedingten und also zweifellos existierenden Unterschiede zu beschreiben.
Hier nochmal die Unterschiede an vier Beispielen. Diese deutlich sichtbaren Unterschiede kann man Rasse nennen. Du darfst sie nennen wie Du willst. Aber leugnen kannst Du sie nicht, und schon gar nicht wissenschaftlich, denn es sind schlichtweg Tatsachen.
Dein Artikel beweist also nicht, daß es "keine Rassen gibt", wie Du behauptest - im Gegenteil - sondern es geht lediglich um den Begriff. Dann benutze einfach einen anderen Begriff, wie etwa "Phänotyp" oder "Unterart". Das ist ja ohnehin Mode, mit Begrifflichkeiten zu spielen und zu glauben, wenn man es umbenennt, dann ist alles gut. Dann sagt man nicht mehr "Zigeuner", sondern "Menschen mit häufig wechselnden Wohnsitz" oder irgend so einen Schmarrn. Das ändert an den Tatsachen schlichtweg gar nichts.
Nur das habe ich in meinem Kommentar damals[2] festgestellt. Daß Du darauf nicht antwortest ist auch klar. Was solltest Du darauf auch sagen? Außer einem kindischen "ja, aber trotzdem" bleibt Dir ja nicht viel...
[1] Kattmann, U. (1999) Menschenrassen [Online], Heidelberg, Spektrum Akademischer Verlag.
Abrufbar unter: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/menschenrassen/42123 (Stand: 16.07.2018).
[2] Besold, M. (2018) 'RE: Ein Bericht von der anderen Seite' Steemit, 23.06.2018 [Blog].
Abrufbar unter: busy.org / steernit.com / mspsteem.com / seemitstage.com (Stand: 16.07.2018).
Stimmt, wenn man im Denken des beginnenden 20. Jahrhunderts gefangen ist, kann man das.
Ich hatte das so verstanden, daß Du von Geburt an blöd bist und somit schon immer denkbefreit warst. Demnach müßtest Du ja jeden beneiden, der überhaupt in irgendeinem Denken gefangen ist, selbst wenn er noch irgendwo im Miozän herumirrt.
Interessante Verwendung des Konjunktivs.