RE: Darf ich vorstellen: meine Zwillinge Angst und Panik
uff - gute Fragen - ich bhabe mein Funktionieren schon so eingerichtet, dass es passt, als es anfing habe ich noch als Anäshtesist im OP gearbeitet, in Vollzeit, das ging irgndwann nicht mehr, ich war lange krankgeschrieben, Tagesklinik, Reha, Traumatherapie, das ganze Programm, jetzt arbeite ich nachdem ich mehrere Optionen ausprobiert habe, Teilzeit als Allgemeinmediziner, hae noch ein paar Nebenjobs wie Prüfungen im Rettungsdienst und sowas,
die Erkrankung an sich ist nicht statisch - ich habe auch Zeiten ganz ohne die Zwilling und ohne Depressionen, ich bin seit Langem in Theapie, ich sehe das als eine Art Reise an - das Ziel kenne ich nicht - ich lasse mich ganz offen daruf ein und schaue, wo es mich hinbringt,und Normalität? ich weiß gar nicht so recht, was das ist, für mich ist es so OK, wie es ist...
einer meiner Leitsprüche ist: Auf Umwegen hat man am meisten Spaß
Mir gefällt Deine Sichtweise darauf und Deine Selbstrefelxion. Wünschen würde ich Dir ein echtes, konkretes Ziel. Etwas, was Du selbst als erstrebenswert ansehen und anpeilen kannst. Sonst wird es eher ein Verharren, glaube ich.