Nu warrt dat aver Tied - CHUTNEY aus grünen Tomaten

in #deutsch5 years ago (edited)

Ein kunterbunter Beitrag...


...nach einem trüben Herbsttag und dem traurigen Blick ins Gewächshaus.

Seit ein paar Wochen hat niemand mehr hineingeschaut, doch nun ist es eindeutig: Der Herbst neigt sich dem Ende, der Winter steht vor der Tür. Definitiv Zeit, das Gewächshaus in den wohlverdienten Winterschlaf zu geleiten und zu retten, was zu retten ist...





Der Vorher-Nachher-Vergleich lässt auf einen fleißigen Nachmittag schließen...

Vielleicht war die Größe des Behältnisses für die noch verwertbaren Tomaten ein wenig zu optimistisch ausgewählt, doch das Schälchen extrem scharfer Pepperonis tröstet...

Der Rest - verschimmelte Früchte und verwelkte Pflanzenteile - muss auf den letzten Schredder-Haufen des Jahres...

Ich liebe es, zu schreddern - es hat etwas Zerstörerisches und gleichzeitig sehr Sinnvolles, denn die Gartenabfälle verrotten geschreddert viel schneller zu wertvollem Kompost. Doch, ich mag sogar das Gartengerät reinigen...

Nun kann der Schnellkomposter gut gefüllt samt all der Mikroorganismen für nährstoffreichen Boden der ebenfalls winterfein gestalteten Hochbeete im (übernächsten) Frühjahr sorgen...

Nu aver ab inne Köök!

Grüne Tomaten - was tun?

Es gibt Grüne Tomaten. Das ist eine Tomatenart, die auch im Reifezustand grün, allerdings eher dunkelgrün, erscheint. Die grünen Tomaten, die ich geerntet habe, sind unreife Früchte, von deren Verzehr auch gekocht wegen des hohen Solanin-Gehalts häufig abgeraten wird.
Das Alkaloid Solanin steckt in allen Nachtschattengewächsen wie Tomaten und Kartoffeln, es gilt in größeren Mengen zu sich genommen als giftig. Im inneren Strunk jeder Tomate und in der Schale der unreifen Früchte ist der höchste Solanin-Anteil zu finden. Grüne Tomaten enthalten ca. 30 mg Solanin pro 100 g Frucht. Bei Erwachsenen gilt eine Aufnahme von wenigen Milligramm als unbedenklich. Ab einem Verzehr von etwa 200 mg Solanin kann es zu Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Überempfindlichkeit bei Berührung oder erschwertem Atmen kommen. Tödlich werde es erst ab einer Tagesmenge von über 400 mg Solanin. Wer als Erwachsener pro Tag zirka 70 g grüne Tomaten oder daraus zubereitete Speisen zu sich nimmt, hat überhaupt nichts zu befürchten.
Seit Jahren koche ich aus den unreifen Tomaten Marmelade (Mit ganz viel echter Vanille eine Köstlichkeit!), es gab noch nie Beschwerden. Nun hatte ich mal Lust auf eine andere Rezeptur und wagte es erneut, die unreifen Früchte vor dem Schicksal auf dem Komposthaufen zu bewahren, diese stattdessen zu einer Gaumenfreude zu verarbeiten:

Chutney aus grünen Tomaten

Du brauchst:

  • 1,5 kg unreife, grüne Tomaten
  • 3 Äpfel
  • 3 Zwiebeln
  • eine Knoblauchknolle
  • ein gutes Stück Ingwer
  • 450 ml hellen Balsamico-Essig
  • 300 g Zucker
  • 400 g entkernte Datteln
  • 3 EL Salz
  • Saft einer Zitrone

Los geht's!

  • Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer und Äpfel schälen und entkernen.
  • Diese vier Zutaten klein schneiden, mit Zitronensaft und Essig in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze etwa zehn Minuten köcheln lassen.
  • Entkernte Datteln klein schneiden.
  • Tomaten häuten (das geht relativ einfach, wenn du zuvor kochendes Wasser drüber gießt), den Stielansatz entfernen und klein schneiden.
  • Tomaten, Datteln, Zucker und Salz zum bereits Köchelnden fügen und etwa 40 Minuten bei mittlerer Temperatur weiter kochen, bis die Masse dickflüssig wird.
  • Das Chutney noch einmal richtig aufkochen, heiß in kleine Gläser füllen, diese sofort verschließen und für wenige Minuten auf den Deckel stellen.

Klebe am besten noch ein paar Etiketten auf die Gläser, damit du nicht vergisst, was du da an leckerstem veganen Brotaufstrich in den Vorratsregalen lagerst. Außerdem sind die kleinen Weihnachtsmitbringsel ("Wir schenken uns ja wie immer nichts, oder?!") gesichert und die nächsten Grillpartys sowieso!


Und die Lütten?!

Na, die haben in der Küche nichts zu suchen, helfen aber draußen natürlich mit! Sie bereiten das Brachland fürs Frühjahr vor. Im Herbst liegen grobe Erdarbeiten im Garten an - Nuka übernimmt die Grassoden, Mäx den Rest der nötigen Umgrabungen...





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28.11.2019


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Vorher-Nachher Deutsche Gründlichkeit.
Saubere Gläser neue Deckeln abkochen und gut ist
Vakuum wird durchs abkühlen gezogen, wie von Dir beschrieben
ganzwenigtext gefällt mir 🎈
Hab eben mal nachgeschlagen wo Dein eingekochtes seinen Ursprung hat. Google sagt Indien süß sauerer Brotaufstrich
Chutney ist mir vorher noch nie begegnet

Schöner Post Danke Chriddi 👋
VgA

"Deutsche Gründlichkeit", hihi... Wohl eher "Steemit-Gründlichkeit" - wenn ich nicht vorher über einen möglichen Beitrag nachdenke, fotografiere ich meine Tätigkeiten in der Regel nicht 😉

Indisch also. Lässt der Ingwer natürlich drauf schließen. Nächstes Mal kommt einfach noch etwas Masala dazu, dann sind wir auf der ganz sicheren Seite... 😎

Danke fürs Nachschlagen und deiner Besttätigung der Vakuum-Theorie. Freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefällt.

LG, Chriddi

Hat dich @filosof103 zum Schreiben animiert? Ich habe, wie so viele von uns, gerade einen schweren Hänger. Aber dafür arbeite ich am SteemWiki.

So ein Chutney ist immer gut. Egal aus was du es kochst, das passt immer. Äpfel funktionieren auch hervorragend. Schön, dass Mäx die Pfote wieder einsetzen kann.

Nein, das hat er nicht wirklich. Als ich seinen Beitrag entdeckte, war dieser schon in der Mache. Aber ehrlich gesagt ist es auch bei so einem kurzen Text, der nicht viel Recherche bedarf, bei mir nicht mit 'nem Stündchen konzentrierter Arbeit getan - die Formatierung ist schon ein zeitraubender Fisselkram.

Aber dafür arbeite ich am SteemWiki.

Aua, ja! Ich wollte dir schon lange schreiben und mich bei Daniel melden...
Der 21.11. passte mir terminlich gar nicht und ich hab's verbaselt, euch zu sagen. Zudem kam ich nicht ins Wiki (sollte tiki 20 installieren...). Aber das hast du ja jetzt hinbekommen - super! Du kannst dich darauf verlassen, dass Dummy No. 1 zu weiteren Schandtaten bereit steht!

Jo, das erste Glas Chutney ist bereits verputzt - hurra, wir leben noch!
Und Mäx ist in der Pubertät - der kann jetzt alles (meint er zumindest), nur nicht mehr hören...

Liebe Grüße,
Chriddi

Mäx, der Lümmel, muss wieder zur Schule gehen!
Chriddi du wirst es kaum glauben, aber ich habe alle alten SW-Artikel im aktuellen Tiki drinne. Das spielt zwar noch auf einer anderen Domain, sieht aber vielversprechend aus. Ich muss noch beide Versionen irgendwie zusammen führen und dann kannst du wieder anfangen, nach Lust und Laune zu wühlen. Leider bekomme ich all die Bilder unserer „aktuellen“ Version nicht wieder rein. Wir müssen wohl alle wieder neu hoch laden. Das macht natürlich erst Sinn, wenn die Gallery-Struktur ordentlich steht. Da bin ich noch am Wanken und gebe Bescheid, wenn es so weit ist.

Auch ich muss gestehen, die Konferenz am 21 geschwänzt zu haben. Ehrlich gesagt habe ich überhaupt keine Lust, diese viel beschäftigten, wichtigen Leute zu überreden uns zu helfen. Die wenigsten von denen sind überhaupt freundlich gesinnt. Es ist halt Klüngel wie überall wo sie glauben, ganz besonders Berufene zu sein. Da stehen sie Neuen immer feindselig gegenüber und das hatte ich schon am Anfang dieses Jahres zur Genüge genossen. Daniel hat ja selbst gesagt, dass die schwierig sind und zudem ist er auch ein Ausgestoßener. Er hatte wohl die Hoffnung, durch seine Initiative mit unserem Thema wieder näher an den Kern zu rücken, aber dafür stehe ich nicht zur Verfügung. Ich hatte mit dem deutschen Abgesandten des Tiki-Klüngels zu tun und kann nur sagen, dass der Typ total abstoßend daher kommt. Marke humorlose Bitch.

All unsere Probleme werde ich selbst lösen und zwar nach und nach. Dann können all die arroganten Pinsel gucken, was sie vielleicht von uns haben wollen. Wir brauchen diese Blase nicht – die braucht uns!

Mäx geht ja zweimal die Woche zur Schule. Aber wie das mit den Gören so ist: Bei anderen reine Musterknaben, die keiner Fliege was zu Leide tun können... Hinzu kommt da Problem, dass der Lümmel ganz genau weiß, wie er gucken muss, um Frauchen wieder um den Finger zu wickeln... 😉

Klar glaube ich das mit den alten SW-Artikeln. Hab's mir (kurz) angeschaut.
Martin, du bist der Hammer!!!

Wenn das Wiki erstmal steht, haben wir bestimmt wieder mehr Zulauf und alles andere ergibt sich von alleine. Am Ende siegt die Qualität!
Alles Weitere beklönen wir auf den bekannten Kanälen...

Nach der etwas hektischen Dummy-Erfahrung mit viel Hin- und Hergeschreibe glaube ich, dass wir ohne großen Zulauf zunächst viel ruhiger leben. Niemand hetzt uns, es kommen keine eMails rein und ich kann in aller Ruhe entscheiden, auch mal nichts zu tun. So, wie heute!

Schreddern find ich auch super. Den Häcksler anwerfen ist der Höhepunkt der Gartensaison :-) ZABUMM, weg mich Euch Ästen, ich mach Kleinholz aus Euch und nächstes Jahr seid Ihr Erde.
Und grüne Tomaten sind oft viel leckerer als die roten!

Sech ick doch: Der Zufriedenheitsfaktor steigt an einem Schreddertag ins Unermessliche! Anfangs haben Ralf und ich uns fast in die Haare gekriegt, wer denn nun häckseln dürfe. Aber nun bin ich hier anerkannter Schreddermeister. Dafür hat Ralf die Kippsäge ganz für sich alleine - soll auch geil sein!

Die Sache mit dem besseren Geschmack grüner Tomaten unterschreibe ich nur bei den großen, mehligen Fleischtomaten...

Schönes Wochenende,
liebe Grüße,
Chriddi

Grüne Tomaten hatte ich vor Jahren mal Milchsauer vergären lassen, was ein absoluter Hochgenuss war.
Eine bekannte aus Rumänien brachte mich darauf, das scheint dort weitverbreitet zu sein.

Nachdem Bob die zwei Lütten gesehen hat, ist er gleich raus geflitzt und brummelte irgend etwas von umgraben.
Muss mal schnell gucken gehen, ich habe da so eine ungute Befürchtung.

Doch vorher gibts noch ein wohlverdientes Feierabend !BEER für Dich. 😎

Aha... So wie Sauerkraut also? Interessant. Lass mal das Rezept rüberwachsen, dann versuche ich das nächstes Jahr - Abwechslung muss sein.

Oha, hoffe, du hast es Bob rechtzeitig hinterhergeschafft! Wenn die Kerlchen keinen konkreten Auftrag haben, kennen sie keine Gnade. Besonders nicht, wenn sie die Unterrichtsstunden zur Einheit "Nutzpflanzen und Beikraut" mal wieder geschwänzt haben...

Ach ja, !BEER gibt's ja auch noch! Vergesse ich in letzter Zeit genauso wie den !COFFEA

Schönes Wochenende,
LG, Chriddi

Das Rezept ist denkbar einfach.

Die Tomaten mit Zwiebelringen und Senfkörnern in einem Steingut / Gärtopf schichten, mit Wein oder auch Kohlblättern abdecken und mit einer erkalteten Salzlake ( 20 Gramm Salz auf einen Liter Wasser ) übergießen.
Etwa 7 bis 10 Tage bei Raumtemperatur gären lassen und dann ab damit in kühlere Gefilde, wie zB. in den Keller.
FERTIG und Guten Appetit. 😎

Habe ein schönes Wochenende!



Hey @muelli, here is a little bit of BEER from @chriddi for you. Enjoy it!

Die Ausbeute deines Gartens kann sich sehen lassen.
Damit kann man einige leckere Gerichte kredenzen.
Danke für dein schönes Rezept. Vielleicht kann ich
es mal ausprobieren.
Eine gute Woche wünsche ich dir.

Vielleicht kann ich es mal ausprobieren.

Das solltest du! Da das erste Glas schon verputzt ist und das zweite ein baldiges Ende finden wird, kann ich dir versichern: Schmeckt!
Dir auch eine schöne Woche - Bergfest steigt ja schon mal ;-)
LG, Chriddi

So sahen unsere Tomaten genauso aus. Es war nicht mehr viel zu retten als wir aus Steemfest zurückkamen.
"Sambal ulek" konnte ich noch damit wenigsten ein paar Gläschen herstellen 😁.
Ein Chutney ist auch eine gute Idee. Ich notiere jetzt erstmal.

"Sambal ulek" aus grünen Tomaten? Könnte ich auch mal ausprobieren. Dazu brauche ich dann von der Menge her auch nur ganz wenig Zutaten, denn mir ist "das Zeug" zu scharf. Aber man kann ja auch mal seinem Mann eine Freude machen... ;-)
Ja, probiere das Chutney aus, es ist sehr lecker. Vielleicht ein wenig zu süß - ich würde das nächste Mal an Zucker sparen, die Datteln geben schon genug Süße.
LG, Chriddi

Es gibt doch nichts Schöneres als nach getaner Arbeit vor dem "leeren" Beet oder dem gefüllten Regal zu stehen :)

Was mir aufgefallen ist: haben die wirklich "Bio" auf den Ingwer geschrieben? Hoffentlich ist die Farbe auch lebensmittelecht...

Nee, "Bio" ist nicht drauf geschrieben. Ich vermute, der Ingwer ist mit 'nem heißen Stempel markiert worden. Machen die bei uns im Vollsortimenter so. Da liegt die Bio-Ware neben der konventionellen, wobei erstere doppelt so teuer ist. Wurde das Bio-Gemüse wohl zu oft als "normales" abgewogen...

Das ist schon richtig klasse.
Dafür gibts !invest_vote .

Das ist lieb von dir, danke!

Sehr fleissig die beiden bei den Erdarbeiten! Kaum zu stoppen, toll das Du sie hast gewähren lassen. LG Michael

Hihi. Ja, wir haben mittlerweile ein Abkommen mit dem Besitzer der Weide (ist direkt hinter unserem Grundstück): Wenn wir die Löcher wieder dicht harken, dürfen die Hunde dort "spielen".
LG, Chriddi

Fleißig fleißig und ja, Schreddern ist ne feine Sache ;-)

für wenige Minuten auf den Deckel stellen...

Frag mich grad, wozu das gut ist - könntest du ich aufklären?

Na klar: Das wurde schon immer so gemacht und ich hab's von meiner Oma gelernt... 😎
Also, die Geister scheiden sich über den Sinn des Umdrehens.
Einige meinen, das sein wichtig, um durch die Hitze der eingekochten Speise auch den Deckel zu sterilisieren. Das ist meiner Meinung nach Unsinn, denn das Eingekochte ist gar nicht mehr so heiß, dass es sterilisieren könnte. Und wenn du nicht von vornherein mit sauberen Gläsern arbeitest, hast du sowieso verloren. Ich koche die Gläser und Deckel vor der Nutzung immer kurz aus.
Tatsächlich hat das Umdrehen wohl mit der Vakuumbildung zu tun. Klar bildet sich durch das Zusammenziehen der erkaltenden Luft auch im aufrechten Zustand ein Vakuum, WENN der Deckel richtig schließt. Wenn er nicht 100ig schließt, hindert der Druck des Nahrungsmittels zunächst das Eintreten von Luft. Wenn du das Glas wieder umdrehst und die Marmelade oder das Chutney nach unten rutscht, könnte wieder Luft eintreten. Und das kann man nun hören, es "sproddelt" etwas.
Das sicherste Zeichen für's Vakuum ist ein lauter Plopp verbunden mit einem nach unten gewölbten Deckel. Manche Deckel sind aber so stabil, dass sie nicht unbedingt nach unten gezogen werden.
LG, Chriddi

Ich liebe es, wenn ich im Wohnzimmer sitze und es "ploppt" aus der Küche :)

Wobei ich nicht stürze, aber ich koche die Gläser auch aus und die Deckel werde nkurz vorm Befüllen kurz mit Essig ausgespült. Allerdings mache ich auch meist Kuchen im Glas - und da stellt sich die Frage der Haltbarkeit nur, wenn er nicht schmeckt ;)

Ja, jeder Plopp erinnert dich daran, dass du gerade was Tolles geschaffen hast... ;-)

Kuchen im Glas wollte ich auch schon immer mal ausprobieren. Stell mal ein Rezept ein - bin zu faul zum Suchen...

Kannst eigentlich jedes Topfkuchen-Rezept nehmen. Obst kann man da gut als Trockenobst herein machen. Käsekuchen geht auch, würd ich aber max. vier Wochen stehen lassen. Sturzgläser, 2/3 füllen, backen, Glas raus + sofort Deckel drauf. Auf den Plopp warten :)