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RE: Wer wählt sowas noch? - Lügnerin Kramp-Karrenbauer

in #deutsch7 years ago (edited)

[Dublin wird] ohnehin nicht mehr angewendet, da es verwaltet ist...

Ich nehme an, Du meinst hier veraltet und nicht verwaltet, oder? Was ist denn das für eine MickyMaus-Gesetzgebung bei Euch? Macht man da nun verbindliche Gesetze, oder macht man so ein Gesetz, das Flüchtlinge betrifft, nur zum Spaß, und wenn dann was "Unvorhergesehenes" passiert, wie etwa, daß besonders viele Flüchtlinge kommen, dann sagt man: "Och, das Gesetz da, das kann man ignorieren, denn das ist veraltet" - das meinst Du doch jetzt nicht ernst. Dann soll doch jeder machen was er will. Wieso ist das Einkommenssteuergesetz nicht veraltet? Das ist doch von 1935...

Jetzt hätte ich gerne noch einen Beleg dafür, daß anerkannte Asylanten weniger Straftaten begehen als Deutsche. Wenn Du bei den einen übrigens das Schwarzfahren als "nicht supergefährlich" abtust, dann mußt Du das bei den anderen aber auch machen, wobei Steuern nicht zu bezahlen auch nichts Supergefährliches ist.

Was die allgemeine Entwicklung angeht, also nicht nur die anerkannter Asylbewerber, die ja nur einen geringen Anteil unter allen Asylbewerbern ausmachen, sieht der Graph so aus wie unten abgebildet. Nun wird hier allerdings kein Unterschied zwischen Deutschen und Plastikdeutschen gemacht, was auch diese Statistik verzerrt.

Kriminalitätsentwicklung 2010 - 2016
Quelle: DeStatis

Ich bin allerdings nicht der Meinung, daß das etwas mit dem Islam zu tun hat. Die mit Abstand kriminellste Gruppe, die es auf der Welt gibt, sind junge Männer im Alter zwischen 15 und 29 Jahren. Es ist vollkommen egal, welcher Hautfarbe oder Religion sie angehören. Wenn man eine Million weißer Iren nach Nigeria schickt, dann steigt in Nigeria logischerweise die Kriminalität. Es ist völlig unmöglich, daß die Kriminalität dort dann sinkt, weil die Wahrscheinlichkeit, daß unter dieser einer Million Iren mindestens ein Krimineller ist, ist unendlich hoch. Dieser Eine läßt die Zahl der Straftaten aber ansteigen. Und umgekehrt ist es natürlich auch so. Ich weiß nicht, wie man das leugnen kann. Ist etwa eine dunkle Hautfarbe ein Garant für gutes Benehmen?

Daß Ausländer also krimineller sind als Deutsche liegt nicht daran, daß sie dunklere Hautfarbe haben, einer anderen Religion angehören, oder daran, daß Deutsche besonders friedlich sind, sondern schlichtweg daran, daß der Anteil junger Männer in DE sehr niedrig ist, und unter Migranten sehr hoch. Man hat also einen Influx von der potentiell kriminellsten Gruppe einerseits, und auf der anderen Seite hat man auch "Neugeborinnen und Neugeborene" und "Hundertjähriginnen und Hundertjährige". Hinzu kommt noch, daß es sich bei deutschen jungen Männern um statistisch einzige Söhne handelt, die von Haus aus nicht zur Kriminalität neigen, während die einwandernden Dritt- und Viertgeborene sind, die von Anfang an um Positionen kämpfen müssen.

Parallelen dazu gibt es auch im Christentum: Wen hat man denn nach Amerika geschickt, um dort die Räume auszumorden und den Ureinwohnern ihr Gold zu stehlen? Das waren ebendiese Dritt- und Viertgeborenen, die daheim in Spanien oder England ohnehin nur Ärger gemacht hätten. Die hat man hinausgeschickt. Und die waren auch ganz besonders fromm und gottgläubig, denn schließlich wußten sie, daß sie töten würden, und da braucht man eine gute Ausrede, denn jeder hat einmal gelernt: Du sollst nicht töten.

Sort:  

Ich schreibe hier über den steigenden Antisemitismus, nicht über Kriminalität generell und der hat schon einen direkten Zusammenhang mit den Zahlen der illegalen Einwanderung.
Im übrigen hast Du recht.

Irgendwie hab ich da dann was verplant. Das war eine Antwort auf die Einlassung von @lennstar, der behauptet, "daß Ausländer mit erfolgreichem Asylstatus [...] weniger Straftaten begehen als Deutsche". Er greift sich also unter allen Neuankömmlingen die allerkleinste Gruppe heraus und nutzt diese als Beispiel, was vollkommener Unsinn ist. Das wäre so, als würde man in einer Diskussion über deutsche Verbrechen im III. Reich Oskar Schindler als Beispiel einstreuen.

Wieso ist das Unsinn?

Ganz im Gegenteil ist das ein sehr schwerwiegender Indiz, dass die Anerkennung und folgende Integration befriedend wirkt.

Ich habe nie behauptet, dass alle Ausländer Engel sind, oder was immer du vermutest.

Udo Ulfkotte: Die Asyl-Industrie

Das mag schon sein, daß anerkannte Asylbewerber besser integriert sind. Aber anerkannte Asylbewerber machen nun mal einen einstelligen Prozentsatz aller Neuankömmlinge aus, selbst wenn man die mitrechnet, die vom BAMF ihre Anerkennung geschenkt bekommen haben.

Das ist auch das nächste Problem, wenn man meint, jeder Tunesier und Marokkaner hätte auch ein Anrecht auf Asyl und auf Klage hinterher, wenn er abgelehnt wird: Die echten Asylanten, die tatsächlich politisch verfolgt werden und deren Leben bedroht ist, für die heißt es "ganz hinten anstellen". Und daran merkt man, daß es um echte Hilfe für politisch Verfolgte überhaupt nicht geht. Es geht nur darum der Welt zu zeigen, was für ein toller Hecht man selber ist, und wie sehr es einem wichtig ist, "anderen zu helfen". Es ist pure Heuchelei, weiter nichts.

Ich dachte, es ging hier um Ausländer, nicht umsteigenden Antisemitismus?

"Antisemitismus ist ein Problem, das der Mehrheitsbevölkerung entspringt und nicht ausschließlich oder sogar überwiegend von Minderheiten herrührt",

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-05/zuwanderung-europa-antisemitismus-migration-stiftung-studie

der vom israelischen Ministerium für Diplomatie und Diaspora herausgegeben wurde. Auch darin war die Rede davon, dass durch "Immigranten aus muslimischen Ländern keine Zunahme des Antisemitismus" verursacht werde.

Na, wenn's die Israelis sagen!

Udo Ulfkotte: Mekka Deutschland - Die stille Islamisierung

Natürlich steigt der Antisemitismus nicht, wenn mehr Leute aus dem Mittleren Osten einwandern. Das sind schließlich meist Araber und damit selbst Semiten. Wenn sie Antisemiten wären, müßten sie also von der Brücke springen.

Aber Araber mögen nun mal keine Juden, so wie Ukrainer keine Russen mögen oder Inder keine Pakis. Für mich als Außenstehender ist da so viel Unterschied wie zwischen Krauts und Österreichern, also gar keiner. Aber das ändert nun mal nichts daran, daß die sich nicht besonders leiden können.

Ausgenommen sind hier jeweils die Gebildeten. Aber die kommen ja nicht nach DE. Das Märchen von den Fachkräften hat sich ja längst als Propagandalüge erwiesen.

Jetzt hätte ich gerne noch einen Beleg dafür, daß anerkannte Asylanten weniger Straftaten begehen als Deutsche.

Ach verdammt vor drei Tagen waren oben in der Suche gleich mehrere Meldungen dazu, jetzt nichts mehr.

Aber was anders, eine detailliete Analyse der polizeilichen Statistik:
https://www.stimmtdas.org/2018/02/06/kriminalitaet-unter-fluechtlingen-statistik-faktencheck/

Und hier findest du auch, was du über junge Männer gesagt hast, und was ich auch immer und wimmer wieder runterbete:

In allen Ländern der Welt, und das gilt auch für Deutschland, werden Gewalttaten vor allem von jungen Männern zwischen 14 und 30 Jahren verübt – in sozial prekären Lebenssituationen und Wohnverhältnissen (zum Beispiel in Flüchtlingsunterkünften) erhöht sich deren Anfälligkeit für Kriminalität zusätzlich.

Ja, das weiß jeder, der sich einmal in aller Ruhe mit diesem Thema befaßt hat. Meine Frage ist die: Was versprecht Ihr Euch, wenn Ihr ausgerechnet diese Gruppe einladet? Der Traum von den Fachkräften ist geplatzt. Die hätte es in China gegeben, aber die sind ja nicht blöd. Was sollen die auch ausgerechnet in DE, wo es 40 Industrieländer gibt, die höhere Gehälter bei weniger Abgaben, besserer Leistung und niedrigeren Lebenshaltungskosten bieten?

Was verspricht man sich davon, das Land ausgerechnet mit potentiellen Gefährdern zu fluten? Ich verstehe ja die Regierung und die Bankster. Aber ich verstehe nicht die Hühner, die den Füchsen applaudieren, denen die Regierung die Tür aufgemacht hat.

Der gepostete Link ist ein netter Versuch, das schönzureden, aber an den Tatsachen kommt auch er nicht vorbei. Man kann sich zwar zurechtphantsieren, daß Ausländer öfter angezeigt werden als Deutsche, aber das ist erstens nur eine Vermutung und zweitens ändert es nichts daran, daß die Kriminalität ja gestiegen ist - was logisch ist. Die Kriminalität steigt wie gesagt, auch in Nigeria, wenn man dort eine Million irischer Katholiken hinschickt. Die Frage ist aber: Was verspricht man sich davon, daß man das macht?

Douglas Murray: Der Selbstmord Europas - Immigration, Identität, Islam

Außerdem darf man die Straftaten nicht vergessen, die in der Kriminalstatistik gar nicht mehr auftauchen. Illegaler Grenzübertritt wird nicht mehr erfaßt, folglich sinkt natürlich die Zahl der "erfaßten Straftaten". Allerdings wird hier versucht zu insinuieren, daß dadurch die "Straftaten" gesunken sind, was aber eben nicht stimmt. Das hatten wir auch in der Vergangenheit schon: Wenn man kriminellen Ausländern einen deutschen Paß gibt, dann sinkt die Ausländerkriminalität laut Statistik, aber ohne daß sich an der Zahl der Straftaten tatsächlich etwas geändert hätte.

Witzig ist auch, daß man zum Beispiel versucht zu erklären, daß man auch die Straftaten krimineller Banden aus Osteuropa nicht den Flüchtlingen ankreiden darf. Das stimmt. Allerdings gibt man damit automatisch zu, daß es also auch diese Art der Straftaten gibt, was man damals völlig bestritten hat, als es darum ging, daß nun auch Rumänen und Bulgaren ohne Grenzkontrolle bis nach Lissabon fahren können. Osteuropäische Bandenkriminalität gab es damals laut den "Experten"nämlich gar nicht. Jetzt wird, Jahre später, nebenbei zugegeben, daß die ziemlich hoch ist, weil man mit dem Hinweis darauf versucht, die Flüchtlingskriminalität kleinzureden. Und wenn die nächste Welle kommt, dann wird man sagen: "Aber das sind ja die, die schon 2015 gekommen sind. Die darf man da nicht dazurechnen."

Was verspricht man sich davon, daß man das macht?

Man macht es nicht. Du scheinst es nicht zu glauben, aber die ganzen Syrer kamen völlig ohne Einladung zu uns!

Klar, man hätte das verhindern können. Indem man einfach der UN die dringend benötigten Gelder für die Versorgung der Flüchtlingen in den Lagern in und um Syrien gegeben hätte.

Aber Deutschlands Anteil daran wären 300 Millionen gewesen. Viel zu viel!

Und als dann in den Lagern nichts mehr zu essen war, sind die Menschen dort eben woanders hingegangen. Nach Europa. Wo sie dann 2-3 Monate später als "Flüchtlingstsunami" ankamen.

Da hat Deutschland einmal die von Gauland jetzt noch auf der Berlin-Demo geforderte Politik gemacht, und dann wird wieder über das Ergebnis gemeckert!

Udo Ulfkotte: Die Asyl-Industrie

300 Millionen Euro waren zu viel, und deshalb hat man die Variante gewählt, die 30 Milliarden kostet? Meinst Du das jetzt ernst, oder machst Du hier Kabarett?

300 Millionen waren also zu viel, um Menschen zu helfen. Die hat man ihnen verweigert und damit in Kauf genommen, daß die dort verrecken - aber hinterher macht man dann auf Humanismus? Wer soll denn diese Story glauben?

Und dann sollen die quer durch zwei Kontinente gelatscht sein, statt in buchstäblich naheliegende Länder zu gehen? Das sind ja steile Thesen. Hat Dir das schon mal irgendein zurechnungsfähiger Erwachsener abgenommen?

Hast Du Dich auch schon mal gefragt, wie das so abläuft? Ich bin alle diese Strecken abgefahren. Ohne Geld geht da nichts. Wie machen die das? Haben die das Geld in bar dabei, oder benutzen die Visa? Und wie kommen die ohne Pässe über so viele Grenzen und dann ausgerechnet nach Deutschland - weil da das Wetter so schön und die Menschen so nett sind? Klar. Mir fällt es zunehmend schwer, Deine Aussagen ernstzunehmenden. Aber mach weiter. Der Unterhaltungswert ist recht hoch.

300 Millionen Euro waren zu viel, und deshalb hat man die Variante gewählt, die 30 Milliarden kostet? Meinst Du das jetzt ernst, oder machst Du hier Kabarett?

Das ist die Realität. Man hat hier halt nicht damit gerechnet, dass die kommen. Ist in der Vergangenheit ja eher wenig passiert. Wie so oft bei kurzsichtiger Politik war es am Ende teurer.

Und dann sollen die quer durch zwei Kontinente gelatscht sein, statt in buchstäblich naheliegende Länder zu gehen?

Wie z.B. in den Libanon? In dem zeitweise 50% mehr Bevölkerung war - alles Geflüchtete?
Du beklagst dich, dass Deutschland mit 1-2% neuen Menschen überfordert ist, aber 50% in einem armen Land sind kein Problem? Und wunderst dich, dass die weiter gezogen sind?

Du musst meiner "Geschichte" ja nicht glauben. Wenn du allerdings nicht mal den Aussagen des UN Flüchtlingswerks glaubst, brauchen wir wirklich nicht mehr über dieses Thema reden.

Fragen würde ich dich aber: Wenn es angeblich unmöglich ist, diese Strecke zurück zu legen - wie hat die Million Syrer es denn geschafft? Das sie hier sind wirst du ja wohl kaum bestreiten.

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Was übrigens nicht auf Syrien zutrifft, die haben einen recht hohen Bildungsstand.

Wößmann: In Syrien schaffen 65 Prozent der Schüler nicht den Sprung über das, was die OECD als Grundkompetenzen definiert. [...] Das heißt, daß zwei Drittel der Schüler in Syrien nur sehr eingeschränkt lesen und schreiben können, daß sie nur einfachste Rechenaufgaben lösen können. Und das bedeutet, daß diese Schüler in Deutschland, selbst wenn sie Deutsch gelernt haben, kaum dem Unterrichtsgeschehen folgen können.

ZEIT: Wie kann das sein? Gerade die Syrer gelten doch als vergleichsweise gut gebildet!

Wößmann: Die Ergebnisse sind eindeutig: Vom Lernstoff her hinken syrische Achtklässler im Mittel fünf Schuljahre hinter etwa gleichaltrigen deutschen Schülern hinterher. Und dabei liegt der Besuch in der weiterführenden Schule dort nur bei 69 Prozent.[1]


[1] Zeit Online, Artikel vom 3. Dezember 2015: »Zwei Drittel können kaum lesen und schreiben«