RE: Das schleichende Leben und wie man den Tod feiert ... DAS PETER-PAN SYNDROM
Alan Watts scheint mir ein sehr kluger Mann gewesen zu sein.
Ich glaube, ein Hauptfaktor ob uns die Arbeit erfüllt, ist der soziale Aspekt. Mit richtig tollen Menschen und einem hohen Mass an Respekt und Wertschätzung für unsere Zeit, kann uns vermutlich beinahe jede Arbeit erfüllen, oder?
Ich denke allerdings, zu wissen, was man wirklich will, ist genau das Problem. Du weisst nämlich vorher nicht, wie der Beruf sich nachher anfühlen wird im Alltag, weil da zu viele Faktoren reinspielen die du nicht kennst.
Z.B ist ein Freund von mir Polizist und sein grösstes Problem in seinem Job ist das Gedankengut seiner Arbeitskollegen. Damit hätte er vorher niemals gerechnet. Dass weisst du erst, wenn du schon drin steckst. Man sollte viel mehr Praktikas machen können. Is mein Rat an junge Menschen, probiert euch aus, testet solang ihr noch geringe Fixkosten habt, geht das.
Du scheinst mir sehr reif für dein Alter, mein Glückwunsch!
Kann sein, dankeschön! :)
Ich geb dir recht. Der soziale Aspekt ist auf jeden Fall ein Indikator dafür, ob ein Beruf Spaß machen kann. Aber bei weitem nicht der einzige.
Und ja, Praktika sind natürlich eine super Sache. Werde auch auf jeden Fall noch einige machen!
LG Jave