31. Dezember bis 06. Januar 2019 - Wochenrückblick in eigener Sache

in #wochenrueckblick6 years ago (edited)

Herzlichst willkommen in dem Jahr, in dem die Zahl 2019 keine unbedeutende Rolle spielen wird.

Mit ziemlicher Sicherheit auch in den Redaktionsräumen des BRenNgLAS, da es der Planer von allem es auch in diesem Jahr wieder einmal geschafft hat, dem anstehenden Jahr 365 Tage einzuhauchen.
Die ersten fünf Tage sind bereits verbraucht, was jedoch nicht gleichbedeutend mit dem Vergessen zu setzen ist und heute, am sechsten Tag des Neuen Jahres, ist dazu noch nicht ausgeschlossen, dass drei gekrönte Oberhäupter durch die Gassen ziehen und Gold Weihrauch und Myrrhe als Geschenke anbieten. Nach neuesten Berichten von den Börsen und aus der Kriminalstatistik ein eher fragwürdiges Angebot, also mit Vorsicht zu genießen, jedoch im alt hergebrachten Brauchtum fast ohne Konkurrenz. Man sollte eben nur alle Glaubensrichtungen, außer der katholischen, ausschließen.
Daher ist es auch kein Wunder, wenn ich, als Chefredakteur und Befürworter zur Entfaltung des klaren Menschenverstands, dieses Thema etwas näher beleuchte.

Der Themenüberblick in dieser Ausgabe:

  • Eine Momentaufnahme, geistig verinnerlicht vor wenigen Tagen, lässt keinen anderen Schluss zu: Das Hinterland wird langsam aber sicher unbehütet, aber nicht ganz vergessen.
  • Warum Serotonin nicht einfach so an jedem Kiosk zu haben ist, sondern es vielleicht einer kleinen Vorgeschichte bedarf, das sollte das Thema aus dem Bücherregal sein.
  • Ja, die Musik, scheint komischerweise zwar in der Leserschaft niemanden so wirklich zu interessieren, ist aber nach wie vor in der Redaktion nicht wegzudenken. Ein Grund mehr auf die Außenseiter zu blicken.
  • Der Rückblick auf den letzten Drücker lässt mich ein paar Sachen aushusten, an denen sich so manch anderer verschluckt hätte.
  • Die Werbung in eigener Sache - ein Muss, das aber keinem Leser ein Bein bricht
  • Und natürlich das Impressum. Denn was wäre der Wochenrückblick ohne Leserpost?

Unterversorgung und Personalnot auf dem Land - keine Sorge, ich helfe gerne aus.

Wie ich mit einem genaueren Blick auf das heutige Kalenderblatt erkennen kann, feiern die Katholiken heute den Tag der Heiligen Drei Könige. Ich persönlich nehme dies gelassen zur Kenntnis, frage mich aber trotzdem, wieso eine Abordnung dieser gekrönten Häupter bei mir im Dorf bereits am vergangenen Mittwoch ihr Unwesen trieb?
Diese freie Auslegung, eines eigentlich speziell für den 6. Januar vorgesehene Prozedere, hat wohl viel mit der Personalnot in Reihen der Gottessöhne auf dem Land zu tun. Junge Priester haben entweder einfach keinen Bock auf Landluft oder sie suchen sich gleich eine andere Beschäftigung, bei der man auch alle Freuden der Zwischenmenschlichkeit genießen und nicht mit der Amtsübernahme bereits mit einem Bein im Gefängnis steht.

Wie ich gelesen habe, besteht übrigens das gleiche Problem unter den Landärzten. Nein, nicht das mit der Pädophilie aber das mit der Landluft. Um dem entgegenzuwirken, so war es zumindest in dieser Woche zu lesen, soll beim Studium mit irgendwelchen Vergünstigungen regelrecht Werbung für die Landarbeit gemacht werden. Mir scheint jedoch, als habe meine Hausärztin bereits von diesen Vergünstigungen genossen, denn mit ihren Diagnosen und Prognosen liegt sie regelmäßig knapp neben der Krankheit, die es zu behandeln gilt. Aber Überweisungen kann sie tipptopp ausstellen. Nur leider verwechselt sie manchmal den Facharzt oder gleich die ganze Krankheit. Meine Nachbarinnen scheint dies wenig zu stören, denn die laden bei jedem Arztbesuch zuerst die Eier, Wurst, den Käse oder gleich die halbe Sau auf dem Untersuchungstisch ab. Sofort fallen der Ärztin dann wieder Sachen ein, die sie seit dem Studium nie mehr gebraucht hatte. Ob das dann auch für die Patientin relevant ist, das lasse ich mal dahingestellt.

Bei den Priestern, die ja mit falschen Diagnosen und Prophezeiungen auch nicht geizen, hat nun die Personalnot dazu geführt, dass Feiertagsbräuche nicht mehr an ein Datum, sondern an den Terminkalender des Geistlichen gebunden sind. Mir ist dies eher wurscht, da ich kein Mitglied des Vereins bin und mich machen Gepflogenheiten so leicht entziehen kann.
Damals, also vor Jahren, als ich mich entschloss das BRenNgLAS aufs Land zu verschieben und die Heiligen Drei Könige noch am 6. Januar ihre Runden drehten, durfte ich einige Male dieser Zeremonie beiwohnen, wie sie sich Jahr für Jahr hier in jedem Haus abspielt. Schon Tage vor dem Ereignis werden die Locken neu gelegt, die Kopftücher gebügelt, die Gardinen gewechselt, das Haus auf Hochglanz gebracht und das weiße Tischtuch kommt zum Einsatz. Sobald das Gebimmel der nahenden Karawane ins Dorf schallt werden die Kerzen entzündet und ganz plötzlich liegt dann gut sichtbar auch ein Briefkuvert auf dem Tisch. Eines dieser Dinger, die man früher nutzte, um Nachrichten zu verpacken.

Und dann waren sie plötzlich da. Drei Könige, die komische Lieder sangen, ein Souffleur aus dem Nachbardorf und der Priester in seinem bunten Gewand, der jedes Luftholen der Könige dazu nutze ein paar Gebete loszuwerden. Kaum in der Guten Stube angelangt wurde der Schnaps, der gefüllte Weinkrug, der hausgemachte Schinken und die geräucherte Wurst aufgetischt. Coca-Cola für die Könige. Es braucht nur wenig Fantasie, um sich vorzustellen, in welchem Zustand Souffleur und Priester sich am Abend der heimischen Kirche näherten. Der Typ aus dem Nachbardorf hatte übrigens zwei ganz wichtige Aufgaben bei der ganzen Aktion zu erfüllen. Er war und ist es auch heute noch, der den Geistlichen im Vorfeld mit Informationen über die Familie versorgt, deren Haustür kurze Zeit später bekritzelt, Getränke und Futter vernichtet und (ganz wichtig) das Briefkuvert samt Inhalt eingesteckt wird. Über die Höhe des Geldbetrages, der wie von Geisterhand ungefragt und ohne ein Dankeschön den Besitzer wechselt, herrscht meist Stillschweigen. Ich gehe jedoch davon aus, dass es zu viel ist.

Doch die Zeiten haben sich geändert. Leider nicht paritätisch, wie man es in christlichen Glaubensgemeinschaften vielleicht erwarten könnte, sondern tendenziell reduziert auf göttlicher Seite. Denn zum diesjährigen Kassier-, Sauf- und Schlemmerrundgang erschienen am Mittwoch nur noch die, die kein Coca-Cola trinken, während auf der Spenderseite alles der alten Traditionen folgend, hergerichtet war. Höchstwahrscheinlich jedoch, der Inflation geschuldet, mit mehr Moos im Kuvert. Ein klares Statement der katholischen Kirche gegen den royalen Einfluss, da Weihrauch, Myrrhe und Gold auf dem vom Kapital bestimmten Weltmarkt nur noch mit Verlust abzusetzen sind. Rationalisierung nennt man das.

Und trotzdem entpuppte sich dieses Jahr der Dreikönigsumzug ohne Könige für die Damen mit den frisch gebügelten Kopftüchern als ein besonderer. Es lag wohl an einer gewissen Langeweile, die es sich in den Redaktionsräumen breitgemacht hatte. Zwischen Silvester und 6. Januar sieht es auf dem Nachrichtenmarkt nun mal mau aus. Nicht berücksichtigt den Mord- und Totschlag, für den das BRenNgLAS jedoch nicht zuständig ist.
Mit den Ritualen an einem solchen Tag bestens vertraut, dachte ich, dass es vielleicht schön aus dem Fenster heraus zu beobachten sei, wie plötzlich in aller Frühe Leben ins Dorf einkehrt. Und zwar genau dann, wenn dreiviertel der Bevölkerung im Kuhstall oder bei den Schafen anzutreffen ist und das Feiertagsoutfit noch unberührt im Schlafzimmer am Haken hängt. Erklärend sollte ich vielleicht erwähnen, dass die Redaktion so angesiedelt ist, dass es scheint, als würde uns das Dorf optisch zu Füßen liegen.
Ich platzierte die Lautsprecherboxen am offenen Fenster, bat meine Frau die bronzene Schiffsglocke zu aktivieren, mit der ich normalerweise zur Konferenz rufe, ließ eines der Lieder erklingen, wie sie von den Königskindern geträllert werden und legte dann alle Kraft in meine Lungen für ein “In nomine Patris et Filii, et Spiritus Sancti. Amen. Introibo ad altare Dei.”

Dann hieß es, Glocke und Musik verstummen, so auch der Laienpriester und abwarten. Es wurde kein langes Warten. Melkmaschinen verstummten, Türen knallten und alle im Dorf redeten durcheinander. Doch ganz klar herauszuhören die Frage: “Wie, schon so früh?”
Dann war Ruhe angesagt. Denn im Inneren der Häuser war der Zeitrafferrhythmus eingeschaltet.
Ich stellte wieder meine Boxen rein und schmunzelte vor mich hin.
Der Stellvertreter Gottes und sein Kuvertliebhaber und Souffleur erschienen übrigens erst am frühen Nachmittag.

Michel Houellebecq

Warum ich mich in dieser Woche für Mann aus Réunion entschieden habe, hat seinen Ursprung in der Meldung, dass dieser Tage sein neuer Roman mit dem Titel “Serotonin” erscheint.
Ich lasse mich hierbei von meiner festen Überzeugung leiten, dass dieses Glückshormon, das Serotonin nun einmal ist, nicht als Einstiegsdroge für die Annäherung an Houellebecq geeignet ist.
Wenn sich jemand mit seiner Mutter (Ärztin) über den eigenen Geburtstermin streitet (und das tat Michel Houellebecq), dann kann eine depressive Grundstimmung nicht weit entfernt sein.
Daher mein Ratschlag an euch zuerst einmal mit der “leichter” zu verdauenden Kost zu beginnen.
Wenn der Funke jedoch übergesprungen ist, dann kann ich beste Literatur versprechen.

Michel Houellebecq - Elementarteilchen

Um aller Empörung, die es über dieses Buch gegeben hat vorzugreifen: "Elementarteilchen" ist kein Plädoyer für Eugenik, Fremdenhass und Frauenfeindlichkeit. Man könne das Buch nicht, obwohl es oft geschehen ist, als literarischen Entwurf eines Menschenparks lesen. Tatsächlich ist es ein Liebesroman allerdings einer über zwei libidinöse Verlierer, die unter der heutigen "condition humaine" leiden und sich für ihre eigene Resignation rächen werden. Das Problem ist, dass Houellebecq ein solch hässlichen Bild von seinen Protagonisten zeichnet, dass man sich nicht mit ihnen identifizieren kann. So wird denn die Leere, an der sie leiden, nicht für wahr genommen.

The Squirrel Nut Zippers

The Squirrel Nut Zippers ist eine amerikanische Swing-Jazzband. Seit 1993 von Chapel Hill, North Carolina, ausgehend, treiben die Eichhörnchen bereits ihr musikalisches Unwesen.

Die Musik der Band ist eine Fusion aus Delta-Blues, Gypsy-Jazz, Swing aus den 1930er Jahren, Klezmer und anderen Stilen. Der erste kommerziellen Erfolg stellte sich ein während des Swing-Revival der späten 90er Jahre mit ihrer 1996er Single "Hell".
Direkt im Anschluss erfolgte eine mehrjährige Pause. Als man sich endlich wieder zusammentat, einigte sich die Bandmitglieder 2007 darauf, den Ball flach zu halten und spielten daher nur noch ausgewählte Konzerte in den USA und Kanada.

2016 erschien mit “Hot” ein sogenanntes Jubiläumsalbum. Die Tourdaten bleiben auch weiterhin reduziert (ganz im Gegensatz zu der Musik) und mit dem jetzt veröffentlichen Album “Beasts of Burgundy” beweisen auch die Eichhörnchen, dass das Altern nur noch bessere Musik hervorbringt.

Kopfhörer auf den Hutständer und ran an die Nüsse!

The Squirrel Nut Zippers - Beast of Burgundy

Auf den letzten Drücker

oder Dinge, die fast verloren gingen.

Diese Woche fiel mir in der heimischen Presse ein Artikel auf, der mich nicht nur erheiterte, sondern mir wieder einmal deutlich vor Augen führte, wie unterschiedlich doch der Blick auf den Alltag sein kann. In diesem Fall ging es schlicht und einfach darum, eine Lösung für ein kleines Problem zu finden.
Der Schauplatz ist ein Bad in einem kroatischen Hotel. Bereits beim ersten Blick auf den kurzen Clip war für mich klar: hier hatte ein Kroate die Finger im Spiel.
Es ist ja kein Geheimnis, dass ich während meiner beruflichen Laufbahn auch sehr viel mit der Gastronomie in Kontakt kam. Das bedeutet dann auch automatisch, dass man die Bäder und die Toiletten der jeweiligen Häuser kennenlernt. Dementsprechend groß meine Verwunderung, als ich bei meinem ersten Job auf dem Balkan die Toilette einer Kneipe aufsuchte, in der gerade zirka 70 Gäste ihren Durst zu löschen versuchten. Im Sanitärbereich empfingen mich 6 qm gefliesten Boden, ein Waschbecken, ein Spiegel, ein Pissoir und eine Kloschüssel. Das war’s!
Jeder Garderobenständer in einer deutschen oder französischen Kneipe kann für sich mehr Platz beanspruchen. Anfänglich fragte ich mich, wie dem Betrieb überhaupt eine Konzession erteilt werden konnte, bis mir nicht klar wurde, dass das Einpissoir-System in Kroatien Standard ist. Auf der Seite für die weiblichen Gäste sieht es nicht besser aus. Nur mit dem Unterschied, dass die Damen sich vorher an der Theke den Schlüssel für die Toilette abholen müssen. Der Grund dafür ist logisch wie einleuchtend, da die Männer sonst sofort den weiblichen Bereich annektieren würden.
Doch nun zu dem Clip, den ein amerikanisches Ehepaar in die Netzstrumpfhose geschoben hat. Das, was bei mir und höchstwahrscheinlich bei euch für Erheiterung sorgt, zaubert einem Kroaten lediglich einige Frage auf die Stirn: “Was soll da so komisch sein? Wie hätte man das anders lösen können?”

https://www.reddit.com/r/CrappyDesign/comments/a5m323/this_cool_bathroom_door_in_our_hotel_in_croatia/

Auch nicht von schlechten Eltern die Nachricht aus New Jersey, wo in einem Amazon-Lager ein Roboter wohl mehr als langweilte, kurzerhand nach den Spraydosen griff (deren Inhalt gute Erfolge im Kampf gegen Bären erzielen soll, die sich in die Nähe des Menschen wagen) und das Zeug über seine durchbluteten Kollegen versprühte.
Der Hauptwirkstoff Capsaicin sorgte dann dafür, dass innerhalb kürzester Zeit die Krankenhäuser vor den Toren New Yorks über eine Überbelegung klagen mussten.
Vielleicht sollte man den Roboter mit Roberto Blanco bekannt machen? Ein bisschen Spaß muss sein …

Werbung in eigener Sache:

Wer interessiert am Jazz ist, der findet hier was: #jazzfriday
Soll es was ganz Leckeres für den Magen sein: #w74-rezepte
Kurzgeschichten oder Ausflüge in die deutsche Sprache, dann wird man sicher fündig unter: #ganzwenigtext
Alte Ausgaben des Wochenrückblickes liegen hier: #wochenrueckblick
BRenNgLAS

Impressum:

Sort:  

Das war wie immer genau die richtige Lektüre für den Sonntag. Vielen Dank dafür.

Pssst...
Sternsingen hat immer Spaß gemacht...

... nur nicht in dem Jahr, in dem ich Caspar, den Mohren, darstellte. Da wurde nämlich jeder Pfennig aus den Vorjahrescouverts gespart und statt auf hautverträgliche Kinderschminke auf schwarze Schuhcreme zurückgegriffen. Das hat so gejuckt, dass mich auch heute, beim Suchen des Fotos, der Phantomschmerz übermannte und ich die Suche aufgab.
Wir marschierten nie direkt am 6. Januar los, immer vorher. Am 6. Januar schmissen wir die erhaltenen Pfennige im Gottesdienst stolz in den Klingelbeutel.

Och Menno, ich habe doch noch so viel zu lesen. Kann ich statt Serotonin visuell auch meine gesamten gehamsterten Schoko-Weihnachtsmänner gustatorisch zu mir nehmen?

Da täusche dich mal nicht bzgl. des Desinteresses an deinen Musikvorschlägen. Seit dem Wochenrückblick-Abo platzt meine Festplatte dank wöchentlich neuer Album-Downloads aus allen Nähten. Heute allerdings muss ich zugegebenermaßen passen.

Freue mich schon auf nächsten Sonntag,
liebe Grüße,

Christiane

Hallo Christiane,

hier beginnt doch bereits die Verwirrung, die Außenstehende an den Tropf zwingen. Reden wir hier von Königen oder Königinnen? Der Personalmangel im Norden scheint nicht minder hoch. Außerdem verwundert mich die göttliche Schwangerschaft, die du da vor dir herträgst.
Schokolade gegen oder als Vorbereitung für Houellebecq?
Dass du den Eichhörnchen eine Abfuhr erteilst, kann ich nur nachvollziehen, wenn du die Nüsse für den Kuchen brauchst.

Liebe Grüße
Wolfram

Der Wind, der Wind, das himmlische Kind...
Im Norden ist halt alles anders.
Ich weiß auch nicht, mit der Emanzipation war es schnell vorbei, als ich beanspruchte, Messdienerin zu werden. Das ging gar nicht! Also wechselte ich ins Handballtor - der liebe Gott hat gewollt, dass ich sonntags Punktspiele statt Messen zelebrierte.

Serotonin als scheinheiligen Inhaltsstoff der Schokolade zum Glücklichsein. Echt jetzt? Ich kann Houellebecq doch nicht mal buchstabieren.

Unsere "Nüsse" (in Anführungsstrichen, da bei euch Ausschussware), dienen hier der Fütterung von Kleiber und Specht - das Eichhörnchen rümpft die Nase, den Kuchen gibt's nur an Feiertagen. 6. Januar (s.o.) ist ja keiner mehr...

LG, Christiane

War er das? Ich kann mich nicht daran erinnern... aber vielleicht irre ich mich auch da, so wie ich immer geglaubt habe, bei uns im Norden gibt es keine Katholen... Danke für das Ausbessern meiner Wissenslücke...
Lieben Gruß, Kadna

Klar ist der 6. Januar ein Feiertag bei den Katholiken. War aber bei uns nie ein gesetzlicher, gab also nie frei, wenn du das meinst.
Ist für mich halt offiziell keiner mehr, da auch ich nicht mehr in dem Verein mitmische.
LG, Chriddi

Eine spannende Ausgabe lieber Chefredakteur! Nun weiß ich endlich, wie es sich mit diesen 3 Verkleideten verhält, die mir persönlich nirgendwo in meiner 60 jährigen Erdenlaufbahn begegnet sind. Dass dies daran liegt, dass ich aus dem Norden bin, scheint ein Glaubensmuster zu sein, das ich gleich einmal aussortieren kann... wenn Chriddi bei dem Verein war, gab es das wohl doch hier oben... So platzen Kindheitserinnerungsblasen...

Danke für mehr Klarheit und gerne weitere Aufklärungsartikel!
Lieben Gruß, Kadna

Ich hatte ja anfangs bei @chriddi auf Fastnacht getippt, da jedoch die im Norden auch nicht gefeiert wird, müssen wir ihr die Aktivitäten im Namen des Papstes wohl abnehmen.

Papst? Schwester Sylvia hat mit uns die Lieder eingeübt...
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Sehr geehrter Herr Chefredakteur, das war wieder ein SpitzenBrennglas! Lesen und schmunzeln, was gibt es Besseres? Liebe Grüße Deine treue Leserin Alexa

Hallo Alexa,

Vielen Dank für das Kompliment. Es braucht einer treuen (aber auch kritischen) Leserin, damit der Chefredakteur den Ansporn hat, das Niveau zu halten.
Liebe Grüße
Wolfram

Servus,

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