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RE: Sport für Faule II

in #sport7 years ago (edited)

Da sieht man doch, wieviele Leute daran interessiert sind, Sport zu treiben. Es scheint doch zu fruchten, daß man in jeder Sendung, die mit Gesundheit zu tun hat, gesagt bekommt, Bewegung ist wichtig. Oft kann man die Einnahme von Medikamenten damit verringern, bei Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etc. Auch fürs Hirn ist Bewegung gut. Daß der Antrieb sich zu bewegen da ist, sieht man auch daran, wie gut dein post , Sport für Faule I, abgegangen ist. Sport II wird sicher auch viele Anhänger finden. Der Beitrag ist auch wieder so geschrieben, daß man Spaß hat ihn zu Ende zu lesen und nicht zu denken, kenn ich doch alles. Gut geschrieben auch deshalb, weil du im Lehramt tätig bist (Kindererziehung)? Meine Sportarten werden im Freien betrieben, mit powerlifting hab ich vielleicht zu tun gehabt, wenn Krafttraining dazu gerechnet werden kann.
Du wirst powerlifting sicher noch genauer erklären, da muß ich jetzt nicht googeln, sondern warte auf Sport für Faule III und mach so lange "Krafttraining", damit beim Kugelstoßen bald wieder eine 2-stellige Zahl vor dem Komma steht. Man soll sich ja immer und ewig verbessern wollen.

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Kindererziehung interessiert mich nicht beruflich, sondern privat. Viele Menschen erkundigen sich länger über den Fernseher, den sie kaufen wollen, als über den Umgang mit Kindern, bevor sie eines bekommen wollen. Ob ich je über Powerlifting schreibe, weiß ich noch nicht. Das sind hauptsächlich drei Übungen Bankdrücken, Kniebeugen und Kreuzheben. Da ist es nur wichtig, wie viel Gewicht man einmal drücken, beugen und heben kann. Ich glaube das Wissen der zwei Posts reicht um 90 % aller Menschen über die ersten Jahre zu bringen. Danach gibt es sinnvollere Trainingsprogramme. Aber erkläre mal einem Menschen der Sport nicht so regelmäßig macht oder vielleicht nicht so gerne, dass er ab jetzt immer gegen den Schmerz trainieren sollte. Der Schmerz sollte dein Freund werden. Laufe mal einen Marathon ohne Schmerzen oder ein klassischer Gewichtheber der Vielleicht drei Stunden täglich sechsmal die Woche Training hat.Turner, Powerlifter und wahrscheinlich jeder Sport, wo man zu den Besten gehört. Irgendwann kann man mit ein bißchen Training nicht mehr viel erreichen.

Dann hab ich mir doch das Richtige unter powerlifting vorgestellt. In der Tat, das sind so spezielle Übungen, die sind nichts für Otto Normalverbraucher. Vor ein paar Jahren noch, konnte man für das Deutsche Sportabzeichen die Wurf-(Stoß)übungen dadurch erstzen, wenn man 75 % des Körpergewichtes zur Hochstrecke brachte. Daran sind meist viele gescheitert. Wenn man bei Großveranstaltungen das Gewichtheben verfolgt, ist man als Laie verwundert, wie schnell die Luft nach oben dünn wird. Gerade noch 225 kg fast locker geschafft, 2-3 kg drauf und der Versuch scheitert. Da wird mir klar, daß man in der Nähe der Maximalleistung, mit ein bißchen Training, kaum noch Verbesserungen erreichen kann.

Das schöne beim Sportabzeichen ist, man hat jetzt mehr Möglichkeiten. Sie haben da jetzt einiges geändert. Ich glaube man kann jetzt Seilspringen statt 100m Lauf machen und andere Alternativen. Wenn ich mal ein paar Wochen teste, was ich so maximal schaffe. Nutze ich manchmal 0,5 Kilo Scheiben, weil die 1,25 Kilo Scheiben zu schwer sind.

Dazu fällt mir der Bilder"witz" ein: Gewicht zur Hochstrecke gebracht, eine Mücke setzt sich darauf ab, und der Sportler bricht zusammen.