menschliche Vernuft, eine Unmöglichkeit?

Ich kann mich noch nicht vorstellen! mangels Substanz. Ich werde mich natürlich bemühen Substanz (immateriell! versteht sich) zu gewinnen also zu entstehen und anderseits bitte ich Euch , in Eueren Köpfen natürlich nur, mich entstehen zu lassen. Würde ich mich einfach so vorstellen, wäre ich ja nur eine aufdringliche durch nichts beweisbare Behauptung. Selbst mit diesem hier schreibenden "ich" hat irgendein "ich" schon unverschämt diese Steemwelt "betreten" etwa so wie wenn dieses ich in einen vollbesetzten Bus einsteigt . Komisches Gefühl, das. Bis jetzt also bestehe ich auf dieser Seite -nehme ich hypothetisch an- nur aus den paar geschrieben Buchstaben und sende Euch ne "Grinsekatze".

Sonderbar ! Da habe ich gestern eine weiteren Absatz geschrieben und der ist nicht da! - also hier---wohl aber auf meinem Tablet! Also keine automatische Syncronisation? Also entwickle ich, ohne zu wissen, verschiedene virtuelle ichs?! Eines auf Gerät A und in ein zweites auf Gerät B. Ich müsste jetzt beide Ichs pflegen. Ich stelle mir vor, was daraus werden würde, wenn ich an meinem Arbeitplatz-Rechner, auf dem Smartphon, und wer weiß noch wo, weiter posten würde ....? Deshalb übrigens vorsorglich die vielen Hüte! Noch weiß ich nicht, wie ich mich vorstellen soll. Da muss ich also an meiner Sycronisation arbeiten, "die Latten am Zaun" zusammen halten, mich mir selbst vorstellen? Da wittere ich die Gefahr multiple zu werden (früher schizophren)! Das kann ein Haufen Arbeit werden! Ich bin ehr faul.

Ist Faulsein vielleicht menschlich vernünfig?

Es ist, da ich weiter denke, zumindest aus dem oben erwähnen Beispiel, erkennbar, dass Faulsein vernünfig sein kann. Es wird klar: die Handlung, (auch das Nichthandeln ist eine Handlung), scheint abhängig zu sein von dem Drumherum (den Systemen in denen wir leben) in der eine Handlung erfolgt.
Nebenbemerkung: Es gibt Menschen die jegliches Handeln für unvernünftig halten und führen als Beweis die zwangsläufige Selbstausrottungstendenz der Menschen an.

Es ist u.a. überliefert, dass wir Menschen aus dem Paradies geworfen wurden, weil unsere Altvorderen vom Baum der Erkenntnis genascht haben. So fraßen wir uns eine Voraussetzung dafür an, mit Vernunft begabt zu sein.

Verkürzt: Da war Neugier Ursache der Vernunft. Die Schuld haben wir sogleich auf die Schlange geschoben. Wir wollen ja nicht Schuld an unserer Vernunft sein. Es wäre also vernünftiger gewesen, nicht vernunftbegabt zu sein!
UA. hier taucht das offenbar tiefe Bedürfnis in uns auf, unschuldig zu sein.
Also: Bitte an Kerubim uns wieder zurück ins Paradies zu lassen! Mit Argumenten wie. Ich war noch nicht geboren, oder Hinweis auf das Detail : Ich habe immer nur die Schrauben reingedreht! oder, Heute modern,: Daran konnten wir doch nichts ändern.

Es scheint ja so zu sein, dass mit allem Poitiven was Menschen erfinden und erfunden haben, das Negative mit erfunden wird. In diesen Fall passt die Erkenntnis. Denn wenn wir über Vernunft verfügten, könnten wir verantwortlich sein, für unser unvernünftges Handeln! ZB. Selbstausrottung durch die Zerstörung userer Lebensgrundlage; und/oder Selbstverüberflüssigung durch die Erschaffung von Robotern, die uns die letzte Entscheidung abnehmen. (Ich schlage vor: Das Bedürfnis nach Unschuld, als Motiv für die Erschaffung der künstlichen Intelligenz in Betracht zu ziehen. Die künstliche Intellienz wäre prinzipiell nicht schuldfähig, das wäre menschlich vertretbar).)

Zudem offenbart sich zum ersten mal, für uns Menschen eine Möglichkeit uns der Verantwortung für die Unvernunft der Selbstausrottung zu entziehen. Die künstliche Intelligenz könnte , unter Hinzuziehung all dessen was die vernetzte Menschheit zu Denken in der Lage war und ist, final entscheiden: ...42!!! Und wir wären raus, entgültig! Wieso beschleicht mich das unbestimmte Gefühl..., als grinse die Katze unvernüftig?

Natürlich könnten wir versuchen auf unsere Unschuld zu pochen, wenn wir auf die Unvernünftigkeit hinweisen , überhaupt erschaffen worden zu sein, wofür wir ja nicht können.