Die beiden Freunde meinsi und filosof hatten wieder etwas ausgefressen und flüchteten in die kleine Gartenhütte, wie einst der Michel aus Lönneberga. Das war ihre Zuflucht, hier kicherten sie über die Streiche, die sie den Erwachsenen gespielt hatten. Schon kurz darauf konnte man am flackernden Licht in der Hütte erkennen, dass die beiden die große Kerze auf dem hölzernen Kerzenständer angezündet hatten. So lange die Kerze brannte, war sich die Familie sicher, dass die beiden noch in der Hütte saßen. Aber diesmal wurden sie damit hinter`s Licht geführt, denn die beiden Rabauken hatten sich klammheimlich aus der Hütte geschlichen. Und so kam es, wie es kommen musste. Die Kerze brannte herunter, löste sich vom Kerzenständer und fiel brennend in einen Haufen Holzspäne, die auf dem Tisch lagen. Im Nu stand die Hütte in Flammen und der Vater des einen rief die Feuerwehr, die mit Sirene und Blaulicht herangerast kam, ging es doch vermeintlich um das Leben der beiden Jungen. Als die Hütte dann gelöscht und kein Kind zu finden war, fiel die gesamte Familie in Ohnmacht und musste vom Notarzt versorgt werden. So kam es dann zu der Krankmeldung für den Vater.
Meinsi und filosof wurden draußen nicht mehr gesehen, wahrscheinlich haben sie Stubenarrest bis an ihr Lebensende.