Ich sag ja immer wieder: Wenn man erst mal aufmerksam durch die Landschaft geht, entdeckt man so viele faszinierende Sachen...
Frühlingsgefühle konnten sich irgendwie noch nicht so richtig bei mir einstellen. Es schien zwar nach gefühlt ewig grauem Wolkenbrei endlich mal ein paar Tage die Sonne, aber es war kalt. So musste man sich doch wieder halbwegs dick oder zumindest nach dem Zwiebelprinzip einpacken. Nur nach einiger Zeit Gartenarbeit kam so etwas wir Wärme auf, so dass man eine Zwiebelhaut abstreifen konnte.
Aber ich schweife ab... :-)
Wir haben zumindest auf dem Grundstück keinen Teich, aber bei unserem nächsten Spaziergang werde ich mal nach den Tierchen Ausschau halten. Vielleicht lassen sie sich auch bei uns entdecken, oder zumindest deren "Nester". Bisher habe ich solche Gebilde aber nicht bewusst ausmachen können.
Aber sie sind sehr interessant... und dass es 13.000 Arten davon geben soll... wenn ich solche Zahlen höre/lese, frage ich mich immer, wer die alle gezählt hat oder gar auseinanderhalten kann...
Ja, offene Augen sind wichtig (mir sind beim Spaziergang im Wald schon Leute begegnet, die auf ihr Handy starren...), aber natürlich auch der Wunsch, den Entdeckungen nachzugehen.
Nee, Frühlingsgefühle habe ich auch noch keine. Jetzt ist es auch wieder kalt und nass. Na ja, waren ein paar sonnige Tage...
Vielleicht hat ja auch die "Wärme" die Larven in etwas höhere Wasserzonen getrieben, keine Ahnung.
Jetzt sind sie wie gesagt alle weg. Vermutlich haben sie ihre Köcher nun wirklich gut versteckt irgendwo angedockt.
13.000 Arten hört sich gewaltig an, wobei ich vergaß, weltweit zu betonen. In Deutschland findet man - laut Wikipedia - rund 300 Arten.
Hm, wer zählt die?! Und wer unterscheidet sie voneinander?! Biologen sind wohl ein seltsames Volk... ;-)