You are viewing a single comment's thread from:
RE: Die Feiglingin in mir ...
da denkt im fließenden Sprachgebrauch doch keiner drüber nach
Genau! Vor Kurzem ist mir eine Vereinszeitschrift zugeflogen, darin hat es von :in und :innen nur so gewimmelt, hei, das war echt grausam zu Lesen.
Als männliches Wesen kann ich es natürlich nur bedingt beurteilen, für mich ist es jedenfalls schwer vorstellbar, dass sich ein weiblicher Leser ohne die :in und :innen benachteiligt fühlt.
Na ja, vielleicht haben wir hier im tiefen Bayern auch ein anderes Sprachgefühl. Bayrisch kommt mir selbst oft ruppig vor, da hapert es von Haus aus an sprachlichem Einfühlungsvermögen :-)
Ich kenne nicht so viele Bayern, aber am Beispiel eures Landesoberhaupts nach zu urteilen, ist da definitiv was dran... ;-)