In the beginning, there was Jack, and Jack had a groovesteemCreated with Sketch.

in Deutsch Unpluggedlast month

And from this groove came the groove of all grooves,
And while one day viciously throwing down on his box, Jack boldy declared,
"Let there be HOUSE!"
and house music was born.
Lyrics genommen von hier

Na... Wer kennt diese Lyrics (noch)? ;)

Und damit ein herzliches Hallo an alle,

heute tauchen wir ein in die elektronische Musikgeschichte. Wir gehen gaaaaaanz weit zurück in die 50er Jahre und nehmen die wichtigsten Ereignisse bis heute mit.

Wie kam es z.B. zu Frenchcore?

Dazu müssen wir zurück in die 50er reißen. Dort begann alles mit House (dazu später mehr). Dies entwickelte sich weiter zu den Techno der 90er Jahre und daraus entstanden dann zahlreiche weitere Genres, die bis heute anhalten.

Back to the 50's

In dieser Zeit bis zu den 60ern begann langsam die Entwicklung von elektronischer Tanzmusik. Bekannte Genres dieser Zeit sind R&B, Funk & Soul und es begann auch die Experimentierung mit Elektronik, sogenannte Synthesizer sind entstanden.

Die wilden 70er

In den 70ern entwickelte sich dann das Genre Disco in den USA, während in den späten 70ern bei euch in DE unter Anderem Künstlergruppen wie Kraftwerk langsam mit ihrer elektronischen Musik bekannt wurden.

80er Jahre - Langsam wird's was

Einen starken Einfluss auf die House-Produktion hatte in den späten 80ern das Genre Italo Disco aus Europa. Aber auch in den USA experimentierten sie damals mit Disco und elektronischen Sounds: Es entstanden Post-Disco und Proto-House.

Und im Jahre 1983 wurde das Genre House mit dem Track "On and On" vom Künstler Jesse Saunders geboren!

Gleichzeitig entstanden in dieser Zeit Genres wie Techno, welches sich aus Electro und Synth-Pop entwickelte und Acid-House, welches sich eben aus House entwickelte.

Im besten Jahrzehnt, den 90ern, entstanden dann viele weitere Genres

In den frühen 90ern war es vorallem der Hardcore Techno aus den Niederlanden und Deutschland, Gabber (was eine extreme Form von Hardcore ist) in den Niederlanden und Trance in Deutschland und der UK.

Mitte der 90er erblickte dann eine Richtung namens Schranz das Licht der Welt in Deutschland. Dies ist eine härtere, monotone Form des Technos. Desweiteren entwickelten sich Happy Hardcore in den UK und den Niederlanden, Jungle/DnB in den UK und auch Frenchcore aus Frankreich und den Niederlanden.

In den späten 90ern entwickelten sich dann noch in Deutschland und den Niederlanden Hardstyle aus Hardcore und Techno, ebenso wie Jumpstyle in Belgien und den Niederlanden, was eine tanzbare Form des Hardcores darstellt.

Fast geschafft, die 2000er!

Hardstyle wurde in den frühen 2000ern dank melodischer und euphorischer Sounds populärer, während Jumpstyle seinen Hype in den Jahren 2005-2008 erlebte und dann nahezu spurlos verschwand. Dafür entwickelte sich Frenchcore dank Künstler wie Radium und vorallem durch meinen Lieblingskünstler Dr. Peacock weiter.

Mitte 2000 bis etwa 2010 entwickelte sich aus Schranz und Hardtechno das Genre Hardtekk in Deutschland und Frankreich, welches dann wiederum mit Raggatekk in Frankreich und der UK weiterentwickelt wurde (Ragga-Vocals mit Hardtekk). Zudem entwickelte sich eine härtere Version von Hardstyle: Rawstyle.

Und wie sieht es heutzutage aus?

Rawstyle boomt auf Festivals, während Frenchcore immer mehr zum Mainstream auf den Festivals wird und somit mehr gespielt wird. Hardcore spaltet sich noch weiter auf z.B. in Uptempo und Terror. Hard Techno und Industrial Techno erleben ein Revival in der Rave-Szene, während Tekk und Hardtekk einen Hype in Deutschland erleben. Jumpstyle kommt leider nur teilweise zurück dank Social Media.

So, jetzt wisst ihr mehr ;)

Beste Grüße,
@dissi