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RE: Vorstellung/Grüße aus dem Norden
Hallo Christian,
vielen Dank für deine Vorstellung in dieser Community.
Eigentlich ist es ja schade, dass deine Vorstellung noch mit einem kurzen Einwurf zu politischen Themen begleitet werden muss. Aber vielleicht ist gerade das in den aktuellen Zeiten genau richtig...
Viel Spaß beim Austausch mit den Themen und Beiträgen hier in der Community und auf dem Steem allgemein.
Viele Grüße
moecki
Danke für dein Feedback!
Ja ich hatte lange überlegt ob ich politische Themen reinbringe, aber es passt gerade zur aktuellen Situation und auch schlichtweg zu meiner Person. Gute Integration ist Goldwert für unsere Gesellschaft
Versteh ich nicht! Das war Mal was ganz Frisches. Authentische Gefühlslage eines gebildeten Migranten. Politisch liest man doch sonst überwiegend pegidiales (ungebildetes) AFD Gemähre auf der Blockchain, wie:
Die Welt ist schlecht, aber ich blicke durch. Ich bin jetzt böse geworden und wähle AFD.
Das gibt natürlich niemand öffentlich zur Kenntnis. Besonders nicht in einem Medium, wo ein starker Gegenwind blasen könnte.
Genau, für eine Vorstellung war das neu oder auch frisch. Die Vorstellung sollte ja aber ohnehin möglichst einzigartig sein und zur Persönlichkeit passen. Das "schade" bezog sich natürlich nicht auf den Beitrag, sondern auf die Umstände, die dazu führten, diese in seine Vorstellung mit einbeziehen zu wollen. Dabei sollte doch sowohl der Wunsch nach einem friedlichen und selbstbestimmten Leben egal welcher Herkunft wie auch dessen Erfüllung selbstverständlich sein.
Vielleicht habe ich die Neutralität, die ich mit dem Community-Account wahren wollte, dann doch nicht ganz erreicht.
Moecki, das habe ich gewusst! Irgendwie. Natürlich auch gehofft. Es war halt eine Steilvorlage.
Da du so reflektiert wie elegant zu deiner Aussage Stellung beziehst, erkennt jeder Zweifler sofort, dass du durchaus in allen Lagen befähigt bist, unseren Communityaccount ehrenvoll zu führen. Bleibe gelassen.
Es läuft niemand weg nur weil es ein bisschen Wind geben könnte
VgA
Nein. Darum geht es mir auch nicht, aber ich glaube, das "Worum" habe ich nun ausführlich genug dargestellt.
Ich finde es mittlerweile auch schade, denn dies ist Christians Vorstellungspost, sein "erstes Aushängeschild". Extrem super, darin Haltung zu zeigen! Aber jetzt hat er diese kack "AFD-Debatte" am Bein. Ist doch nix fürs Poesie-Album... ;-)
Darf ich dir die Träne abtrocknen, liebe Freundin? Auf welchem Ponyhof warst du gerade? Ich habe Christian die Debatte sogar vom Bein gezogen. Die haben wir immer und überall am Bein. Erkannten wir nicht gerade hunderttausendfach, dass Demokraten diese Debatte führen müssen um nicht in einer Diktatur aufzuwachen?
Atego hat die Herausforderung seinerseits übrigens mutig angenommen. Er hat geschrieben, was er denkt. Wir sind allerdings erst an dem Punkt angekommen, wo verhandelt werden muss, was in einer politischen Debatte vom Gedachten gesagt werden darf und was nicht. Wir sind als Bürger eines verfassten Staates sowohl den Menschenrechten, als auch den daraus folgenden Gesetzen verpflichtet. So ist Anstand keine abstrakte Größe mehr. Er bewegt sich innerhalb des öffentlichen Rechtes und ganz bestimmt nicht innerhalb der Maßstäbe öffentlicher Rechter. Das muss er einfach verstehen, will er nicht einsamer werden, als er es schon ist.
Wir leben nicht im rosa Wunderland. Christian hat den Puls der Zeit gespiegelt und sich darin vorgestellt. Besser geht es nicht.
Jupp.
Und für alles weitere - sei es "Kinderbuchautor", "Schulabbrecher", "links-grün versifft" oder "alles Faschisten", "braune Nazi-Schweine", "strohdumme Mitläufer" - gilt:
Polemik nützt nur den Zersetzern.
Ja, da hast du recht. Ich muss eben auch noch an meinem Stil feilen. Es ist gar nicht so leicht, zwischen privat und öffentlich zu trennen. Außerdem habe ich das seit Jahren nicht mehr getan.
Perfekt wäre es und sicherer, wenn man auch privat grundsätzlich auf zersetzende Temini verzichtet Es ist halt schwer, angesichts der bodenlos unverschämten Attacken. Darf man Mordbuben sagen?
Atego hat übrigens in seinem letzten Kommentar auf „versifft“ verzichtet. Da war ich zwar plötzlich rot-grün, aber nicht versifft. Immerhin. Er hört zu und denkt darüber nach. Finde ich Klasse. Aber vielleicht hat er es auch nur vergessen.