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RE: Für mich gibt's keinen Ort wie Zuhause.
Welch wunderschöne Liebeserklärung an einen Heimatort!
Ich fände nicht die poetischen Ausdrücke, kann die Verbundenheit zum Zuhause, dem Ort, an dem man aufgewachsen ist, aber nachvollziehen. Obwohl meine Heimat eine ("hässliche", wie böse Zungen behaupten) Industriestadt ist, fühle ich doch eine tiefe Verbundenheit zu ihr, die Geborgenheit eines Zuhauses. Mittlerweile denke ich aber auch, dass das Zuhause dort ist (sein kann), wo sich die Menschen befinden, die man liebt, wo man geliebt wird. Wo das Herz ganz unabhängig vom Ursprungsort sagt: Hier fühle ich mich zuhause.
Ich stelle mir vor, dass jeder den Ort hat, an dem er lieber wäre... Die Leute mal beiseite. Die Leute ändern sich viel.
Ich empfinde den Ort an dem ich lebe als Ort an dem ich gerne bin. Selbstverständlich habe ich viele Orte gesehen. Mehr, als ich noch wüsste. Einer an dem ich lieber wäre als da wo ich gerade bin, war noch nicht dabei. Überall ist es schön. Da muss ich doch nicht überall hinreisen. Ich glaube, für sowas bin ich zu faul.