RE: Offene Fragen | Open questions
Ja, ich bin bezüglich der Pflege dieses Indexes etwas nachlässig geworden, die Schafe fehlen noch bzw. sind unvollständig unter „Flora und Fauna“. Wird bisschen groß und ungenau, diese Kategorie.
Diese Nachlässigkeit hat zwei Gründe. Erstens bisschen Frust aufgrund der allgemeinen Entwicklung. Guckt wirklich noch jemand nach alten Artikeln oder sind sie auf dem Steem tatsächlich nur in der Vote-Periode interessant? Ach, was sage ich? Vote-Periode?! Mittlerweile ja gefühlt nur noch (Gesamt-Steem, einige wenige Communities ausgenommen), bis ein sc vorbeigeschaut hat. Danke also, dass du mir mitteilst, du nutzt den Index.
Zweitens bin ich sauer, weil der Busy-Server abgestellt ist (da kann Steemit nichts für). Das war ein alternatives Frontend mit deutlich schönerem Editor. Dort habe ich geschrieben und auch meine Fotos hochgeladen. Die sind jetzt alle unwiederbringlich futsch. Sehr traurig! Meine ganzen Mäxchen-Beiträge sind jetzt irgendwie nicht mal mehr die Hälfte ihres Spaßes wert.
Ein Index unter Schlagworten oder einfach nur eine bessere Suchfunktion? Ersteres zu gestalten, kann ich mir mit den Möglichkeiten eines einfachen Anwenders nicht vorstellen. Bräuchte man da nicht eine Art „programmierten Katalog“?
Eine noch und immer weiter verbesserte Suchfunktion.
@michelangelo3: Wie viel Arbeit macht es, in dein Super-Tool noch einen Filter auf den Account einzubauen? So dass ich eine Suche auf einen bestimmen Autor beschränken kann? Zum Beispiel "Schaf", "chriddi".
Zweitens: eine (für die Community oder besser für Steem) verbindliche Regelung bezüglich inhaltlicher Tags. Ein Tag wie "steemexclusive" ist für inhaltliche Suche ebenso wertlos wie "deutsch". Aber Tags wie "lifestyle" oder "philosophy" könnten sinnvoll genutzt werden.
Drittens: die Titel-Formulierungen wuchern wie Unkraut. Bei einem funktionalen und etablierten System von Tags wäre das kein Problem; davon unabhängig wären Anleitungen und Regeln für sinnvolle Titel sicherlich nützlich.
Viertens: Die Gründung, Benennung und Orientierung von Communities wäre und ist teilweise bereits eine hilfreiche Orientierung. Allerdings sagt dabei dann "Pflanzen und Gärnern" mehr aus als "DeutschUnplugged". Letzteres klingt nach Deutsch-Poeten am Lagerfeuer.
;-)))
Für die Änderung der aktuellen Funktion ca. eine Stunde. Wäre aber nicht so toll, da SDS das nicht hergibt, d.h. die Funktion würde eventuell erst 1000 oder mehr "Schaf" Beiträge auslesen bis einer vom gewünschten Autor dabei ist. Damit sich das Skript nicht aufhängt, müsste die Zahl der zu lesenden Beiträge begrenzt werden, was wiederum bedeutet, die Funktion findet eventuell nichts obwohl Beiträge vorhanden wären.
Damit das zuverlässig funktioniert, wäre der umgekehrte Weg wohl besser, erst die Beiträge des Autors auslesen und darin nach "Schaf" suchen. Das wäre ein anderer Ablauf wofür ich die bisherige Routine nicht hernehmen kann und somit auch um einiges aufwändiger.
Genau, die Schwierigkeiten würde ich da auch sehen.
Hier wäre es sehr hilfreich, wenn die Methoden zur
content_search_api
einen zusätzlichen optionalen Parameter zum Autor enthalten würden.@steemchiller: Wäre das machbar?
Ich schau mal, ob ich das noch mit in die kommende Version aufnehmen kann. Bin leider noch nicht zu dem Update gekommen, aber sollte, wenn alles glatt läuft, innerhalb der nächsten 7 Tage passieren.
Verstanden!
(Einen "Inner Join" wie bei SQL-Datenbanken gibt es hier wohl nicht.)
Aber nicht ganz verstanden:
Wenn ich jetzt nach "Schafe" suche, was passiert denn dann? Werden maximal "nur" die ersten 1.000 Fundstellen präsentiert? Und diese ersten Funde entstehen innerhalb einer Sortierung nach Datum absteigend?
Also etwa:
select author, post, date from tableX where post like '%suchwort%' order by date descending
Die SQL-Geschichte läuft bei Chiller, ich mache nur eine Anfrage über die Search-api und werte die Ergebnisse aus.
Oh ja, eine Verknüpfungsmöglichkeit von Schlagwort und User würde das Optimale optimieren!
Jepp, sehe ich genauso. #deutsch ist ein "Relikt" aus der Zeit, wo es hier vor Usern noch wimmelte, es keine Communities gab. Da benötigte man eine Art "Erkennungszeichen", wenn man gern mal über einen deutschsprachigen Artikel stolpern wollte. #steemexclusive gefällt mir als Kennzeichnung. Allerdings am Ende, nicht unter den ersten, für die "Inhaltssuche" (sollte es die überhaupt noch geben) ausschlaggebenden fünf Tags. Alles andere sollte wahrlich aus zum Inhalt passenden Schlagworten bzw. Kategorien bestehen. Leider wird das ganze Suchsystem aber bereits durch den ersten Tag, den nichtssagenden Community-Tag à la #hive-1234, irritiert.
Furchtbar störendes Unkraut! Kein Mensch (schon gar nicht von außerhalb des Steem) öffnet einen so betitelten Post aus Interesse.
"Deutsch-Poeten am Lagerfeuer"
Na, na, na... ;-)
Die "inhaltlichen" Communities haben sich nie so recht durchgesetzt, weil die meisten Leser doch mehr auf Vielfalt innerhalb einer "Bezugsgruppe" setzten. Die Kennzeichnung der Inhalte durch Tags sollte genügen (wenn da nicht, s.o....).
Dennoch wären mittlerweile auch meiner Meinung nach inhaltliche Communities wichtig, da man nur in Communities unpassende Inhalte muten kann. Der aus Interesse angeklickte Tag #sport nützt mir gar nichts, wenn ich dort nur Rezepte finde, weil deren Herausgeber gerade spitz gekriegt haben, dass der aktuelle sc sich hauptsächlich beim Sport rumtreibt... ;-)
"Anarchie - jetzt oder nie!"...
Woher weiß "man" das? Gab es Umfragen, Analysen?
Ob "man" das weiß, weiß ich nicht und ich weiß auch von keiner empirischen Überprüfung.
"Man" kann aber aus Beobachtungen Schlüsse ziehen. "Man" beobachtet seit dem Start der Community-Option ein paar Jahre, sieht Communities wie Pilze aus dem Boden schießen und fast noch rascher wieder verschwinden. "Man" kann bestimmt auch nachträglich forschen und eine kaum enden wollende Liste aktiver wie passiver Communities statistisch auswerten. *Man" mag das tun, ich weiß, dass ich das nicht tue.
Meine Frage bezog sich nicht auf das Werden und Vergehen von Communities, sondern auf deren Funktion als "Bezugsgruppen".
Die Firma, für die ich arbeite, hat in ihrem Serverraum ein Schild zu hängen.
Dieses Schild wurde vielleicht auch mal als Foto hier gezeigt.
Darauf steht:
Kein Backup? Kein Mitleid!
Ein sehr cooles Schild!
Ich wollte gar kein Mitleid, ärgere mich dabei ja auch in erster Line über mich selbst. Das ganze ist nämlich lange passiert, nachdem ich bereits verstanden hatte (deutlich später als in meinen "Steemit-Kinderschuhen"), dass die Bilder gar nicht in die Blockchain gemeißelt werden, sondern auf externen Servern lagern. Ich hätte also genügend Zeit gehabt... ;-)
Anmerkung des Verfassers zu meinen letzten Kommentaren, speziell in deine Richtung:
Mein Empathie-Modul ist ausgefallen.
(Isso.)
Wiederinbetriebnahme vorgesehen.
Du erwartest nun aber hoffentlich kein empathisches Abwarten.
Nö, denn mein Emphase-Modul ist ebenfalls aus.