Okay, dann will ich auch mal (kurz)... 😊
Zunächst mal natürlich ein ganz herzliches "Willkommen zurück'!
Freut mich sehr, dass im Wiki wieder geschraubt und gebastelt wird!
Gerne werde ich mich wieder daran beteiligen, allerdings nicht so intensiv wie einst. Ich werde also nicht mehr versuchen, irgendwelche Codes zu verstehen, von der API mal ganz zu schweigen auch nicht von der Seite selbst. Aber die kleine Strukturfetischistin reicht dir gern die Hand, außerdem würde ich immer mal wieder den ein oder anderen FAQ-Absatz checken.
Mir sind tatsächlich ordentliche Kategorien - besser noch - Rubriken wichtig.
Rubriken wie in der Zeitung, denen ein Artikel 1:1 zugeordnet wird. Der Autor muss sich also entscheiden, es gibt nur eine Möglichkeit.
Ich finde also Pizza unter Rezepten, Gedichte unter Lyrik, Buchvorstellungen genau dort, wo sie hingehören... Die Pizza steht nicht unter Reiseberichten, bloß, weil der Verfasser das Rezept dafür auf einem Städtetrip nach Rom gefunden hat.
Gerne können diese Rubriken auch unterteilt werden. Suche ich nach Handball, gehe ich in die Kategorie Sport, da mich Fussball nicht interessiert, muss ich den ausblenden können.
Dieser Wunsch ist gleichzeitig eine Kritik an den Hashtags, die hier ja - neben thematisch gegründeten und gut moderierten Communities - die einzige Sortiermöglichkeit sind.
#deutsch... toll... 'Blümchenbilder' (running gag...) aus Venezuela, bloß weil die mitgekriegt haben, dass dort ein Bot ein paar Cent verteilt...
#sport... kaputt durch actifit... Die sind jetzt zwar hauptsächlich auf Hive, aber als das aufkam, haben Sportinteressierte ganz schnell das Weite gesucht: Was interessiert die die Schrittsumme eines Sonntagsspaziergängers? Ach ja, genau dieser Beitrag ist dann auch noch in #dogs, weil der Dackel dabei war...
Alles klar?! Ich höre jetzt auf mit destruktiver Kritik, meine konstruktive Idee steht ja... :-))
Notfalls ist mir gerade eine kleine Idee gekommen, wie wir eine Kategorisierung für DU auch auf dem Steem umsetzen könnten. Erinnerst du dich an meinen Index, den ich auch immer noch pflege (wenn ich denn mal schreibe...)? Das könnte man etwas mehr verschachtelt auch für eine ganze Gruppe realisieren (wobei natürlich jeder alleine für seinen Index zuständig wäre). Über neue DU-Accounts, die nur dafür da sind und - versteckt in einer "Index-Community" überhaupt nicht in Erscheinung treten, sofern der Autor sie nicht in seinen Beiträgen des "Original-Accounts" verlinkt. Reine Sortierung, keine Coins, kein nix, nur ein "Nachschlagewerk".
Mehr sage ich da jetzt nicht zu, muss erst zum Patentamt... ;-)
Aber es wäre ohnehin wieder nur Flickwerk - ein SteemWiki (vielleicht erstmal nur mit Einladungen, wie damals in der ersten Testphase), wäre deutlich besser!
Auf viele Interessierte (und zwei, drei Entwickler),
LG Christiane
Danke Chriddi!
Das ist keineswegs destruktive Kritik sondern systemische. Damit liegst du immer richtig, wirst dafür aber von den Schläfern bei der STINC nicht unbedingt geliebt, weil du im Zweifelsfall Arbeit machst. Das kannst du verkraften, also bitte weiter so!
Damit kannst du schon anfangen. Ich habe nämlich auch schon damit angefangen, zu überarbeiten.
Ich warte seit Jahren darauf, im Internet endlich über so ein journalistisches Kategorie-Verzeichnis zu stolpern. Es gab früher mal ein gedrucktes, kleinformatig-grünes Handbuch für Journalisten. Da stand so eine Kategorieliste drinne. Leider gibt es auch das Urheberrecht. Ich dürfte so eine Liste gar nicht abschreiben. Also, was soll ich tun?
Ein Problem ist aber noch viel gravierender
Jeder darf seine eigenen Tags kreieren. Nichts gegen @udabeu, und @peppermint24 aber die von ihnen leidenschaftlich initiierte Taginflation ist technisch so kontraproduktiv und unlustig, wie es überhaupt sein kann. Vom Glauben abfallen aber kann man angesichts all der systemischen Tags wie #deutschunplugged, #steemexclusive, #club100 und so weiter.
Das ist die reine Katastrophe, sozusagen publizistischer Selbstmord. Auch deshalb, weil diese Tags unsinnigerweise zwingend zu Anfang der Stichwortreihe stehen sollen. An solchen Schildbürgerstreichen kann man erkennen, dass die Leute, die eine derartig idiotische Vorgehensweise fordern, keine Ahnung von den Kernfunktionen des Internet haben. Schließlich handelt es sich bei diesen willkürlichen, systemischen Stichwörtern um Tags, deren Gegenstück im Textkörper überhaupt nicht vorhanden ist.
Was soll das denn?!!!!!
Google straft solcherart Unverschämtheiten ganz brutal ab und man wird überhaupt nicht mehr gefunden. Denn die inhaltlich relevanten Tags folgen systemisch geforderten Tags, die von den Suchmaschinen schlicht als Betrugsversuch gewertet werden. Bevor dieser Blödsinn angefangen hat, wurden Beiträge noch sehr, sehr gut, ich meine hervorragend bei Google gefunden. Das ist natürlich vorbei und wie die steeminterne Suche nicht funktioniert, wissen wir aus leidvoller Erfahrung. Dort läuft nämlich ausschließlich die Google-Suche, die uns nun permanent aus ihren Servern rauswirft.
Ein zusätzliches Tagfeld für interne, systemische Tags würde diesem Horror ein Ende setzen. Aber offenbar ist bei der STINC gerade niemand zuhause.
Ich komme nicht mehr rein. Geht wohl auch gar nicht mehr?!
Wäre schön, wenn wir uns absprechen, wer was "erledigt" hat, damit nicht alles doppeltgemoppelt ist.
Das brauchst du, denke ich, auch gar nicht. So eine Kategorisierung lebt ja auch von ihren Nutzern, das kriegen wir - alle gemeinsam - auch ohne Handbuch hin. Was du tun sollst? Ruf zur Sammlung von gewünschten Rubriken auf, sobald du soweit bist, sie auch eintragen zu können!
Hat jemand erfunden, niemand gefordert... ;-)
Ich sehe es genauso wie du, mit dieser Hashtag-Katastrophe. Hat halt mit den Tribes, Coins, Vote-Bots angefangen, bei denen man was umsonst bekam. Ging nur noch darum, die, von denen man was kriegt, auf sich aufmerksam zu machen, die Aufmerksamkeit der Leser durch Tags auf sich zu ziehen, war nicht mehr wichtig. Tja, jetzt ist's der sc01, dessen Aufmerksamkeit doch bitte kommen möge - er ersetzt den Wal-Bot. Die Entwicklung gefällt mir ganz und gar nicht. #steemexclusive finde ich als Markierung aber nicht schlecht. Kann ja ganz hinten stehen.
Das sollte für die Entwickler eines Frontends doch auch ein Leichtes sein, dafür braucht's nicht einmal eine Hardfork der Blockchain.
Ich denke, schon lange nicht mehr. An den offiziellen Accounts sitzen Anwender wie wir, die agieren (in erster Linie votend, schreiben tun sie nicht viel) wie wir, haben halt die Power des Besitzers unter der Haube. Sind somit Wale in Monopolstellung und benehmen sich auch (fast schon) so. Entwickler sind wohl nicht mehr da oder sie beschäftigen sich mit anderen Dingen als Anwenderfreundlichkeit ihres Babys. Ich schreibe ja ab und zu mal Vorschläge oder gebe Rückmeldung (meist in Kommentaren). Meistens reagieren sie schon, bedanken sich und sagen, sie würden die Anregungen an die entsprechenden Abteilungen weiterleiten. Passiert ist das aber offensichtlich noch nicht.
Mag sein. Sie müssen mich auch nicht lieben. Mir reicht es, dass ihnen mein Nick ein Begriff ist und sie mich als stets konstruktiven Kritiker respektieren. Das hat uns durchaus schon Türen geöffnet.
Sie mögen weder Schleimer noch Meckerer. Ich habe mich dezent dazwischengesetzt, nur eben nicht schweigend.
Not my problem, wenn jemand unfähig ist Tags zu sortieren, zu filtern oder auszuschliessen. Tags sind halt keine Kategorien wie bei einem altbackenem CMS. SEO Technisch gesehen ist jeder neue Tag ein push für die gesamte Systemstruktur.
Sei er für dich aus deiner eingeschränkten Sichtweise auch noch so sinnfrei. Zudem ist genau DAS die Möglichkeit sich eigene GANZ spezifische Verzeichnisse oder Cloudwolken anzulegen. Muss man halt nur verstehen ;)
P.S. Zu deinem letzten fett geschriebenen Teil nur eine Kurzantwort:
Schuster bleib bei deinen Leisten ;)
Ich danke dir für die Erleuchtung und kann dir sogar folgen. Auf deine letzte Bemerkung hin kann ich nur fragen, was im Fettgestellten nicht stimmt.
Ja, so ähnlich habe ich mir das vorgestellt. Zu jedem Artikel gehört natürlich auch ein vom Autor zu verfassender Teaser, also eine Beschreibung des Artikels. Was jeder Journalist aus dem Ärmel schüttelt. Ich gehe mit zum Patentamt!
Wir schnacken beizeiten... :-))