RE: DU-Regeln ❗️ Bitte vor dem ersten Posten LESEN / Please READ ❗️
Dein Beitrag ist eine Erstveröffentlichung, die - auch in andere Sprachen übersetzt - nicht auf anderen Krypto-Plattformen erscheint.
Ich denke, das ist neben der, meiner Meinung nach legitimen Wortzählung, der bei Weitem umstrittenste Paragraf unserer Community und, mit Verlaub, der missverständlichste. Das schreckt viele Blogger ab. Dabei kann man auch an dieser Stelle, dem Thema angemessene, Sachlichkeit walten lassen.
Cheetah
Zum Beispiel mit Hilfe der folgenden Formulierung:
Der Steem war die erste Blockchain für unmissverständliche Speicherung von Originalcontent. Daher gilt auch heute noch die Forderung der Erbauer des Steem, dass ausschließlich Originalcontent auf der Blogchain gespeichert wird und keine Plagiate. Von Beginn an war das für jeden Blogger unumstößlichstes Steem-Grundgesetz. Gewacht hat darüber der, bedauerlicherweise in konspirativer Schädigungsabsicht abgeschaltete, Bot Cheetah. Ohne Cheetah ist der Steem blind und gilt heute schon als schwer beschädigt von mutwilligem Missbrauch. Wenn der Steem im Sinne des Whitepaper weiterhin funktionieren soll, braucht er zwingend eine Instanz, die direkt nach jedem Post im WWW aktiv nach potentiellen Originalen fahndet und ihr Vorhandensein meldet. Ein von Cheetah markierter Content, wurde auch stets nur niedrig gevotet. Ist das Markieren nicht Strafe genug?
Urlegung auf dem Steem war schon immer Voraussetzung für das Speichern auf der Blockchain. Woraus eine für jeden Blogger nachvollziehbare Regel folgt, die immer Gültigkeit hatte und daher nicht der expliziten Erwähnung für das Posten in einer Community bedarf. Man kann natürlich nicht oft genug an die Regel erinnern. Besonders nicht nach Abschaltung von Cheetah.
Sollte der Timestamp deines Beitrages von einem Timestamp auf anderen Medien unterschritten werden, führt das zur Markierung als Plagiat. Setzen andere Medien etwa keinen Timestamp, gilt das Vorhandensein gleichen oder ähnlichen Contents auf anderen Medien, zum Zeitpunkt seiner Erstellung auf dem Steem, als mindestens des Plagiats verdächtig, was zum Ausschluss aus dem Communityblog führen kann.
Das genügt und ist legitime Auslegung der Anforderungen des Whitepapers. Deine Communityregel untersagt dagegen die Zweitverwertung von Content. Niemand sollte mir das verbieten. Es widerspricht jeder vernüftigen Interpretation der Funktion unserer Blockchain.
Dagegen war die Zweitverwertung auf dem Steem schon immer verboten. Kopien bedürfen selbstverständlich der Quellenangabe und Postings dürfen keinesfalls eine 1:1 Abbildung eines Originals aus dem WWW darstellen, sondern müssen immer Teil von etwas Neuem sein.
Punkt! Mehr fordert das Whitepaper nicht. Deutschunplugged kann natürlich über das Whitepaper hinaus weiter gehende Forderungen stellen. Ich halte das aber für kontraproduktiv im Sinne des Wachstums unserer Community.
Edit:
Wir brauchen einen Cheetah. Zuerst in DU und im Prinzip für den ganzen Steem.
Statt dass du mich lobst, dass ich es endlich mal geschafft habe, die schon lange existierenden Regeln in würziger Kürze für jeden unmissverständlich darzustellen, hast du dein Sezierbesteck ganz schön griffbereit.
Möchtest du den Beitrag nochmal schreiben? Ich könnte diesen hier muten und einen neuen anpinnen...
"Lies das Whitepaper und bestehe den Eingangstest (Multiple-Choice) mit mindestens 9 von 10 Punkten!" Kurz... ;-)
LG Chriddi
Jou! Sarkasmus hilft mir auch oft weiter, wenn ich mich missverstanden fühle. Ich kann dich nicht loben, wenn ich Betriebsblindheit auf unlogische Wege geleitet sehe. Das wäre ziemlich gemein.
Liebe Chriddi, wir werden, aller Erfahrung nach, keinen einzigen Gierhals mit Regeln stoppen. Die laufen auf Autopilot. Da hilft tatsächlich nur unsichtbar schalten, wenn Steemregeln nicht eingehalten werden und auf die weist schon unmissverständlich die Netiquette hin. Dafür muss niemand ein Whitepaper lesen und niemand muss redundante Regeln aufstellen.
Unsichtbar schalten, wer stänkert oder Politpornos schreibt, versteht wohl außer dem deutschen Stänkerriesen in Griechenland jeder Blogger. Das kann ganz ruhig ohne Warnung und ganz ohne Regelwerk mit jedem, der es verdient, passieren. Es ist so einfach wie auch legitim, denn die Steemregeln sollten jedem Blogger bekannt sein, bevor gebloggt wird. Wir sind nicht dazu aufgerufen, auch dem letzten Holzkopp die Steemregeln einzubleuen. Wer die Netiquette nicht gelesen hat, versteht die Blockchain nicht und kann eben alles falsch machen. Die Mindestanzahl von Wörtern ist die einzige Regel, die tatsächlich erwähnt werden muss. Ausführlich recherchierte und mit nachvollziehbaren Argumenten versehene Artikel wollen wir haben und die sind halt auch durch eine gewisse Mindestlänge gekennzeichnet. Das nennt man Anspruch. Den in #deutsch stänkernden Neidern wirst du es nie recht machen können. Einem bekloppten Klientel kannst du das Maul nicht stopfen, weil deutsch keine Community ist,
Wir wollen uns unerwünschte Blogger vom Hals halten, doch das ist auf Dauer, wie du sicher selbst erkannt hast, mit Regeln weder förderlich, noch nachhaltig darstellbar. Darüber hinaus wirst du selbst zum Ziel für Ironie, wenn man dich bspw. in die Naziecke steckt. Oder die Community kommt für viele Blogger einfach nicht infrage, alleine aufgrund der Regeln. Sind darunter auch noch ünerfüllbare Wünsche, wie z.B. Steemexclusive (kategorisches Verbot von Zweitverwertung), dann bleibt die Zahl der Communitymitglieder auch weiterhin bescheiden.
Zustimmung in sämtlichen Punkten!
Dann lass uns die angepinnten Regeln (Sind ja nicht neu, stehen genauso in der Community-Beschreibung, die blöderweise nicht in jedem Browser angezeigt und somit kaum gelesen wird) doch einfach als Hilfsmittel für Moecki und mich betrachten: Wenn wir mal wieder einen Artikel rausschmeißen müssen, reicht ein kurzer Hinweislink als Begründung...
Wir haben unglaublich viele Mitglieder! Nur eben keine aktiven.
"Du bist raus, weil dein Beitrag nicht anspruchsvoll ist!" hielte ich für deutlich fieser (und vor allem subjektiver) als den Hinweis auf formale Kriterien.
Abwarten. Wenn sich diese "Kurzfassung" als katastrophales Eigentor entpuppt, können wir sie jederzeit abpinnen und ins Nirwana schicken.
Edit:
Wie heißt unser hausinterner Programmierer doch gleich?!... ;-)
Gehört der uns? Dann setz ihn in Bewegung. Wenn ich dir auf die Sprünge helfen darf:
Ich glaub, der nennt sich @moecki. Oder meinst du den @steemchiller?
Verdammt! Ich habe immer noch an der Antwort geschrieben, die du hiermit beantwortet hast. Blöderweise habe ich den Entwurf mittendrin einfach abgeschossen.
Mein Moecki, dein Moecki - der Moeck ist für uns alle da... :-)))
:-D
Cheetah habe ich zuerst als Abwandlung von cheaten interpretiert. Nach ein wenig Recherche ist mir nun das wahre Produkt bekannt geworden...
Allerdings ist der Hintergrund noch unklar, da der Account von Steemit offensichtlich geblockt wird... und ich meine Condenser-Version noch nicht wieder in Gang gesetzt habe.
Naja, Cheetah war auch nicht ganz unumstritten. War halt ein Bot. Und da er richtig viel zu tun hatte, wurde später nicht einmal mehr auf "Einsprüche" manuell eingegangen.
Cheetah hat Plagiate markiert. Erstmal nur durch sehr auffällige Kommentare. Bei Wiederholungstätern fing er an zu downvoten.
Keine Ahnung, weshalb er gesperrt ist. Vermutlich, weil einer der ehemaligen großen Witnesses ihn gehostet hat.
Ich tue mich ja schon mit automatischen Votes etwas schwer, aber automatische Downvotes gehen irgendwie glaub ich gar nicht.
Wir benutzen keine Downvotes. Das dürfte wohl Konsens bleiben, weil das nur vernünftig ist. Niemand hat irgendwas von Downvote-Kriegen.
Nur war Cheetah ein Bot und der kann sowas tun ohne befürchten zu müssen, dass man ihn in Scharmüzel hinein zieht. Bei Wiederholungstätern hätte ich keine Skrupel.