RE: DU spielt SCRABBLE™ (75) - Jubiläen
Liebe Christiane,
fünfundsiebzig Spiele auflegen, dazu bedarf es 75 Wochen Arbeit am gleichen Stück, an Scrabble, dem Spiel mit der Sprache. Du hattest wohlverdiente Pausen und so hält der Spaß, den du uns damit bereitest, schon über zwei Jahre an. Wir wissen, das Spiel läuft von Mittwoch bis Sonntag. Das sind fünf Tage deiner aktiven Teilnahme am Spiel. Selbst in den Spielpausen blieb es spannend, weil niemand wusste wann und überhaupt, ob das Spiel wieder beginnt. Wo ist all die Zeit geblieben?
Die Mitspieler haben viel gelernt. So viel ist sicher. Chriddi hat nebenbei noch einen Milchhof bewirtschaftet und ein spannendes, mitunter unvermeidbar trauriges Analogleben gelebt. Das macht dir niemand nach, würde ich fast wetten.
Lies bitte weiter im Artikel zum Jubiläum …
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Danke, lieber Martin, das ist ja total süß von dir!
Die Laudatio selbst habe ich ganz still und bescheiden einfach mal angenommen und ich hoffe, das gewählte Bildchen drückt ausreichend Dankbarkeit für deine wunderbare Geste aus. Ganz besonders auch Dankbarkeit für deine Wahrnehmung (und die einiger anderer selbstverständlich auch).
Unter der Laudatio selbst, gehört sich die folgende Anmerkung nicht sorecht, doch an dieser Stelle gestattet "ihr" sie mir hoffentlich:
Für mich läuft das Spiel von Sonntag bis Sonntag.
Am Sonntag werte ich das Spiel aus, aktualisiere die Tabellen und bereite Ralf das Brett für seinen Zug vor. Ist dieser durch (der arme Mann bekommt von mir auch Druck, dass er mal endlich fertig machen möge, da ich die Fotos schießen muss...), wird der Artikel vorbereitet. Dabei bete ich mittlerweile, dass mir in irgendeiner Form eine interessante Sprachnachricht ins Haus flattert oder durch den Kopf schießt. Ja, damit verbringe ich sehr viel Zeit. Zuletzt habt ihr alle erlebt, dass "da" nicht immer so viel steht, wie einst. Geht natürlich auch, nur ich selbst bin dann nicht zufrieden. Selbst schuld, ich weiß... Für eigene Artikel oder auch die Aktivität als SR, die ich zumindest schriftlich (in Form dieser lästigen Berichte, die eh keiner liest) sehr vernachlässige, bleibt dann keine Zeit. Denn eins habe ich nun wirklich gelernt: Steemit-Zeit limitieren! Vielleicht lerne ich ja irgendwann auch noch mal, als Miner an mich selbst und meine eigenen Coins zu denken... ;-)
Also nochmals vielen, vielen Dank für Glückwünsche und Laudatio... 😘
Gerne Chriddi und ich habe dir zu danken. Ein paar würdigende Worte zu so einem denkwürdigen Ereignis sind wohl das Mindeste an angemessener Reaktion. In der freien Wirtschaft würden alle Mitspieler jetzt ihre Rechnung bekommen für die Teilnahme am großen zweijährigen Vergnügen, zahlbar innerhalb von 14 Tagen.
Wir nehmen gerne als selbstverständlich hin, was uns geschenkt wird. Kaum jemand denkt dabei an den Aufwand, der das Vergnügen erst ermöglicht. Welch eiserne Disziplin nötig ist, zwei Jahre lang so ein Ding wie das Scrabble am Leben zu halten, ist von außen kaum mit anzusehen, ohne dass man ins Grübeln kommt.
Ich verstehe auch nach sieben Jahren Steem noch nicht, was die großen Fische mir damit sagen wollen. Im Prinzip müsstest du doch nur 10 Mal am Tag voten und schon hast du dich um deine Coins gekümmert. So halte ich das jedenfalls mit meinem Stake und habe dabei noch immer nicht das Gefühl täglich posten zu müssen und etwas Wichtiges zu verpassen, wenn ich das nicht tue. Für mich war schon immer faszinierend am STEEM, dass der Stake einfach so, durch Voten wächst. Man muss das nicht mit hektischen Veröffentlichungen forcieren. Man kann! Wenn es Bemerkenswertes zu sagen gibt. Nicht, weil man eigentlich immer was zu sagen hat.
Niemand zwingt uns dazu maximal zu verdienen. Dadurch wird man nur zum Getriebenen, irgendwie chrakterlos. Lass es einfach locker laufen Chriddi. Bleibe beharrlich. aber sieh all die verpassten Gelegenheiten einfach als das an, was sie wirklich sind: Ein Ausdruck der dir innewohnenden Großzügigkeit, für die ich dir wirklich von Herzen danke.
Mache ich ja. Und die CR bringen richtig was. Bei meinem Stake viel mehr, als würde ich posten.
Aber manchmal habe ich auch was zu sagen (oder möchte ganz einfach), doch dann verheddere ich mich wieder vollständig im "Kümmern" um andere (lesen, aufwändig kommentieren und vor allem auch auf Kommentare antworten), diskutieren, blablabla...
Tja, du meinst die, denen irgendwann eh keiner mehr zuhört... Traurig. Aber es ist wahrlich nicht meine Aufgabe, versuchen zu wollen, diese "zu retten". Ist eher anmaßend zu glauben, das ginge... ;-)
Unterschrieben! Punkt.
Thanks for your visit.