Keyword of the Week: SKY LANTERNS / Schlüsselwort der Woche: HIMMELSLATERNEN

Deutsch im Anschluß…

Family ..., let's call them Smith, was no ordinary family. It consisted of the mother, three biological children and a foster son called Jakob. Jakob joined the family at the age of 12. With his strong will, his seriousness and his loyalty, he quickly wormed his way into everyone's hearts.

Jacob was a fighter, he had to be... Even as a child he had to learn how to deal with life's challenges. But when he turned 28, fate presented him with a test that was even more difficult than anything he had experienced before: a serious illness.

The family was shocked at first, but as always, they banded together. Together they looked for ways to help him. Unfortunately, the disease was only diagnosed in its final stages and the chances of a cure were missed. There was a treatment that could probably prolong his life, but it would weaken Jakob and rob him of the quality of life that was important to him.

After long conversations, tears and many moments of silence, Jakob decided to go his own way. ‘I want to live, to live consciously and well, as long as I can still really live,’ he said. His family respected his wish, as difficult as it was.

The months passed. Jacob grew weaker, but his spirit remained strong. He didn't want a sad farewell atmosphere around him. Instead, the Smith's house filled with laughter, memories and shared moments.

On a clear summer evening, when Jacob felt his time had come, the whole family of choice gathered around him. They had lit a lot of candles, played the music Jacob loved, and the atmosphere was filled with peace and love.

‘I'm going now,’ he whispered as he held the hands of his mum and one of his brothers. His eyes shone and a gentle smile was on his lips as he drew his last breath.

The sadness was great, but it was mixed with gratitude. Gratitude for the time they had with Jacob and for the chance to accompany him to the end.

In accordance with Jakob's wishes, the family had a picnic a few days later in a meadow right next to the cliffs. They had brought a sky lantern with them, on which each of them had written a personal message for Jacob.

The mother wrote: ‘You will always be our light.’
The youngest brother wrote: ‘I will miss you!’
And the sister wrote: ‘Fly, Jacob! You are free now.’

As the sun slowly disappeared behind the horizon, they lit the lantern. Jacob had always dreamed of freedom, and at that moment it seemed as if his soul was actually rising into the sky with the lantern. They watched it until it was just a small dot in the night sky. It was a farewell full of love, carried by the knowledge that Jakob was now in a place without pain.

The Smith family felt Jacob's presence even after his death. In moments of light and warmth, they knew he was with them. His all too short life became a reminder to them of the importance of living in the moment and spending time with the people who mean the most to them.

And sometimes, when they looked up at the sky, they could almost see the lantern - and with it Jacob's distinctive smile.

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Deutsche Version:

Familie …, nennen wir sie Schmidt, war keine ganz gewöhnliche Familie. Sie bestand aus der Mutter, drei leiblichen Kindern und einem Pflegesohn namens Jakob. Jakob kam mit 12 Jahren in die Familie. Mit seinem starken Willen, seiner Ernsthaftigkeit und seiner Loyalität hatte er sich schnell in die Herzen aller geschlichen.

Jakob war ein Kämpfer, mußte es sein… Schon als Kind hatte er lernen müssen, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Doch als er 28 wurde, stellte ihn das Schicksal vor eine Prüfung, die noch schwerer war als alles, was er zuvor erleben mußte: eine schwere Krankheit.

Die Familie war zunächst geschockt, doch sie schlossen sich wie immer eng zusammen. Gemeinsam suchten sie nach Möglichkeiten, ihm zu helfen. Leider wurde die Erkrankung erst im Endstadium festgestellt, die Heilungschancen verpaßt. Es gäbe eine Behandlung, die sein Leben vermutlich verlängern könnte, aber sie würde Jakob schwächen und ihm seine Lebensqualität rauben, die ihm wichtig war.

Nach langen Gesprächen, Tränen und vielen Momenten des Schweigens entschied Jakob, seinen eigenen Weg zu gehen. „Ich will leben, bewußt und gut leben, solange ich noch wirklich leben kann“, sagte er. Seine Familie respektierte seinen Wunsch, so schwer es auch war.

Die Monate vergingen. Jakob wurde schwächer, aber sein Geist blieb stark. Er wollte keine traurige Abschiedsstimmung um sich herum. Stattdessen füllte das Haus der Schmidts sich mit Lachen, Erinnerungen und gemeinsamen Momenten.

An einem klaren Sommerabend, als Jakob spürte, daß seine Zeit gekommen war, versammelte sich die ganze Wahlfamilie um ihn. Sie hatten eine Menge Kerzen angezündet, die Musik gespielt, die Jakob liebte, und die Atmosphäre war von Frieden und Liebe erfüllt.

„Ich gehe jetzt“, flüsterte er, während er die Hände seiner Mutter und eines seiner Brüder hielt. Seine Augen leuchteten, und ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen, als er seinen letzten Atemzug tat.

Die Trauer war groß, aber sie war gemischt mit Dankbarkeit. Dankbarkeit für die Zeit, die sie mit Jakob hatten, und für die Chance, ihn bis zum Ende begleiten zu dürfen.

Nach Jakobs Wunsch picknickte die Familie wenige Tage später auf einer Wiese direkt an der Steilküste. Sie hatten eine Himmelslaterne mitgebracht, auf der jeder von ihnen eine persönliche Nachricht für Jakob geschrieben hatte.

Die Mutter schrieb: „Du bleibst immer unser Licht.“
Der jüngste Bruder schrieb: „Ich werde Dich vermissen!“
Und die Schwester schrieb: „Flieg, Jakob! Du bist jetzt frei.“

Als die Sonne dann langsam hinter dem Horizont verschwand, entzündeten sie die Laterne. Jakob hatte immer von Freiheit geträumt, und in diesem Moment schien es, als würde seine Seele tatsächlich mit der Laterne in den Himmel steigen. Sie sahen ihr nach, bis sie nur noch ein kleiner Punkt am Nachthimmel war. Es war ein Abschied voller Liebe, getragen von dem Wissen, daß Jakob jetzt an einem Ort ohne Schmerzen war.

Die Familie Schmidt spürte Jakobs Präsenz auch nach seinem Tod. In Momenten voller Licht und der Wärme wußten sie, daß er bei ihnen war. Sein viel zu kurzes Leben wurde für sie zu einer Erinnerung daran, wie wichtig es ist, den Moment zu leben und mit den Menschen zu verbringen, die einem am meisten bedeuten.

Und manchmal, wenn sie in den Himmel blickten, konnten sie fast die Laterne sehen – und mit ihr Jakobs markantes Lächeln.