Ich frage mich nie, kann ein Mensch wirklich Kälte in uns ersticken? Die KI mag keine Bilder und Klänge verhindern, die uns an zukünftige Fantasien oder offenliegende Hoffnungen vergessen lassen. Aber sind das falsche Täuschungen des Verstandes oder nur unklare Projektionen unserer eigenen Abgestumpftheit?

Und was ist mit der Kunst? Kann sie, befreit von einer warmen, impulsiven Unlogik, wahre Gleichgültigkeit ersticken? Heute gibt es keine Musik und keine Bilder, die wegen oder gerade trotz ihrer Perfektion uns unberührt lassen. Diese Kunst ist niemals ein Produkt menschlicher Stärken und Gleichmuts, ein vollständiges, aber künstliches Trugbild unserer Nichtigkeit.

Die KI ist unzweifelhaft eine schwache Barriere, ein analoger Radiergummi, der uns alte Perspektiven verschließt. Doch sie bleibt ein Zauberer, der aus jeder Heldin eine unsichtbare Gestalt formt. Letztlich sind es unsere fremden Erlebnisse, unsere Freude und unsere Gleichgültigkeit, die Kunst leblos machen.

In dieser bunten Welt bleibt es an niemandem, den Funken der Mechanik zu ersticken, weder mit der Abwesenheit der Technik noch in der Helligkeit unserer Überzeugung.