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RE: Bundestagswahl 2017: Die enttäuschte Beeinflussungserwartung
Horst Seehofer bestätigt bei Erwin Pelzig das, was ich als überzeugter Nichtwähler bei „Menschen bei Maischberger“ einem Millionenpublikum kurz vor der letzten Bundestagswahl sagen durfte.
Horst Seehofer sagt: „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“ http://www.dominik-storr.de/2010/05/22/seehofers-gestandnis-die-gewahlt-werden-haben-nichts-zu-entscheiden/
Ein Blödmann, dieser Seehofer. Hast Du seinen dummen Gesichtsausdruck gesehen, als er den Spruch losgelassen hat? Der meinte in dem Moment noch, es wäre lustig.
Danke für noch einen Grund mehr, als Bayer sicher nicht (mehr) CSU zu wählen, sondern die Partei, die der größte Stachel im Fleisch dieser Opportunisten und Amigos ist.
Aber Entschuldigung - Du dachtest ja, wenn ein Seehofer so etwas sagt, dann muß es stimmen; ist ja Ministerpräsident. So ein System-Apparatschik als Goldstandard der Wahrheitstreue...
Ich ticke da etwas anders.
Daß Seehofer es war, der es gesagt hat, ändert nichts an der Tatsache, daß es nun mal so ist. Die Politik wird von Banken und Konzernen gemacht. Die Flüchtlingslawine wurde nicht von Merkel losgetreten. Da wirken noch ganz andere Kräfte. Merkel war nur die, die Zufällig gerade Geschäftsführer war, als es passierte. Hätte da eine Weidel gesessen wäre das Ergebnis das selbe, nur mit anderer Verpackung.
Spätestens seit Trump muß man doch gemerkt haben, daß sich nichts an der Politik ändert, nur weil man den Winkaugust austauscht. Ein Narr wer glaubt, daß irgendwelche Polit-Clowns in einem Besatzungskonstrukt irgendetwas ändern könnten, wenn es selbst in den USA mit einem Quereinsteiger wie Trump nicht klappt.
Wer denkt wählt nicht
Wer wählt denkt nicht
Es tut mir leid, aber täglich muss man im persönlichen Leben und im Beruf zwischen verschiedenen Optionen, Vorgehensweisen usw. auswählen und entscheiden. Wer viel und bewusst entscheidet, sammelt mehr Erfahrung und entwickelt in der Regel ein besseres Gefühl dafür, welche Entscheidung zum jeweiligen Zeitpunkt gut ist. Mit jeder Entscheidung, die sich später als richtig herausstellt, steigt das eigene Selbstbewusstsein. Je mehr man entscheidet, desto grösser ist auch die Chance, oft richtig zu liegen.
Im persönlichen und beruflichen Leben hat entscheiden, respektive wählen sehr wohl etwas mit denken zu tun.
Inwiefern soll für das politische Wählen, 1 Kreuz pro 4 oder 5 Jahre, wirklich etwas anderes respektive das genaue Gegenteil gelten?