DIBEA DW200 PRO ► Günstiger Akku Staubsauger im Test ( ohne Beutel - mit LED's ! )
Der Dibea DW200 Pro ist ein beutelloser 2 in 1 Akku Staubsauger. Im Test des Akkusauger’s schauen wir uns an was der kabellose Dibea bieten kann und machen einen kleinen Akku Sauger Vergleich mit dem Jimmy JV51.
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Lieferumfang:
Im Lieferumfang wäre einmal das Handstück des Saugers, eine Bodendüse mit motorisierter Walze., eine sogenante Milbendüse, ein Staubssaugerrohr für die vertikale Nutzung , ein Fugenaufsatz, als auch ein runder Aufsatz und es gibt es noch eine Wandhalterung die man optional anbringen kann und ein EU Stecker zum Laden wird mitgeliefert.
Funktionsweise
Zum Zusammensetzen braucht man nicht wirklich Hilfe, ich zeige es euch dennoch einmal kurz. Alles funktioniert einfach per Klick. Generell gibt es zwei Wege diesen Akkusauger zu nutzen, zum einen als Handstaubsauger, mit allen vier Aufsätzen, die übrigens wirklich einfach einrasten was ich gut finde, beim Jimmy JV51 den ich kürzlich getestet habe ging das etwas schwerfälliger, da musste man schon teilweise kräftig ziehen. Weiter lässt sich der Dibea auch als vertikaler Staubsauger für die ganz normale Reinigung nutzen, auch in dieser Variante können alle Aufsätze ausgetauscht werden.
Fangen wir mal beim Handteil an. Da ist hinten der Ladeeingang für den Stromanschluss mit 4,5H Ladezeit muss man rechnen, 30 Minuten Betriebszeit, die sich im Powermodus um die Hälfte reduziert. Meine Meinung zur Akkunutzung. Für meine Anwendung ist das komplett unproblematisch, ich nutze Akkusauger tatsächlich im alltäglichen Gebrauch regelmäßig, allerdings für die Flächen die mein Saugroboter nicht erreicht, z.B. den kleinen Absatz hier im Bad, im Schlafzimmer, Couch, Gardinen, solche Sachen eben. Das sind dann meist sehr sehr kurze Anwendungszeiten von vielleicht 2 Minuten, oder mal um das Auto auszusaugen. Für den ganz normalen Boden bin ich mit nem Saugroboter als Lösung sehr zufrieden. Akkusauger und Saugroboter harmonieren also sehr gut miteinander, wenn ich für jeden Spinnweben oder verstaubte Ecke extra einen kabelgebundenen Sauger anschließen möchte , würd ich wohl die Krise kriegen oder den Dreck ignorieren. Wenn ihr euren Akkusauger für alle Anwendungsbereiche im Haushalt nutzen wollt, ist das natürlich 120m² schafft er laut Herstellerangaben mit der Akkuladung, nur müsst ihr dann am besten direkt die Routine aufbauen, den Sauger nach der Reinigung direkt ans Netz zu schließen. So. hier im Staubbehälter haben wir ein vierfaches Filtersystem, klick und raus, der Filterschwamm hier ist glücklicherweise tatsächlich auswaschbar also ziemlich einfach alles, zwei Handgriffe das wars. Ihr müsst das Modul noch nichtmal abmachen, lässt sich auch direkt so entleeren.
Die Fugendüse kann man ganz gut für Möbelstücke nutzen , für Fugen um genau zu sein, überall da wo man schlecht rankommt. Die Milbendüse dagegen hat ja das Ziel Milben zuentfernen, bzw es sind ja nicht die Milben selbst die die Allergien auslösen , sondern der Milbendreck. Diese mikroskopisch kleinen Teilchen kann man leider nicht mit bloßem Auge erkennen, daher weiß ich jetzt nicht wie ich das tatsächlich überprüfen könnte. Hausstauballergiker sind ja sehr weit verbreitet ich bin auch so einer, abends geht immer die Nase zu. Hoffnung ist auf jeden Fall da, dass sich das das durch die regelmäßige Nutzung der Milbendüse ändert. Der runde Aufsatz hier ist ganz gut geeignet für den Einsatz von Gardinen, die man ab und an auch mal absaugen kann
Die motorisierte Bürste finde ich bei diesem Akkusauger besonders spannend, hat ein sehr flexibles Gelenk, man kann also ganz gut um die Ecken saugen kann, dann sind hier die zwei Räder und die blaurot eingefärbte Walze unterstützt als Antrieb, hat aber auch den Zweck dass sich hier keine Haare verfangen, wie es bei einer normalen Bürste der Fall wäre und hier vorne die Spielerei da konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Clevere Idee als auch praktisch, LEDs vorne am Staubsauger, so dass man unter einem dunklen Sofa noch alles erkennen kann
Vorteile und Nachteile die ich bei der Nutzung des Dibea DW200 Pro feststellen konnte.
Grundsätzlich eine gute Sache ist der für Akkusauger günstige Kaufpreis, die Dyson Modelle sind erheblich teurer, auch vergleichbare andere Modelle sind etwas höher angesiedelt. Ein Nachteil der hieraus entsteht ist dass die Verarbeitung nicht ganz so gut ist. Ich habe aktuell nur den Jimmy V51 hier, der ist ne Ecke hochwertiger als der Dibea. Sehr gut gefällt mir das einfache leicht verständliche Klicksystem, womit ich überhaupt keine Probleme habe. So simpel sollte es immer sein, beim Jimmy brauch es da etwas kraftanwendung. Besonders klasse natürlich die LED Beleuchtung, ich kann mir auch nicht vorstellen dass das sehr zu Lasten des Akkus geht. Das ist kreativ und witzig. Insgesamt gut finde ich auch das Konzept, der Dibea ist für alle erdenkbaren Anwendungen ausgelegt. Der Staubbehälter ist sehr einfach zu leeren, daher rechne ich den recht kleinen Staubbehälter nicht als Negativpunkt an.
Nicht gut gefällt mir , dass das Gelenk etwas schwerfällig oder ruckartig beim Lenken mitgeht. Da hatte ich beim Jimmy keine Probleme. Leider ist das Handstück nicht ganz so leicht wie es aussieht, wiegt über 1 Kilo, das geht nicht ganz so leicht von der Hand wie bei meinem Vergleichsmodell dem Jimmy JV51.
Mein Fazit
Für die Preisklasse von 100€ ist das hier wohl ein ansprechendes Gerät. Ihr bekommt hier einen entsprechenden Gegenwert für das Geld geboten. Dibea ist eine noch junge Firma die sich über den Preiskampf behaupten will. Persönlich muss ich sagen, gefällt mir Vergleichsmodell deutlich besser, weil er absolut flüssig arbeitet, gut verarbeitet ist und richtig Power hat, aber nicht zuletzt auch weil das Handteil leichter ist. Also ich empfehle euch unbedingt euch das Review vom Jimmy anzuschauen, wenn ihr vor einer Kaufentscheidung steht. Aber auch der Dibea DW200 Pro ist ein Akkusauger, der Wort hält ,seine Arbeit erledigt und klare Vorteile gegenüber einem klassischen Staubsauger bietet.
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