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Ich kann deinen Beitrag ganz gut verstehen und glaube dass die Situation wie du sie beschreibst genau so gewollt ist.

In der Schule soll nicht die Kreativität gefördert werden sondern die Kinder und Jugendliche werden fit gemacht fürs Hamsterrad, in dem sie dann strampeln biss sie in Rente gehen.
Geld hat der Staat mehr als genug. Nur nicht für Schule und Bildung. Denn wer wirklich was zu melden hat, schickt seine Kinder ohnehin nicht in eine normale Schule, sondern in eine private Eliteschule. Dort presst man den Zöglingen nicht irgend welchen unsinnigen Müll ins Hirn, sondern macht sie fit für Papas Imperium. Und dort muss man keine schwachsinnige Bücher auswendig lernen. Dort lernt man wie das Geldsystem funktioniert. Wie man mit Steuern umgeht und sich gesund ernährt.

Ganz nebenbei lernt man dort auch noch wie man Hamsterräder baut für all die, denen der Zugang zu wirklichem Wissen verwehrt bleibt.

Sorry für die harten Worte, aber das ist die Realität aus der es den wenigsten gelingt auszubrechen. Derjenige der es schafft, hat es sich selbst zu verdanken und kann stolz auf sich sein.

Du, bist das wichtigste im Leben!

Was die Benotung und den Stress bei den Hausaufgaben usw. angeht, hat sich offenbar seit meiner Schulzeit am Gymnasium nicht sehr viel geändert. Wir hatten zwar damals keinen Nachmittagsunterricht, dennoch war die Zeit zu Hause vollgepackt mit Pauken und Hausaufgaben erledigen. Ab ca. 17.00 Uhr konnte man mich dann draußen mit Freunden finden . . . bis zum Abendessen, das meist so gegen 19.00 Uhr war.

Was den Pausenverkauf betrifft, kann ich dir nur sagen, dass wir jeden Freitag für die kommende Woche entscheiden mussten: Brezel mit Kakao oder mit Milch als Getränk (im berühmten Tetra-Pak) oder halt nix. Das war's an kulinarischen Genüssen für uns Schülerinnen und Schüler. Für die gesamte Woche musste im voraus bezahlt werden. Irgendwelche Extras gab es nicht. Wir nahmen halt immer noch etwas von zu Hause als "Pausenbrot" oder Süßigkeiten mit.

Geschadet hat es mir offenbar nicht, an der Uni wurde es dann mit der leiblichen Versorgung doch erheblich besser, wobei der Prüfungs- und Lernstress sich im Vergleich zum Gymnasium noch steigerte.

Achja... "diese Schüler immer" :D :P

Zu Schulzeiten hat das glaub ich jeder so gesehen und wer nach der Schule dann ins Studium schlittert, wird sich ziemlich schnell die Schule zurück wünschen

Genieß also die Zeit, und reg dich nicht über die Lehrer auf - inner Uni wirds nicht wirklich besser :D

Ich glaube, ich habe öfter mal Hausaufgaben nicht gemacht (vor allem in Deutsch, dem Fach, das mir die meisten Schwierigkeiten machte). Allerdings war das in Hessen und ja, da ist auch an der Schule und auch von den Lehrern immer wieder das Thema aufgekommen "naja, ist halt nur n hessisches Abi und kein bayrisches". Dabei war die Schule geographisch mitten in Hessen ...
Pausenverpflegung am Kiosk war bei uns ok, man gewöhnt sich an Käsebrötchen ... TK-Pizza gab es da keine.
Mußtet Ihr auch Bibliotheksdienste machen?