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RE: Medien 029 - Gebrauchshinweis zu Wikipedia

in #deutsch6 years ago (edited)

Das Thema Klima ist tatsächlich und zum größten Teil populistisch, oder genau genommen nur populistisch geprägt. Es gibt meines Wissens auch keine widerspruchsfreie Literatur dazu. Kann es auch nicht geben.
Der begriff Klimawandel hat zwei Deutungen.

Einmal als klassischen Klimawandel und Klimazyklen, wie Diese seit die Erde besteht, durchlebt werden. Hier gibt es auch ein eigenes Forschungsfeld. Dieses Forschungsfeld fließt aber nicht in den Begriff Klimawandel, so wie er verwendet wird mit ein, sondern nur Fragmente davon, je nach Bedarf und was gerade opportun ist.

Dann gibt es Klimawandel als Wirtschaftsbegriff und als Exportgut. Man möge staunen, aber er stammt aus Deutschland. Ich war bis 1998 für einen Baukonzern im Gremium eines DIN- Ausschusses und für den Konzern auch in der politischen Lobby.
Der vordergründige Begriff Klimawandel diente lediglich als Absatzmarkt von Gütern und Technik. Der Begriff „Umweltschutz“ war ziemlich ausgebrannt und bis zum Exzess überdehnt. Damit lässt sich kein Dämmstoff und keine Brennwerttechnik, usw. verkaufen und vermarkten. Wenn das Bauwesen in der Krise ist, hat man so manche Ideen und da kam uns im Ausschuss das Klima in den Sinn. Man war damals davon überzeugt, wenn man es richtig anpackt und bestimmte wissenschaftliche Momente nutzt, einen weltweiten Selbstläufer installieren zu können. In der politischen Lobby war dies sowieso keine großes Problem hier die richtigen Fäden zu ziehen. Das es ein Selbstläufer geworden ist hat sich bewahrheitet, wovon wir überrascht waren, war die Geschwindigkeit des Aufschreis in der Welt und die Hysterie. Wir waren zu Anfang mit dem Boom ziemlich überfordert, hatten aber die Physik und mathematische Künstler an unserer Seite. Schon im Hinblick, dass das EEG (Energieeinsparungsgesetz) auch auf den Mist des Ausschusses gewachsen ist, machte die Situation nicht einfacher. Aber gut, das Mathematik nichts beweist, sondern nur bestätigt, konnte man sich über Modelle aus der Affäre ziehen.

Du wirst also nichts brauchbares zum Thema „Klimawandel“ dem (Wirtschaftsbegriff) finden, ganz sicher.

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Danke für den Kommentar!

Sehr interessante Informationen. Für mich verhalten sich die Klimawandelprediger und -gläubigen wie in einem religiösen Kult.

Wie das geht weiss ich als christlich aufgewachsener und bin immer wieder erstaunt, wie einfach sich Atheisten teilweise von vermeintlich rationalen Kulten vereinnahmen lassen.

Wenn man sich in dieses Thema einfinden will, muss man zuerst zwei Begriffe Komplett ausblenden „Umwelt“ und „Klima“. Man muss sich in einer Gesellschaft (die aufgebaut ist wie die unsrige), deren Existenzgrundlage auf Ökonomie als Notwendigkeit eines jeden menschlichen Individuum aufgebaut ist, auf ökonomische Prozesse konzentrieren.

Man muss sich fragen: Wem nutzt es?

Diese Frage zu beantworten ist gar nicht so einfach, da viele ihren Nutzen daraus ziehen. Man muss seinen Blick auf den Ausgangspunkt richten.

Der größte Wirtschaftliche Indikator ist dabei nicht das Geld, sondern ein Wirtschaftszweig. Geht ein Konjunkturzyklus nach oben oder auch nach unten, ist die Bauindustrie der erste Indikator, der die Auswirkungen spürt egal ob aufwärts oder abwärts.

Als zweites muss man sich mit Wissenschaften wie Chemie und Physik beschäftigen. Beides Disziplinen, die in das Bauwesen einwirken.

Ich selbst komme im Ursprung aus der Bauchemie und im zweiten Schritt aus der Bauphysik. Beides sind in der Bauindustrie Notwendigkeiten. Die Bauchemie zeigt die Möglichkeiten der Produktzusammensetzungen und die Bauphysik zeigt das Verhalten dieser Produkte. Alles steht und fällt mit der Bauphysik. Sie ist der größte Einflussfaktor im Bauwesen, da sich Menschen zu 95% in geschlossenen Räumen aufhalten. Baukörper ist so zu sagen die dritte Haut des Menschen.

Jetzt kommen wir in ein Feld, dass auf den ersten Blick nichts mit Klima zu tun hat, sondern mit Klimaschutz. Und dort nicht im Bereich "wie schütze ich das Klima", sondern wie schützt sich der Mensch „vor dem Klima“. Und genau dort sind physikalische Kennwerte von existenzieller Bedeutung.
Aber genau dort werden die größten Manipulationen angesetzt, in der Bauphysik.
Dort muss man sich mit dem U-Wert (früher k-Wert), Diffusionen, Wärmedurchgangskoeffizient, Sorption, Feuchtigkeit, solare Einstrahlung, Wärmestrahlung, Temperatur, Kondensatzausfall usw. usf. beschäftigen.

Was hat das alles mit Klimawandel und Klimaschutz in unserem benutzten Kontext zu tun?
Wer braucht eigentlich den Begriff „Treibhauseffekt“?

Die Antwort zu 2: Der U-Wert!!!! Dieser ehemalige k-Wert hat seine Daseinsberechtigung in geschlossenen Systemen, z.B. Heizkreis- Kühlkreislauf. Angewendet auf den U-Wert, der ein Laborwert ist, muss ein geschlossenes System etabliert werden. Dies wird über den vordergründig dargestellten Treibhauseffekt realisiert. Also braucht man Treibhausgase um modellhaft die Laborergebnisse zu bestätigen.

Ich will jetzt nicht näher in die Bauphysik einsteigen, sondern den Blickwinkel erweitern, wonach man suchen muss um die Hysterie zu verstehen. Selbst die Klimakritiker sehen nicht, wo der Ursprung der Hysterie und Manipulation herkommt.

Sie ist in einem ganz anderen Bereich zu suchen und zu finden, den keiner auf dem Schirm hat. Um das geschickt zu verdecken, braucht man gut ausgebildete Ingenieure, die in der Lobby der Politik sitzen. Dass ist die Kernaufgabe des Lobbyismus.