Auf nach Spanien über den Süden - Parc Residencial, Empúries, Sant Pere Pescador - 16.05.2019 - Teil 1
Vorab eine kleine Info, die Beiträge die ich hier schreibe liegen aktuell teilweise ein bisschen zurück. Ich versuch das aufzuholen und mehr ins hier und jetzt zu bringen. Am Anfang unserer Reise ist so viel passiert, und ich hatte Zuviel überlegt, wie so ein Reiseblog aussehen soll, anstatt einfach anzufangen. Ich werde im Titel immer ein Datum zur Orientierung einfügen.
Weiterfahrt richtung Spanien
Nach den 5 Tagen Frankreich waren wir gut erholt und mega gut drauf. Der ganze stress der vergangenen Erfahrungen wie weg geblasen.
Wir hatten eine extrem gute Fahrt, die beste bis hier hin. Wir haben gesungen und das Leben gefeiert - endlich!
Erst wollten wir so schnell wie möglich vom kalten Deutschland in den Süden. Dann haben wir festgestellt in Italien ist Wildcampen nicht so easy und es gibt nicht viel zum frei stehen. In Frankreich wollten wir nicht länger sein als nötig. Von Spanien haben wir so viel gehöhrt, da wollten wir jetzt schnell hin. Und dann war es endlich soweit. Die Erwartungen waren hoch. Wir hatten ein Platz an der Costa Brava raus gesucht.
Die Freude war riesig als wir über die Grenze gefahren sind.
Am Rastplatz durften wir auch unsere ersten Erfahrungen mit dem Müll machen und Taschentücher von Van-Life Leuten. Das ist echt etwas unschönes. Das kann man sich kaum vorstellen, bis man sowas gesehen hat.
Wir waren gespannt auf unseren Campingplatz. Da wir immer noch das Problem mit unseren Kühlschrank hatten und noch nicht das Problem gefunden haben, sind wir besser auf ein Campingplatz gefahren, wo wir uns an den Strom hängen können. Der Platz war riesig und es gab 2 Schranken und dazwischen ein Häuschen. Eine zum rein- und die andere zum raus Fahren.
Ich bin wieder komplett gefahren.
Ankunft
Meine Frau ist ausgestiegen, um uns anzumelden. Wir haben vor der Schranken gehalten, vor einem Restaurant / Café.
Als meine Frau zurück kam, winkte sie mich schon durch die Schranke. Es kam wie es kommen musste. Ihr ahnt es vielleicht schon. Das Auto sprang nicht an. Die Hunde fingen an durch zu drehen und ich war angefressen. Nicht schon wieder.
Meine Frau wieder zurück zur Rezeption. Zum Glück sprach dort die Frau deutsch.
Nach kurzer Zeit kam ein Spanier,
keine Ahnung was er gesagt hat, aber ich glaubte er wollte wissen ob wir ein Starthilfekabel haben und wo es angeschlossen wird, damit er weiss wie er mit dem Auto ran fahren muss.
Glücklicher weisse, haben wir unterwegs ein Starthilfekabel gekauft, denn wir hatten ja keins und brauchten es für den Fall.
Der Mann kam dann nach kurzer Zeit mit einem Spanischen Transporter. Die Batterie war unter der Ladefläche- deshalb wollte er das vorher wissen. Alles angeschlossen und das Auto lief wieder. Wir sind dann erstmal ne weile gefahren, um die Batterie aufzuladen. Auf der Fahrt haben wir Ausschau nach KFZ Werkstätten oder Camping service Läden gehalten. Aber wir haben nichts gefunden. Nach ca. 30 min. sind wir wieder zurück gefahren. Wir sind wieder an unseren Platz. Ich war sehr zuversichtlich das alles gut sei.
Wir machten das Auto aus. Und wieder an zur Kontrolle. Er sprang nicht an. Das war jetzt echt kacke. Die Stimmung kippte. Wir versuchten ein bisschen was.
Wir haben z.B. ein Ladebooster verbaut, damit wird unsere Aufbaubatterie während der Fahrt von der Startbatterie geladen.
Da wir schon eine Panne hatten, hatten wir da schon viel überlegt, was nicht stimmen könnte, dass die Startbatterie leer geworden ist.
Wir hatten 3 Theorien:
- Startbattie ist einfach in die Jahre gekommen und muss ausgetauscht werden
- Lichtmaschine ist kaputt
- Ladebooster zieht Zuviel
Am Ladebooster haben wir eine Sicherung verbaut, sodass wir so den Ladebooster einfach vom System nehmen können.
Aber gut, testen konnten wir es nicht, da das Auto ja nicht anspringt.
Es hat alles nichts genützt.
Wir sind dann zur Rezeption. Wir haben dann ein Termin in einer Werkstatt am nächsten Tag um 9 Uhr ausgemacht.
Wir maren mega down.
Haben dann erstmal mit den Hundis die Gegend erkundigt. Die Umgebung war ganz nett, der Campingplatz war nicht so dolle. Kuschelcamping. Wir haben beschlossen hier die Nacht zu bleiben und dann nach der Werkstatt weiter.
Wie es am nächsten Tag weiterging und wie es in der Werkstatt lief erfahrt ihr dann in Teil 2.
LG Stephan
—wirthschon
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