Präsident Trump ist gewillt, dieFederal Reserve zu entmachten

in #deutsch6 years ago

Präsident Trump ist gewillt, dieFederal Reserve zu entmachten

Es gibt eine ganze Reihe von Gründen warum Präsident Donald Trump die Kontrolle über die Federal
Reserve an sich ziehen sollte. Meines Erachten wird er es aus drei Hauptgründen tun: Weil er es
kann, weil seine Politik insgesamt auf eine Entmachtung der Rothschilds angelegt ist, und weil die
Fed dabei ist, die Weltwirtschaft zu kollabieren. Zum Zeichen dieses Willens hängt hinter Donald
Trumps Schreibtisch das Bild von Andrew Jackson, dem letzten US-Präsidenten, der die Fed
abgeschafft hatte.

Der Präsident dereguliert die amerikanische Industrie. Er will einen Wust von Steuer-, Umwelt- und
anderen Regulierungen abschaffen. Jedoch ist die Fed führend bei der Durchsetzung strenger Regeln
für die Nation. Durch die Anhebung der Zinssätze und die Blockierung des Geldmengenwachstums
steht sie oberndrein einem weiteren Wachstum der amerikanischen Wirtschaft im Wege.

Erstens, Er kann

Der Gouverneursrat der Federal Reserve muss sieben Mitglieder haben. Es hat aber nur drei. Zwei
der derzeitigen Gouverneure wurden von Präsident Trump eingesetzt. Zwei weitere wurden vom
Präsidenten nominiert und warten auf ihre Bestätigung durch den Senat. Dann, nachdem diese
beiden im Vorstand der Fed ihre Arbeit beginnen, wird der Präsident zwei weitere nominieren, um
ihnen zu folgen. Das impliziert die Möglichkeit, dass sechs der sieben Vorstandsmitglieder von Trump
bestellt sind.

Das Federal Open Market Committee hat 12 Mitglieder. Es legt die Geldpolitik des Landes fest.
Sieben der zwölf Mitglieder sind Mitglieder des Obersten Rates. Fünf weitere sind regionale Federal
Reserve Distriktbankpräsidenten. Anders als der Chef der Fed-Bank in New York, der vom
Präsidenten nominiert wurde, können die anderen vier nur ihre Positionen als
Distriktbankpräsidenten einnehmen, wenn der Vorstand in Washington ihrer Einstellung zustimmt.
Einer von ihnen, der Präsident der Fed Bank in Minneapolis, Neel Kashkari, spricht sich bereits gegen
weitere Zinserhöhungen aus.

Zweitens, Verordnung

Nach der Verabschiedung des Dodd-Frank-Gesetzes im Juli 2010 erhielt die Fed enorme Befugnisse
zur Regulierung des Bankensektors. Schnell erließ sie eine Reihe neuer Regeln, und richtete ein
System der Bestrafung ein, welches Banken, sollten sie sich nicht an die neuen Regeln halten, mit
Sanktionen beiführen könnte. Diese Regeln beinhalteten das Festlegen der Größe der einzelnen
Bank, die Geldmenge in Prozent ihres Vermögens, die sie in Fed-Fonds und Schatzbriefen anzulegen
hat, welche Kredite wünschenswert sind und welche nicht, wo die Bank ihre Finanzierung beziehen
müsste und viele weitere mehr bis einschließlich, wie viel eine Bank ihren Anlegern an Dividenden
auszahlen könne.

Durch all diese Regeln wurden Bankinvestitionen in der Wirtschaft erheblich gebremst. Auch haben
sie sich negativ auf die Kreditvergabe der Banken an den Immobilienmärkten ausgewirkt.
Mehr als alle Regierungsbehörden unter Obama hat die Fed somit die meisten Hindernisse für die
Wirtschaft bedeutet. Und bereits hier sieht man, wer die Henne und wer das Ei ist. Obama ist mit
seinen wirtschaftsfeindlichen Verordnungen lediglich der Fed gefolgt. Präsident Trump hat bereits
teilweise diese Exzesse durch seinen neuen Fed-Gouverneur Randal Quarles korrigiert, den er
bestellte, um die Bankenbranche neu zu ordnen.

Drittens, die Fed tötet wirtschaftliches Wachstum

Im zweiten Quartal 2018 war das Wachstum der nicht saisonbereinigten Geldmenge (M2) gleich Null.
So überraschend das klingt, es stimmt: Die Geldmenge ist überhaupt nicht gewachsen! Dies liegt
daran, dass die Fed versucht ihre Bilanz zu bereinigen, was dazu führt, dass die Geldmenge letztlich
um 50 Milliarden Dollar pro Monat schrumpft. Außerdem hat die Fed seit dem 4. Quartal 2015 den
Zinssatz sieben Mal angehoben. Angeblich sollen noch fünf weitere Zinserhöhungen erfolgen.
Dies ist die engste Geldpolitik seitdem Paul Volcker Mitte der 80er Jahre die Institution leitete. Es sei
hier daran erinnert, dass seine Politik direkt zu einer Rezession führte. Damit steht die aktuelle Fed-
Geldpolitik in diametralen Widerspruch zu den ökonomischen Zielen des Präsidenten.

Das US-Finanzministerium schätzt in diesem Steuerjahr Zinsen in Höhe von 415 Milliarden US-Dollar
zur Bedienung der Staatsschulden zahlen zu müssen. Steigen die Zinsen weiter müsste man sogar 450
Milliarden Dollar berappen. Kaum auszumalen wie viele Brücken und Tunnel und Arbeitsplätze mit
diesem Geld geschaffen werden könnten.

Dann ist da noch das Thema Inflation: Sie dürfte steigen, wenn die Fed ihre Politik abschwächt.
Geschieht dies, wird zwar das Abzahlen der Bundesschulden einfacher. Auf der weniger schönen
Seite der Medaille senken höhere Zinssätze Immobilienwerte. Niedrigere Zinssätze, welche die
Inflation ankurbeln, erhöhen die Immobilienwerte.
Schlussbetrachtung

Der Präsident kann und wird die Kontrolle über die Fed übernehmen. Es darf daran erinnert werden,
dass, als das Gesetz zur Schaffung der Federal Reserve geschrieben wurde, der Finanzminister der
Leiter der Federal Reserve war. Wir müssen wieder dorthin zurückkehren. Ob man es mag oder nicht,
die Fed wird wiederum der Politik unterstellt werden müssen. Die privaten Bänkerfamilien, die sich
an der bisherigen Ordnung unendlich bereichert haben, leisten naturgemäß erbitterten Widerstand,
aber Trump zerbricht ihn Schritt um Schritt. Weltweit.
Genießt die Vorstellung.

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Gibt es Quellen die aufzeigen dass Trump die Fed abschaffen moechte?