Die Fake-News vom Arzt Dieter Köhler
Dieter Köhler
Köhlers Vorwurf an Grenzwerten
Der Lungenarzt Dieter Köhler sagte in einem zweiseitigen Schreiben, warum Stickoxide nicht gefährlich sein.
Das interessante hierbei ist, dass es beim Schreiben weder Quellen noch Fußnoten gibt.
Es muss erwähnt werden, dass Herr Köhler in der Thematik fachfremd ist, da er nie wissenschaftlich publiziert hat, erst recht nicht zu diesem Thema.
1. Fake News
Dieter Köhler behauptet Störfaktoren wurden gar nicht berücksichtigt.
Das ist falsch. Es gibt über 70.000 internationale Studien, wo die Störfaktoren ausgeschlossen werden, wie Stress oder Bewegung.
Einen Zusammenhang zwischen Stickoxiden und deren Gefährlichkeit herzustellen kann zum Beispiel so aussehen:
Man nimmt zwei ÄHNLICHE Gruppen, die einem sind mit wenig Stickoxiden ausgesetzt, die eine mit vielen. Dann kann man schauen, wo es mehr Erkrankungen gibt und das hochrechnen. Dann hat man den Zusammenhang.
Ähnlich heißt, dass zum Beispiel der sozioökonomische Status berücksichtigt wird und das gibt Hinweise auf viele Faktoren.
2. Fake News
Ein Raucher müsste nach wenigen Monaten ( später Jahren ) durch die Menge an Stickoxiden sterben.
Das stimmt auch nicht. Köhler behaupte zuerst, dass ein Raucher nach wenigen Monaten sterben müsste. Nachdem die Taz den Rechenfehler nachwies, korrigierte er es auf Jahre um. Das ist schon interessant, dass ein vermeintlicher Experte sich verrechnet. Viele sagen nun: " Ein Experte kann sich auch mal verrechnen ". Das stimmt zwar, aber nicht um den Faktor 1000.
Wenn man richtig rechnet, müsste ein Raucher, damit er die Menge an Stickoxiden inhaliert, wie einer, der an einer dicht befahrenen Straße wohnt, 32 Jahre Kettenraucher sein.
3. Fake News
Der Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter ist absolut willkürlich, weil man bei einem Kranz mit vier Kerzen 480 Mikrogramm entstehen.
Letztere ist zwar richtig. Jedoch wird hier an dem Beispiel Masse mit Konzentration verwechselt.
Der Grenzwert beruht sich auf 40 Mikrogramm pro Kubikmeter als Jahresdurchschnittswert. Wenn man diesen Kranz in einen Wohnzimmer aufstellt. ( mal angenommen das Wohnzimmer hat 15 Quadratmeter bei 2,5m Raumhöhe, das macht 37,5 Kubikmeter. ) 480 Mikrogramm bei 37,5 Kubikmeter machen 12,8 Mikrogramm pro Kubikmeter, was deutlich weniger als der Grenzwert ist. 12,8 würde nur gelten, wenn man den Kranz das ganze Jahre brennen lassen würde, da der Grenzwert ein Jahresdurchschnittswert ist.
Der Grenzwert ist eine politische Entscheidung auf Empfehlung der WHO.
Man wägt zwischen der Gesundheit einerseits und den Kosten und Machbarkeit anderseits ab. So wurde der Grenzwert gemacht.
Um einen Punkt noch aufzugreifen, es wird gerne behauptet, dass in der BRD zu streng gemessen, als in anderen EU-Ländern. Das stimmt nicht, es wird überall gleich gemessen, mal in Wohngebieten und mal in dicht befahrenen Straßen.
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Wenn direkt an der Kreuzung und vor einer Ampek eine Messstation steht, dann ist es einleuchtend, dass Grenzwerte überschritten werden. Man misst auch keine Temperaturen direkt an der Sonne um Aussagen über die Temperaturen auf der Erde zu treffen. Wenn die EU einen Mindestabstand von 25m zu Kreuzungen vorschreibt, dann sollte man sich an diese Richtlinien halten, statt direkt an den Kreuzungen zu messen.
Köhler ist nicht fachfremd, sondern vom Fach. Er ist promovierter Pneumologe und ist auch im Besitz einer Professur in der Pneumologie. Somit ist er eine Koryphäe auf diesem Gebiet.
Köhler hat sich nicht um den Faktor 1000 verrechnet. Nicht einmal verrechnet hat er sich. Er hat lediglich einen veralteten Grenzwert für den Stickoxidausstoß für seine Berechnungen genutzt. Und der Faktor war bei weitem nicht so hoch.
Der Grenzwert von 40 Mikrogramm ist willkürlich festgelegt worden. Es gibt keine wissenschaftliche Basis für diese Grenzwerte. Bis Heute wurde noch nie die schädigende Wirkung der Stickoxide nachgewiesen. Genau das kritisiert der Köhler. Er hat sich mit diesen Studien auseinandergesetzt. Das Experiment was du vorgeschlagen hast lässt sich auch nicht durchführen. VW hat es gemacht und wurde bei Bekanntwerden dieser Tests kritisiert.
Deine Punkte sind sehr schlecht recherechiert. Nur weil die WHO irgendwas behauptet, heißt es nicht, dass stimmen muss. Es sollte vor der Festlegung von Grenzwerten erstmal Beweise vorgelegt werden, die nicht durch Störfaktoren verfälscht wurden. Meine Meinung zu diesem Thema findet ihr hier
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Du findest es also falsch dort zu messen, wo es die Stickoxide gibt bzw emitiert werden. Soll man etwa im Park messen ?
Es wird ja nicht nur an Kreuzungen gemessen. Es wird mal in Wohngebieten und mal an dicht befahrenen Straßen gemessen, also dort wo Menschen mit dem Gas in Berührung kommen.
Der Vergleich mit der Sonne ist hier nicht passend.
Köhler ist fachfremd, weil er wissenschaftlich nie publiziert hat und in einem Gremium zum Thema sitzt oder saß.
Ein Professor für Europäische Geschichte ist ja kein Experte für chinesische Geschichte.
Dass er er Pneumologe ist schön. Hier sind Epidemiologen gefragt.
Doch der Faktor war so groß. Eine Zigarettenpackung enthält wenn man die Stickoxide inhaliert insgesamt 1000 Mikrogramm. Bei seinen Berechnungen
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Zu 1. : Man soll EU Richtlinien einhalten. Der Vergleich mit det Sonne soll verdeutlichen, dass man nicht direkt an der Quelle messen soll. Deutschland verstößt gegen EU-Richtlinien, weil Messstationen zu nah an der Kreuzung lnstalliert sind. Man soll den vorgeschriebenen Mindestabstand von 25m zu Kreuzungen einhalten
Zu 2. : Man ist nicht fachfremd nur weil mam nicht publiziert hat. Ein Physikabsolvent ist soll keine Ahnung haben von Physik, nur weil er nie geforscht hat? Wieso soll er in einem Gremium sitzen, welches nicht wissenschaftlich arbeitet? Wenn eine Person sein ganzes Leben der Pneumologie gewidmet hat, soll er keine Ahnung von Pneumologie haben? Was haben Epidermologen hier zu suchen? Stickoxide sind keine Epidemie und auch keine Krankheit.
Zu 3. : Er hat sich um den Faktor 1000 verrechnet, weil eine Packung 1000 Mikrogramm enthalten soll? Heißt es jetzt, dass eine Schachtel nur 1 Mikrogramm ausstößt? Köhler hat sich nicht um den Faktor 1000 verrechnet. Hör auf mit deinen Falschinformationen. Köhler hat mit einer veralteten Feinstaubdosis pro Zigarette von 12 Milligramm gerechnet. Wegen einer neuen EU-Richtlinie sind nur noch 10 Milligramm pro Zigarette erlaubt. Der Aussagekraft Köhlers Aussagen wird durch diesen minimalen Fehler nicht verfälscht. Der Faktor 1000 ist völlig aus der Luft gegriffen.
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Interessant. Du findest mal soll nicht dort messen, wo es Stickoxide gibt.
Der Vergleich mit der Physik ist sehr weit von meinem Punkt entfernt, was ich eigentlich meine.
Fakt ist trotzdem, er hat wissenschaftlich nie dazu publiziert oder geforscht, das heißt er kann kein Experte zum Thema sein. Er kann aber sich mit dem Thema auskennen, leider tut er es nicht mit seinen Falschbehauptungen.
Dass er sich nun mal verrechnet hat, weiß jeder.
Man kann Tatsachen auch leugnen.
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er hat lediglich einen veralteten Ausgangswert genutzt, der die Kernaussage nicht verfälscht!
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Die Kernaussage war anfangs naCh wenigen Monaten, jetzt Jahren.
Verfälscht irgendwie schon.
Mal abgesehen, dass die Behauptung nicht stimmt.
( sagen internationale Experten zum Fach )
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Wer behauptet, dass Stickoxide schädlich sind kann kein Experte sein.
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NRW ist repräsentativ für ganz Deutschland?
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Hier die Fortsetzung ( leider verklickt )
Bei seinen Berechnungen steht 1000000 Mikrogramm. Das ist das 1000fache.
Day heißt Köhler kritisiert Studien, die ganz klar Störfaktoren ausschlossen.
Wenn dies der Fall ist, gibt es auch für die Schädlichkeit von Rauchem keine wisse schaftliche Basis, da das Prinzip der Studien auch bei den Studien fürs Rauchen gemacht wird.
Die WHO beschäftigt sich mit Gesundheit, deshalb kann man davon ausgehen, dass die Ahnung von Gesundheit haben.
Der Grenzwert ist nicht willkürlich festgelegt worden, sondern war eine politische Abwägung.
Nochmals zu 1.
Das Land NRW hat die Messsationen überprüft und kam zum Ergebnis, dass alle bis auf kleine Mängel bei einigen alle richtig aufgestellt sind.
Die Störfaktoren wurden bei den Studien ausgeschlossen. Das ist Fakt. Man kann die Wissenschaft und die Epidemiologie ablehnen und dann behauptet es gäbe keine wissenschaftliche Basis.
Woher hast du das her ?
Aus einem katholischen Gesangbuch ?
Deine Behauptungen sind eher schlecht bis mangelhaft recherchiert und grotesk für die Wissenschaft.
Interessant, dass du nicht die Punkte widerlegst, die Köhlers Behauptungen klar widerlegen.
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Störfaktoren wurden eben nicht ausgeschlossen. Bei Rauchern schaden nicht die Stickoxide den Menschen, sondern Ablagerungen wie Teer in der Lunge und anders als Stickoxide sind diese sichtbar. Man braucht sich nur mal eine Raucherlunge ansehen.
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Ich habe nicht behauptet, dass die Stickoxide beim Rauchen das gefährlichste seien.
Beim Rauchen hat man eben solche Studien gemacht, wie bei Stickoxiden. Also nach dem gleichen Prinzip.
Störfaktoren wurden ausgeschlossen. Was hat denn Köhler da gelesen sowas zu behaupten.
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In Berlin kann man beobachten, dass die Messstationen nicht ordnungsgemäß aufgestellt sind.
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Würde ich alle deine Fehler aufgreifen würde ich nach Eröffnung des BER noch meine Kritik niederschreiben ;-)
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Das hört sich stark nach einer Ausrede an, weil du die nicht widerlegen kannst.
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Ich soll etwas widerlegen, was nie bewiesen wurde? Paradox oder?
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