Folge uns von Deutschland nach Italien mit dem E-Auto
Folge unserer Fahrt von Deutschland nach Italien
Hoi Ihr Lieben,
hier mein 1. Reisebericht auf dieser Plattform. Eigentlich überhaupt mein 1. Bericht im Netz. Es gibt also noch viel zu lernen. Gebt mir bitte einfach Euer Feedback.
Ich in Bregenz
Es geht heute um unsere Fahrt mit einem elektrischen Auto (einem BMW i3 von 2014 mit noch kleinem Akku) von Deutschland, genauer gesagt bei Stuttgart, zum Ortasee in Norditalien/Piemont.
Start in aller Herrgottsfrühe
Aufstehen um 3:00 Uhr, damit der Kaffee noch durchlaufen kann. Hierzu gibt es keine Bilder, was auch gut so ist :)
Erste Etappe über Landstraße nach Gruibingen (Autobahn Raststätte mit dem ersten CCS Lader) und die obligatorische Pinkelpause - der Kaffee muss ja wo hin. Schon die erste Pause war eigentlich länger als nötig um den i3, das ist unser Elektroauto, soweit zu laden, um unser nächstes Ziel in Ulm zu erreichen.
Ulm
Dann weiter über die AB nach Ulm zum BMW Reissacher - wie üblich sind die Ladesäulen mit seinen eigenen Fahrzeugen zugestellt, nervig. Naja nach einigen Rangiermanövern und Ausstecken eines fertiggeladenen BMWs ging es dann doch noch.
Illertal West
20min später Illertal West zwei EnBW Säulen - eine der Ladesäulen war defekt, die Andere ging zum Glück. Dort gab es dann ein "supergünstiges" Baguette und ein Ciabatta für je 4.95€. Da die Sonne zum ersten mal so richtig durchkam, haben wir die Brote noch im Sonnenaufgang verdrückt und sind nach ca. 30min Pause in die nächsten Etappe.
Aichstetten
Am Euro Rastplatz (Tesla SuC; SuC steht für Supercharger - das sind die Ladeplätze der Elektroautomakre Tesla) und dort nochmals die CCS Säulen getestet - wäre nicht nötig gewesen, denn die Reichweite nach Bregenz war noch ausreichend. Am Bild sieht man, dass Aichstetten in einem Nebelloch lag - das muss wieder besser werden!
Bregenz - Hallo Österreich!
In Bregenz wieder an einem SuC (dem größten Mitteleuropas mit 20 Stalls (Ladesäulen)). Hier gab's dann mal nix mit Sanifair, stattdessen konnten wir eine Vlotte/Tesla-Lounge nutzen (mit Toiletten etc.). Nach einem weiteren Sonnenbad sind wir dann weiter nach Liechtenstein. Als Mautvermeidungsstrategie und natürlich auch wegen der herrlichen Landschaft: ab jetzt nur noch Landstraße.
Liechtenstein - gibt es hier Kryptobanken?
In Vaduz dann wie schon letztes Jahr im Parkhaus an die dortige Säule angeschlossen (hier ging the TheNewMotion Karte statt ChargeNow von BMW). Ihr müsst wissen, dass es leider bei den Bezahlmöglichkeitenfür das Laden noch etwas krankelt. Es geht, wenn man sich nicht abschrecken läßt! Man sollte sich aber immer im Vorfeld informieren, wo man womit bezahlen kann.
Chur - Hello Schwiss
So dann nach Chur zum BMW Autohaus und die WCs des Burger Kings nebenan mal genutzt. Kurz gezuckt, ob wir nicht doch etwas essen sollten, aber wir blieben standhaft. Zu dem Stopp gibt es ansonsten leider nicht viel zu schreiben - Ole (mein Mo) wollte unbedingt die Säule testen, um die Communitydatenbank Goingelectric zu aktualisieren.
Thusis
Weiter nach Thusis wo wir einen längeren Stop geplant hatten , um 100%tig über den 2100hm hohen Pass zu kommen (Start auf 710hm). Wir blieben hier ca. 40min, der Ort schien ausgestorben. Laden war immerhin möglich. So gehts dann mit 98% (nicht 100 weil die letzten paar Prozente dauern eine Ewigkeit) Akku-Ladung los auf die Höhe.
Viamala
Über Viamala ... in den Schnee auf über 1900hm. 40km nur bergan und bis zum nächste Ladepunkt noch über 100km zu fahren. Ladestand am Gipfel 43%. Dann ging es jedoch tausende von Serpentinen runter und der Wagen lädt sich wieder auf. Rekuperieren nennt sich das. Unten dann wieder 55% gefüllt und wir erreichten locker das nächste Ladeziel - eine kostenlose Ladesäule bei ABB. Lief alles problemlos - also kein Grund zur German Reichenweitenangst.
Immer noch Schnee am Pass
Welcome Lago Maggiore
Dann nach Ascona, der Plan war: "Laden direkt am See" und ein wenig Dolce Vita- aber die Säule war schon durch einen Opel Ampera und Renault ZOE belegt. Okay sollte nicht sein - nicht so schlimm. Unser Wagen hatte genug Reserve (wir liefen schon auf derselben), um am Lago Maggiore entlang (wirklich sehr schöne Strecke mit vielen Ausblicken auf den See - leider auch viel Verkehr) zu unserer Unterkunft zu fahren.
Am Ziel der Hinreise - Geschaft!
Die Auffahrt zur Unterkunft La Darbia (dafür kommt noch eine Rezension) war dann noch ein Highlight, da supersteil auf Pflastersteinen und Schotter mit scharfen Spitzkehren. Wir sind aber doch sicher mit 35% Restakkuladung angekommen - selber aber komplett platt. Sofort das Auto an den Tesla Destination Charger geklemmt und erstmal eingecheckt. Wir brauchten nach den 13 Stunden fast nur Landstraße (von 8:30 bis kurz vor 18Uhr) auch einen Akkurefresh.
Von der Terasse - Wetter soll besser werden!!
Mehr Berichte von unseren Touren vor Ort werden folgen.
Eure thegermangirl
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Schöne Idee, mal ein Reisebericht aus Sicht eines Elektroautos. Bin mal gespannt wie es weiter geht.
@depot69 Danke Dir fürs allererste Feedback.
Wir werden uns bemühen weitere interessante Berichte folgen zu lassen.
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