RE: Was haben ein Programmierer, ein Psychologe und ein Kind gemeinsam?
Für mich ist die Gemeinsamkeit zusätzlich das Durchhaltevermögen... Bei Kindern zwar nicht immer, aber im groben und ganzen ist das eine Gemeinsamkeit, die ich ähnlich wichtig finde wie die von dir genannte Kreativität
Auch wenn man mal auf die Schnauze fällt oder gerade einfach nicht weitet kommt, gibt man td nicht auf...
Der Entwickler (auch ich selbst) kann das Programm nicht einfach liegen lassen wenn es grad nicht läuft, erst recht nicht, wenn es ein Update ist, dass völlig nach hinten los geht
Und genauso kann ein Psychologe nicht einfach seinen Patienten sitzen lassen, nur weil er grad nicht weiter weiß...
Und zu guter letzt die Kinder... Denkt man an die erste große Entwicklungsetappe ist man schon beim besten Beispiel angelangt: das laufen lernen!
Schonmal ein Kind gesehen, dass sich nach dem dritten mal umfallen gesagt / gedacht hat, ich habe keine Lust mehr? Ich nicht 😊👍
Danke dir für die Ergänzung - da ich mich eigentlich nur wirklich bei Kindern auskenne, habe ich nicht tiefer gegraben. Schön, dass es da noch mehr gibt. Eigentlich starten wir ja alle als Kinder mit diesem - wie du es nennst - Durchhaltevermögen (gehen lernen, sprechen, essen,...) Irgendwann kommt es uns abhanden. Oder anders: es gibt nicht mehr so viel, für das wir uns so begeistern, dass wir durchhalten und dran bleiben. Und wenn wir es müssen - siehe dein Beispiel von einem "nach hinten losgehenden ProgrammierUpdate" - dann können wir diese kindliche Fähigkeit wieder aktivieren. Gott sei Dank ;)