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in #deutsch7 years ago (edited)

Funktionsweisen und Probleme von Fiat-Geld!
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                                   (Bildquelle: www.pixabay.com)

Hallo Steemit Community,

heute wie versprochen mein Artikel über die Funktionsweisen und Probleme von Fiat-Geld.
Wer mein Original auf Englisch lesen will kann das hier tun:

https://steemit.com/money/@stehaller/how-the-fiat-money-works-and-why-it-doesn-t

In meinem ersten Artikel über Geld (hier nachzulesen: https://steemit.com/deutsch/@stehaller/woher-kommt-das-geld-und-welche-funktionen-erfuellt-es-teil-1) habe ich dargelegt, dass Geld entsteht, wenn jemand eine Leistung erbringt (die aber auch nachgefragt werden muss), dafür aber noch nicht die entsprechende Gegenleistung in Form von Waren und Dienstleistungen erhalten hat.

Diese Aussage stimmt, für "echtes" Geld, also Gold, Silber, edelmetallgedecktes Papiergeld oder Cryptowärungen.
Leider sind die heutigen Währungen wie Euro, Dollar, Yen usw. alle Fiat-Geld.
Das bedeutet natürlich nicht, dass alle Währungen bei dem italienischen Autokonzern in Turin hergestellt werden. Fiat ist das lateinische Wort für "es werde" oder "es entstehe". Also "fiat lux" = "es werde Licht" und "fiat Geld" = "es werde Geld". Unser heutiges Geld wird also von den Zentralbanken, aber auch den Geschäftsbanken aus dem Nichts erzeugt. Damit dieses Geld entsteht, muss niemand Gold aus dem Boden schürfen, auch kein Computer eine Rechenleistung erbringen, wie bei Cryptos, es entsteht wirklich aus dem Nichts und der Geldmenge die erschaffen werden kann, sind buchstäblich keine Grenzen gesetzt.
Das klingt nach Betrug, ist aber legal.

Legal Geld aus dem Nichts erzeugen, der Traum eines jeden Anhängers von John Maynard Keynes, eines jeden Bänkers und natürlich auch jeden Politikers.

Den wenigstens Menschen in unserem Land und auch in allen anderen Ländern dieser Welt ist die Tatsache, dass unser Geld aus dem Nichts entsteht und als Schuld in die Welt kommt nicht bewusst, es ist aber durchaus kein Geheimwissen, sondern wird z.B. von der Bundesbank auch öffentlich gemacht. Man kann das alles unter www.bundesbank.de/bildung nachlesen.

Schauen wir uns nun das Fiat-Geld mal genauer an:

    1. Wie kommt das Geld in die Welt und wie verschwindet es wieder:
    Die meisten Menschen glauben ja, dass die Banken das Geld der Sparer an die Kreditnehmer weiter verleihen und vom Kreditnehmer höhere Zinsen verlangen, als sie dem Sparer zahlen und von der Zinsdifferenz leben. Das geschieht natürlich auch, aber in den meisten Fällen gab es das Geld, welches als Kredit vergeben wird vorher noch nicht. Die Bank erschafft es aus dem Nichts und zwar als Schuld.
    Schauen wir uns das Ganze an einem Beispiel an:
    Mario hat 30.000 € auf seinem Konto. Diese 30.000 € sind eine Verbindlichkeit der Bank gegenüber Mario. Man nennt dies Sichteinlage mit täglicher Fälligkeit. Die Bank schuldet also Mario 30.000 € und muss sie ihm auf Verlangen auszahlen.

    Aber woher kommen diese 30.000 € ?
    Damit diese 30.000 € in die Welt kommen konnten, musste sich irgendjemand einen Kredit über 30.000 € aufnehmen.
    Angenommen, Mario hat sich die 30.000 € selbst als Kredit aufgenommen.
    Wie funktioniert das nun bilanztechnisch?
    Werfen wir mal einen Blick auf die Bankbilanz, bevor die 30.000 € an Kredit gewährt wurden: Nun vergibt die Bank einen Kredit von 30.000 € an Mario und schreibt ihm dieses Geld als Sichteinlage gut. Nehmen wir weiter an, dass Mario jährlich für diesen Kredit 5% Zins bezahlen muss und die Laufzeit 5 Jahre beträgt. Das ganze sieht dann so aus: Voila! Schon sind 30.000 € aus dem Nichts als Schuld entstanden. Man nennt das Bilanzverlängerung. Die Geldmenge im Euroraum ist also um 30.000 € gewachsen. Wenn Mario seinen Kredit vollständig tilgt, verschwinden die 30.000 € wieder.

    Fassen wir also noch mal zusammen:
    Fiat-Geld entsteht aus dem Nichts durch Kreditvergabe und verschwindet wieder, sobald der Kredit getilgt wurde.

    Was passiert nun, wenn Mario dieses Geld verwendet, um sich ein Auto zu kaufen?

    2. Interbankenmarkt , Zentralbankgeld und Überweisungen:

    Sollte der Autohändler bei der gleichen Bank sein Konto haben wie Mario, stellt es überhaupt kein Problem dar.

    Werfen wir wieder einen Blick auf die Bankbilanz: Nun kauft sich Mario einen Neuwagen für 30.000 € und überweist das Geld auf das Konto des Autohändlers bei der gleichen Bank: Und schon wurde ein Auto mit Geld, das vorher nicht existiert hat und aus dem Nichts als Schuld geschaffen wurde, bezahlt.

    Hat der Autohändler nun sein Konto bei einer anderen Bank oder lässt sich das Auto sogar in bar bezahlen, verlässt das aus dem Nichts geschaffene Buchgeld die Bank und der Kredit muss refinanziert werden. Die Bank muss sich also neues Geld beschaffen, um die Bilanz wieder auszugleichen. Im Falle der Barzahlung funktioniert das nur über einen Kredit bei der EZB. Im Falle der Überweisung an die andere Bank, kann das Ganze auch über Zentralbankgeld geschehen, aber auch indem die Empfängerbank der überweisenden Bank einen Kredit gewährt. Also als Interbankenkredit. Während der Finanzkrise ist dieser Interbankenmarkt zusammengebrochen, da keine Bank mehr bereit war, einer anderen Kredit zu gewähren. Deshalb ist die Zentralbank mit ihrer gigantischen Gelddruckorgie eingesprungen, die bis heute anhält. Eine andere Möglichkeit wäre, den Kredit über Spareinlagen zu refinanzieren. Auch das war während der Finanzkrise schwierig, da die Sparer massenhaft ihr Geld von der Bank abgehoben haben.

    Also, schauen wir uns das Ganze mal an, wenn sich Mario's Bank Zentralbankgeld besorgt, um den Kredit zu refinanzieren:
    Jede Bank hat ein Konto bei der EZB (dafür steht die Bankleitzahl). Die Bank, bei der Mario sein Konto hat, leiht sich also Geld bei der EZB, muss dafür aber Sicherheiten hinterlegen, z.B. Bundesanleihen.

    Die Bilanz der Zentralbank sieht folgendermaßen aus:

    Wird nun dieses Zentralbankgeld von Marios Bank zur Bank des Autohändlers überwiesen, sieht die Bilanz der Zentralbank folgendermaßen aus:

    Die Bilanz der Bank des Autohändlers sieht folgendermaßen aus:

    Und hier noch die Bilanz von der Bank, die Mario den Kredit gewährt hat:

    In normalen Zeiten wird 90% des Geldes von den Geschäftsbanken erschaffen. Durch die Finanz- und Eurokrise hat sich das geändert. Momentan erschafft die EZB 30 Milliarden € pro Monat aus dem Nichts und kauft damit Staats- und Unternehmensanleihen von den Banken, weil sie der Ansicht ist, dass die Banken nicht genug neue Kredite vergeben. Aber dazu später mehr.

    3. Warum erschaffen (in normalen Zeiten) die Geschäftsbanken 90% des Geldes?

    Nun, Zentralbankgeld ist normalerweise sehr teuer. Momentan ist der Refinanzierungssatz, also der Zinssatz, zu dem sich die Banken Geld bei der EZB leihen können, 0%!

    In normalen Zeiten kann dieser Refinanzierungssatz durchaus 5% oder mehr betragen.

    4. Wie entsteht Zentralbankgeld und wie steuert die Zentralbank die Geldmenge?


    Die erste Möglichkeit, wie Zentralbankgeld entsteht, haben wir bereits gesehen. Eine Geschäftsbank leiht sich Geld von der Zentralbank. Die zweite Möglichkeit ist, dass die Zentralbank, wenn sie aktiv die Geldmenge erhöhen will, Wertpapiere (üblicherweise Staatsanleihen und Unternehmensanleihen) von Geschäftsbanken aufkauft. Man nennt das Offenmarktgeschäfte. Wie wir schon gehört haben, geschieht das momentan jeden Monat mit 30 Milliarden neu geschaffenen Euros. Der Ankauf von Anleihen ist deshalb so eine gute Möglichkeit, die Geldmenge zu steuern, weil dieses Geld von selbst wieder verschwindet, wenn die Anleihen zurückbezahlt werden. Will die Zentralbank das Geld schon vorher wieder verschwinden lassen, verkauft sie einfach diese Anleihen wieder, so wie es die Federal Reserve momentan macht.
    Ein weiteres Mittel, um die Geldmenge zu steuern, ist der Mindestreservesatz. Die EZB verlangt von den Geschäftsbanken, dass sie Mindestreserven bei der Zentralbank unterhalten (genauer bei den nationalen Zentralbanken). Diese Mindestreserven können die Geschäftsbanken nicht zur Kreditvergabe verwenden. Dies soll einerseits dafür sorgen, dass es die Geschäftsbanken bei der Kreditvergabe nicht übertreiben und dient als Liquiditätsreserve im Falle eines Bankruns.
    Der momentane Mindestreservesatz im Euroraum ist momentan bei einem lächerlichen 1%!
    Durch die Erhöhung/Senkung des Mindestreservesatzes kann die EZB die Kreditvergabe der Banken steuern und somit die Geldmenge. Also Erhöhung des Mindestreservesatzes => Banken können weniger Kredite vergeben => Geldmenge sinkt. Oder Senkung des Mindestreservesatzes => Banken können mehr Kredite vergeben => Geldmenge steigt.
    Diese Instrument hat leider seit der Eurokrise nicht wirklich gut funktioniert. Obwohl man den Mindestreservesatz von 2% auf 1% gesenkt hat, ist die Kreditvergabe nicht wirklich angesprungen. Deshalb ist die ECB mit ihrem gigantischen Anleihenaufkaufprogramm eingesprungen.

    Es stellt sich nun die Frage, warum diese gigantische Gelddruckorgie der EZB nicht zu einer gigantischen Preisinflation führt. Schließlich jammert ja die EZB selbst, dass sie ihr Inflationsziel von 2% nicht erreicht. Nun, die Erhöhung der Geldmenge führt immer zu Preisinflation, nur kann keiner genau sagen welche Preise steigen. Wir haben in den letzten Jahren eine unglaubliche Preisinflation in den Aktien- und Immobilienmärkten gesehen und der gewaltige Preisanstieg bei den Kryptowährungen ist auch eine Folge der Geldpolitik der EZB. Die EZB wünscht sich aber Inflation bei den Konsumentenpreisen und Löhnen, deshalb macht sie unbeirrt weiter. Wo wir gerade von Inflation sprechen, was sagt eigentlich die Bundesbank zur Geldwertstabilität? Lassen wir sie selbst zu Wort kommen:

    "Nur wenn Geld knapp und damit wertvoll ist, kann es seine Aufgaben erfüllen. Wenn es zu viel Geld gibt, ist es weniger begehrt und verliert an Wert. Dann wird es weder als Zahlungsmittel akzeptiert, noch ist es als Recheneinheit oder Wertaufbewahrungsmittel geeignet. Preisstabilität bedeutet, dass man mit einer bestimmten Menge Geld, zum Beispiel 100 Euro, auch in fünf oder zehn Jahren noch etwa die gleiche Menge an Waren kaufen kann wie heute. Die Zentralbank sorgt also dafür, dass das Geld nicht seinen Wert bzw. seine Kaufkraft verliert."

    Wenn man bedenkt, dass die Realzinsen momentan negativ sind, da die Zinsen, die man auf Einlagen bei der Bank bekommt 0% betragen, die Inflation aber bei etwa 1,8% liegt (unser Geld verliert also jedes Jahr 1,8% an Kaufkraft), kann man nur sagen:"Da hat wohl jemand seine eigenen Texte nicht gelesen."

    5. Warum ist es nicht möglich, dass man im Fiat-Geldsystem Kredite zurückbezahlt und warum muss die Geldmenge langfristig kontinuierlich ansteigen?

    Wir haben ja bereits gelernt, dass Geld in die Welt kommt, wenn Kredite vergeben werden und wieder verschwindet, wenn der Kredit getilgt wird. Würden also alle Kredite getilgt, gäbe es auch kein Geld mehr. Es würden also auch alle Spareinlagen verschwinden. Ein einzelner kann natürlich seinen Kredit tilgen, aber nicht das ganze System. In Wirklichkeit kann man nicht nur keine Kredite zurückbezahlen, es muss auch noch die Geldmenge kontinuierlich wachsen.

    Warum?

    Nun, hier kommt der Zins ins Spiel.

    Nein, ich bin kein Zinskritiker. In einem echten Geldsystem, z.B. 100% goldgedeckt, ist der Zins kein Problem. Der Zins ist nichts anderes als der Preis des Geldes. Der Konsum in der Gegenwart ist den Menschen immer mehr wert als der Konsum in der Zukunft. Wenn man Geld verleiht, verzichtet man auf den Konsum in der Gegenwart, für diesen Konsumverzicht lässt man sich durch den Zins entschädigen. Außerdem geht man ja, wenn man Geld verleiht, das Risiko ein, dass der Schuldner den Kredit nicht zurückbezahlen kann, auch dieses Risiko lässt man sich durch den Zins bezahlen. Ohne Zinsen, aber auch bei niedrigen Zinsen, gibt es keine oder kaum Kreditvergabe, also auch keinen neuen Häuser, Unternehmensgründungen, etc., also kein Wirtschaftswachstum. Nimmt sich ein Unternehmer einen Kredit auf, um eine neue Maschine zu kaufen, kann er mit dieser neuen Maschine auch mehr und kostengünstiger produzieren. Er steigert also seine Produktivität. Durch die gesteigerte Produktivität, kann er normalerweise locker auch die Zinsen erwirtschaften. Im Fiat-Geldsystem wird der Zins aber zum Problem. Da ja Geld aus dem Nichts als Kredit erschaffen wird und darauf Zinsen bezahlt werden müssen, ist immer zu wenig Geld da. Angenommen wir starten unser Fiat-Geldsystem bei Null. Die Bank vergibt nun einen Kredit über 100 € für ein Jahr und verlangt dafür 10% Zinsen. Nach einem Jahr muss also der Schuldner 110 € zurückzahlen, es sind aber nur 100 € Geld erschaffen worden. Um seinen Kredit zu tilgen, muss der Schuldner also irgendwas produzieren, dass ihm eine anderer für mindestens 110 € abkaufen will und bereit ist, sich dafür einen Kredit über 110 € bei der Bank aufzunehmen. Und so weiter und so weiter...

    Da das natürlich nicht auf Dauer gut gehen kann, kommt es immer wieder zu Kreditausfällen, Pleiten und großen Wirtschaftskrisen, in denen Kredite abgeschrieben werden müssen und auch Einlagen verloren gehen (siehe Zypern). Fallen die Krisen zu groß aus, steht am Ende immer eine Währungsreform und die meisten verlieren ihre Spareinlagen und man fängt wieder bei Null an. Dies ist systemimmanent. Jede Fiat-Währung hat ein Ablaufdatum. Nur wann dieser Tag eintritt, kann niemand sagen.

    6.Was kann man tun?

    Sein ganzes Vermögen auf dem Konto zu haben, ist sicher keine gute Strategie. Etwas physisches Gold und Silber schadet nie, Cryptos auch nicht, aber ansonsten sehe ich momentan keine Alternative zu einem hohen Cash-Bestand. Immobilien sind schon extrem teuer. Aktien sind auch extrem hoch bewertet und Anleihen werfen auch praktisch keine Zinsen ab. Ich habe keine Ahnung wo die Aktienindizes, Anleihenmärkte, der Goldpreis, die Immobilienpreise oder Bitcoins in einem Jahr stehen. Als option trader kann ich euch nur sagen, in welcher Schwankungsbreite bestimmte Werte mit einer 68 prozentigen Wahrscheinlichkeit in dem nächsten Jahr sich bewegen.

    Warum kann ich das voraussagen?

    Anmerkung: Wer folgenden Teil nicht ganz versteht, kein Problem, zum Derivathandel gibt es bald eine ganze Artikelserie.

    Die Optionsmärkte sind im Prinzip Märkte an denen Wahrscheinlichkeiten gehandelt werden. In 68% der Fälle bewegen sich die Preise für Aktien, Anleihen, Rohstoffe innerhalb einer Standardabweichung. In der Optionskette sucht man sich also die Call Option mit einer 16 prozentigen Wahrscheinlichkeit in einem Jahr im Geld zu schließen (16 delta call) und die Put Option, die eine 16 prozentige Wahrscheinlichkeit hat, in einem Jahr im Geld zu schließen (16 delta put) und schon hat man die Schwankungsbreite.

    Für den S&P 500 Index wäre diese Schwankungsbreite 2335-3100 bis zum Januar 18. Januar 2019.

    Dies ist natürlich nur eine Momentaufnahmen und kann sich am Montag schon wieder ändern.

    So, dies war mein Artikel über das Fiat-Geldsystem. Ich hoffe ihr konnten dadurch etwas über das Geldsystem lernen.
    Über Upvotes und Diskussionen freue ich mich natürlich immer.

    Gute Nacht und allen einen schönen Sonntag,

    Stephan Haller

    Sort:  

    Die Erklärung von dir finde ich super. Zur Geldpolitik der EZB möchte ich noch erwähnen.Das Programm soll bis mindestens Ende September 2018 laufen und damit neun Monate länger als bislang geplant. Bis Ende Dezember 2017 steckt die EZB monatlich noch 60 Milliarden Euro in Anleihenkäufe – bis dahin veranschlagtes Volumen: 2,28 Billionen Euro. Die EZB lässt sich weiterhin die Möglichkeit offen, das Kaufprogramm in Umfang und Dauer auszuweiten, falls die Konjunkturlage sich verschlechtern sollte. Das alles nur um unser Geld wertloser zu machen. Ich hoffe die Kryptowährungen können in Zukunft dagegen helfen, das Staaten oder Zentralbanken ihre Bevölkerungen so leicht bestehlen können.

    Das hatte ich doch glatt vergessen.
    Danke @trafo !

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    Beste Definition von "echtem Geld", die ich je gelesen habe:

    Geld entsteht, wenn jemand eine Leistung erbringt (die aber auch >nachgefragt werden muss), dafür aber noch nicht die entsprechende >Gegenleistung in Form von Waren und Dienstleistungen erhalten hat.

    In einem Punkt muss ich allerdings widersprechen, und zwar halte ich es nicht für notwendig, dass Geld durch irgendwas (Gold z.B.) gedeckt ist. Es reicht, dass es als allgemeines Zahlungsmittel von allen anerkannt wird.

    Hallo Stephan,
    sehr schöner Artikel. 👍
    Vor allem die Beispiele mit Mario. Sauber! 😂
    Bevor ich mich mit Cryptos beschäftigt habe, hatte ich mir gar keine Gedanken zum Thema (Fiat)-Geld gemacht, es war einfach irgendwie da.
    Und ich sehe es genau so wie du: Ich würde mein Geld eher in Gold, Silber oder Cryptos anlegen.

    VG Max

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    Randbemerkung: Früher sagte man mal boshaft scherzhaft: Fiat = Fehler in allen Teilen. Interessant wie sich das hier anwenden lässt, auch wenn es um ein anderes Thema geht.

    Haha, so kann man das auch sehen.