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Ist das gut oder schlecht? Wenn es gut ist, haben wir ja eine Lösung. Wenn es schlecht ist, wie weit zurück darf/muss/soll die Einbürgerung liegen, damit sie wieder gut ist?

Die erste Frage war wohl rhetorisch.
Einbürgerungen sollten sehr restriktiv gehandhabt werden, z.B. nur nach 10-jähriger erfolgreicher Erwerbstätigkeit (kein Bedarf an Sozialhilfe), Lebensmittelpunkt in Österreich/Deutschland, und wenn andere Ausschlusskriterien nicht gegeben sind (z.B. wer sein verdientes Geld mehrheitlich ins Ausland transferiert, wer regelmäßig vom Verfassungsschutz überwachte Moscheen besucht, wer auch nur ansatzweise kriminell auffällig wird). Klar würden da viele Öst./Deutsche auch nicht reinpassen, na und? Wir haben das Recht zu bestimmen, wer Mitglied im Klub wird, oder nicht? Wenn nicht das Land selbst, wer sonst? Die UNO? Die genauen Kriterien müssen im Konsens vereinbart werden, unter Berücksichtigung aller Aspekte, auch sicherheitstechnischer und ökonomischer, nicht nur moralisch-ideologischer.