Arsen, das Kokain der armen Leute

in #deutsch5 years ago

Liebe Steemianer,
wusstet Ihr, dass jahrhundertelang, bis ca. in die 1970er Jahre Arsen als Rausch- und Dopingmittel eingesetzt wurde, insbesondere in der Steiermark? Obwohl eher bekannt als Gift, wurde es auch verwendet, um Tiere leistungsfähiger zu machen und beim Menschen, um die Mühendes Alltags besser zu ertragen.

Arsenik

Das Element Arsen mit der Ordnungszahl 33 (Symbol As) kommt in der Natur meist als Sulfid vor, also gebunden an Schwefel mit der Formel AsxSy. Als solches ist es kaum giftig, da nur schwer wasserlöslich. Verbrennt bzw. erhitzt man Arsensulfid, ensteht As2O3 oder Arsen(III)-oxid. As2O3 (altgriechisch ἀρσενιχόν - "Arsenikon"), meist Arsenik, oder Arsentrioxid (genauer Diarsentrioxid) genannt, ist eine der giftigsten Mineralsubstanzen überhaupt (nebenbei ist es ätzend und karzinogen). Ca. 2 Stunden nach einer Einnahme von 60 bis 170 mg Arsenik treten starke Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und blutiger Durchfall auf und der Tod erfolgt innerhalb von Stunden bis wenigen Tagen durch multiples Organversagen. Leichte Vergiftungen äußern sich durch Kopfweh und Müdigkeit, gefolgt von Bauchschmerzen und Durchfall und eine chronische Vergiftung kann zu Verfärbung und Verhornung der Haut, diversen Krebsarten und massiven Schäden an den Blutgefäßen führen (siehe z.B. die Black Foot Disease). Vermutlich wurden schon Millionen Menschen durch arsenhältiges Wasser schleichend vergiftet, ohne es selbst zu merken. Allein in Ungarn sollen über 1 Mio Menschen Wasser trinken, dass den WHO Arsen-Grenzwert (10μg/l) um das bis zu 30fache überschreitet. Aber es gibt auch eine interessante genetische Anpassung an Arsen, die bei Einwohnern bestimmter Regionen in Chile gefunden wurde, deren Trinkwasser mit 1mg Arsen / l belastet ist. Der Autor J. Parascandola spekuliert in dieser Arbeit aus 2015, dass eine ähnliche genetische Modifikation bei Bewohnern der steirischen Alpen stattgefunden haben könnte (wo erhöhte Arsenmengen seit Jahrtausenden über das Grundwasser konsumiert wurden), die das Arsenikessen erst ermöglicht hat.

Obwohl essentielles Spurenelement bei vielen Tieren (z.B. Hühner, Ziegen, Nagetiere), ist für Arsen beim Menschen keine physiologische Rolle im Körper bekannt, deshalb gilt es nicht als essentielles Spurenelement, obgleich mit der Nahrung ca. 10-50μg täglich aufgenommen werden (Quelle).

Die hohe Toxizität beruht darauf, dass das Arsen(III)-Ion des Arseniks das Zink(II)-Ion in sogenannten Zinkfingerproteinen verdrängt, ohne deren Funktion aufrechtzuerhalten (ähnlich wie Kohlenmonoxid das Sauerstoffmolekül am Hämoglobin verdrängt). Diese Proteine haben eine vielfältige Funktion als Rezeptoren, Signaltransduktoren und Transkriptionsfaktoren, sodass durch Arsenik der zelluläre Energiestoffwechsel, Transportvorgänge, die Signaltransduktion gestört und auch die DNA-Reparatur gehemmt werden. Einige Details dazu hier. Ausserdem kann Arsenik vererbbare epigenetische Veränderungen bewirken (Quelle).

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Hände weg von As2O3!

Schon in Ötzis Haaren (ca. 3200 v. Chr.) fand man größere Mengen Arsen (Quelle). Man schlussfolgerte, dass Ötzi mit Kupferverarbeitung zu tun hatte (Arsen als Verunreinigung von Kupfererzen). Oder er nahm es auch schon als Aufputschmittel? Der Philosoph Demokrit (2.Jhd v. Chr.) beschrieb mehrere Arsenverbindungen und Aristoteles hatte zumindest eine davon Pferden verabreicht (jedoch als Gift, nicht als Heilmittel, ein "Gnadenschuss" war damals ja noch nicht möglich). Von Paracelsus (16. Jhd) wurde es erstmalig in der westlichen Welt heilkundlich beschrieben. In der chinesischen Medizin ist es ebenso lange bekannt.
Seit der Antike schon ist es als Mordgift verwendet worden, da es geruch- und geschmacklos ist, 0,1g in der Regel schon tödlich sind und es sich (zumindest bis 1836) nicht nachweisen ließ. Erst danach wurde es weniger verwendet und an seine Stelle trat das Kaliumcyanid (KCN), besser bekannt als Zyankali, aber noch 1840 wurden >90% aller Giftanschläge mit Arsenik verübt. Der Film Arsen und Spitzenhäubchen aus dem Jahr 1941 zeugt von dessen "Beliebtheit".

Da auch die Herrscher über Arsenik als "Erbschaftspulver" und "Witwenmacher" bescheid wussten, versuchten manche durch regelmäßige Einnahme geringer Mengen sich an das Gift zu gewöhnen und sich so vor Giftanschlägen zu schützen (Mithridatisation genannt). Tatsächlich wird durch kontinuierliche Aufnahme kleiner Dosen die Resorption über die Schleimhaut zunehmend verringert (=Arsenikfestigkeit, der Wirkmechanismus ist noch unklar), so dass schließlich Dosen sogar über 1g toleriert werden, die für andere absolut tödlich wären. Den Prozess der Mithridatisation praktizierte auch Vin Diesel im SF-Film "Riddick" erfolgreich beim Gift eines außerirdischen Riesenskorpions.

Übrigens war das allererste antimikrobiell wirkende Chemotherapeutikum (noch weit vor der Entdeckung der Antibiotika), das 1909 von Paul Ehrlich und Kollegen entwickelte Salvarsan ("Heilarsen") - ausgerechnet eine Arsenverbindung, die bei Syphilis und anderen spirochätenverursachten Infektionen wirkte!

Arsenikgewinnung im Mittelalter

Seit dem 14. Jahrhundert wurde in Österreich Arsenik gewonnen (Öst. war bis ins 19. Jhd einer der weltweit größten Arsenproduzenten). In der Steiermark gibt es 7 Gebiete, in denen Arsenkies (Arsenopyrit) abgebaut wurde.
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Arsenkies, sehr rein Quelle

Das war eine mühevolle Arbeit, die auch nicht gut bezahlt wurde, aber die Arsenbergbauarbeiter waren vom Militärdienst befreit, daher schien dieser Beruf trotz seiner Gefährlichkeit beliebt gewesen zu sein. Der gewonnene Arsenkies wurde in speziellen Arsenbrennöfen, "Gifthütten" genannt, bis zum Glühen erhitzt ("geröstet") , wodurch sich in den Fangkanälen der Rauchfänge (den "Giftkammern") Arsenikdampf ablagerte (dieser "Hüttrauch" wurde im Volksmund Hittrach genannt, bzw. je nach Dialekt auch Hirdrach oder Hidri), der dann abgeklopft und zu weißem Pulver zermahlen wurde. Es gab strenge Vorschriften über die Arsenverhüttung, um nicht die Allgemeinheit zu gefährden, trotzdem kam es immer wieder zu Arsenvergiftungen. Die erste Öffnung eines Brennofens nach einem Verhüttungsvorgang wurde immer von jemand anderem gemacht, um die Belastung zu reduzieren bzw. aufzuteilen. Dennoch - die Lebenserwartung vieler Kumpel betrug nur 30 Jahre. Zwischen 1784 und 1826 verzeichneten die Archive der Gemeindekirche in Gasen in der Oststeiermark 79 Todesfälle durch "Rote Ruhr" - 10% der Bevölkerung. Später fand man heraus, dass es Arsenvergiftungen waren (Quelle).

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Arsenbergbau um 1880 Quelle

Verkauft wurde es hunderttonnenweise insbesondere nach Venedig, wo man es dazu benutzte, Glas von Verunreinigungen zu befreien (nach einer streng geheimen Prozedur), was das Muranoglas so brillant und berühmt machte. Neben der Glasproduktion wurde es auch zur Farben- und Lederherstellung, als Rattengift und als Enthaarungsmittel benutzt (heute wird Arsen in der Halbleiterproduktion verwendet, in der Pyrotechnik, als Insektizid, für LEDs und - neu - zunehmend in der Krebstherapie). Ein historischer Arsenstollen kann heute noch in St. Blasen bei Murau besichtigt werden (mehr darüber hier).

Der Zugang zu einer namenlosen Arsenmine bei Krieglach, wie er sich heute darstellt:
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Quelle
Historisch ist nicht belegt, dass hier Arsen abgebaut wurde, die Mine ist als Silbermine verzeichnet, aber laut geologischen Untersuchungen wurde hier vor allem Arsenopyrit abgebaut. Arsen war schon immer eine Verunreinigung von Silber- und Golderzen, aber hier wurde offenbar aus der Not eine Tugend gemacht.

Obwohl es in großen Mengen umgeschlagen und ins Ausland verkauft wurde, war der Privathandel stark eingeschränkt und die offiziellen Bestände in Drogerien streng kontrolliert. Dennoch gelang es offenbar den Bergwerksarbeitern selbst, etwas abzuzweigen. Es war üblich (und als notwendig erachtet), dass diese, um sich an das Gift zu gewöhnen, so wie die antiken Herrscher regelmäßig kleine Dosen nahmen, in immer kürzeren Intervallen (zunächst wöchentlich, bis schliesslich täglich). Zumindest ist es beschrieben worden, dass neuhinzukommenden Bergwerksarbeitern das nahegelegt wurde zur Immunisierung gegen die giftigen Dämpfe, und auch, um die Arbeit erträglicher zu machen. So wurden mit der Zeit die vermeintlich positiven Effekte entdeckt - und geschätzt.

Arsenik als Aufputschmittel

Interessanterweise nahmen nicht überall dort wo Arsen abgebaut wurde, die Arbeiter es selbst, das blieb vor allem ein steirisches Phänomen! Die Verbreitung war beschränkt auf die Regionen um "Murau, Fohnsdorf, vom Mürztal bis in die Oststeiermark, aber auch im Ennstal" (Quelle). Es ist mangels Zeitzeugen heute unmöglich nachzuvollziehen, wie sich der Arsenikkonsum jenseits der ohnehin lebensgefährlichen Minenarbeit überhaupt etablieren konnte, weil darüber ein großes Stillschweigen herrschte und weil der Gebrauch beschränkt blieb auf Menschen am Rande der Gesellschaft. Eine der frühesten Beobachtungen war jedenfalls, dass Schafe, die an arsenkieshältigem Gestein geleckt hatten...

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Die metallischglänzede körnige Schicht (oben gut zu sehen) ist Arsenopyrit, eingebettet in Muttergestein, solche Brocken sind auch spontan an der Erdoberfläche anzutreffen, photo by @stayoutoftherz

...einen kräftigeren Wuchs entwickelten (der immer dann zurückging, wenn die Tiere im Winter im Stall waren - so fand man die Ursache heraus). Arsenkies oxidiert nämlich bei der Exposition mit Luft, sodass er an der Oberfläche mit einer dünnen Schicht Arsenik bedeckt sein kann.

Zuerst wurde es vermutlich den Pferden gegeben, die dadurch widerstandsfähiger gegen Krankheiten wurden, in der Kälte der steirischen Winternächte länger durchhielten und mehr Kraft hatten, die schweren Schlitten voller Holzstämme zu ziehen (die Arbeit geschah oft nachts, damit das Holz am nächsten Morgen schon dort war, wo es gebraucht wurde). Pferde waren damals die wichtigsten Arbeitstiere, als noch keine Bagger oder Kräne verfügbar waren. Bei Pferden bewirkte Arsenik außerdem, dass das Fell schön glänzend war, daher war es auch sehr nützlich im Pferdehandel, um die Tiere besser verkaufen zu können (siehe "Rosstäuscherei"). Da eine permanente Arsenikeinnahme zu einem charakteristischen Körpergeruch nach Knoblauch führte, sagte man, dass der Pferdeknecht es auch nehmen musste, um den Geruch der Pferde zu ertragen, um von den Pferden akzeptiert zu werden, oder der Effekt bei Pferden erst voll zu tragen käme, wenn der Knecht ebenfalls "arseniert" sei. Alles wohl Schutzbehauptungen, da der Konsum natürlich verboten war. Da die Substanz nicht frei erwerbbar war, musste sie von illegalen Händlern gekauft werden. Dies alles trug dazu bei, dass die "Arsenesser" von der restlichen Bevölkerung gemieden, teilweise sogar gefürchtet wurden (wegen deren Andersartigkeit und Unberechenbarkeit). Daher wurde der Arsenikkonsum streng geheim gehalten und auch heute noch wird nur ungern darüber geredet (Quelle).
Mit der zunehmenden Industrialisierung und je mehr die Pferde durch Kraftfahrzeuge abgelöst wurden, nahm auch der Hittrach-Verbrauch ab.
In den US-amerikanischen Südstaaten gab es ebenfalls Arsenikesser, die dort "Dippers" genannt wurden (Quelle).

Die süchtigmachende Wirkung beim Menschen wurde folgendermaßen beschrieben - schwer zu sagen, was davon bewiesen werden konnte und was Aberglaube oder bloßes Hörensagen war:

  • Appetitsteigerung (dadurch Gewichtszunahme)
  • glänzende Augen, dichtere Haare, rosige Haut - generell ein gesundes, kräftiges Aussehen
  • weniger anfällig für Infektionskrankheiten
  • höhere Kälte- und Schmerztoleranz
  • längere Ausdauer und höhere Körperkraft
  • Potenz- und Libidosteigerung
  • "Loswerden der Erdenschwere, ein Gefühl der Befreiung" (Quelle)
  • daneben wurde es auch als Verhütungs- (Arsenikpulver wurde dazu während des Geschlechtsverkehrs in die Scheide appliziert) und Abtreibungsmittel eingesetzt

Das (alt)griechische Wort αρσενικός (arsenikós) bedeutet übrigens männlich/stark/potent - ein seltsamer Zufall, oder?

Der steirische Heimatdichter Peter Rosegger (1843-1918) beschrieb Arsenik als ein "mittelalterliches Gesundheitselixier des Teufels", als eine Art mephistofelischen Pakt: "Man trank es, wurde jung und nach einiger Zeit vom Teufel geholt." Damit spielte er auf die verringerte Lebenserwartung der Arsenesser an, die die weitere Verbreitung in der Bevölkerung wohl stark einschränkte.

Denn der Preis war hoch! Arsen zu essen war eine Entscheidung auf Leben und Tod und die Süchtigen blieben für den Rest ihres (im Schnitt kurzen) Lebens auf der Droge, da das Absetzen bei Pferd und Mensch zu starken Entzugserscheinungen (Angstzustände, Durchfälle, Leistungseinbrüche) führte. Ein Leben ohne Arsenik war für sie nicht mehr denkbar. Es hiess sogar, man durfte nicht aufhören, ansonsten würde die letzte Dosis einen töten. Die einzige Möglichkeit war, die Dosis auszuschleichen, aber langsam, über Jahre hinweg!

In der zweiten Hälfte des 19. Jhds wurden die steirischen Arsenesser in der medizinischen Community plötzlich bekannt, ja berühmt und es erschienen einige Arbeiten darüber in medizinischen Journalen (z.b. diese). Manche Ärzte konnten nicht glauben, dass es Menschen gab, die Arsenik grammweise zu sich nahmen und nicht starben, und fuhren nach Österreich, um sich selbst davon zu überzeugen. Was nicht leicht war, wollte sich doch niemand eingestehen, diesem Laster verfallen zu sein. Doch die Praxis des Arsenessens war sogar gerichtsbekannt. Immerhin sind Fälle dokumentiert, wo Frauen beschuldigt wurden, ihre Männer mit Arsen vergiftet zu haben, und die Verteidigung - erfolgreich - nachwies, dass der jeweilige Mann ohnehin Arsenesser gewesen sei (die sogenannte "steirische Verteidigung" (Quelle))! In obigem Paper von Dr. Craig Maclagan im Edinbourgh Medical Journal aus 1864 ist auch beschrieben, wie dieser einen lokalen Arsenesser trifft, der dann vor seinen Augen eine stattliche Dosis Arsenik zu sich nimmt. Der Arzt brachte dann Proben der Substanz und den Urin des Konsumenten mit nach Hause, und fand tatsächlich Arsen darin. Eine wissenschaftliche Bestätigung für etwas, das bislang als Mythos galt.

Ein kurzfristiger Hype setzte ein und zahlreiche (vermeintliche) Arsenikprodukte wurden erfolgreich vermarktet:
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Anzeige für eine Schönheitsdroge des 19.Jhds Quelle

Im 20. Jhd kamen die Arsenesser dann zunehmend in Vergessenheit, wohl Hand in Hand mit der geringer werdenden Anzahl an Konsumenten (auch bei den Pferden) und der Stilllegung etlicher Arsenbergbaubetriebe, sodass auch die Verfügbarkeit geringer wurde. Dennoch wurde es auch im 20. Jhd noch verwendet, z.B. gaben Bauern es den Knechten, damit diese härter arbeiten konnten (Quelle).

Die Arsenesser blieben bis heute, wo vereinzelt noch ehemalige Zeugen nur ungern Details verraten, eine verschworene, verschlossene Gruppe von Ausgestoßenen und Unterprivilegierten, die sich wegen ihrer Sucht schämten, und auch von der restlichen Bevölkerung zeitlebens gemieden wurden.
Ob heute noch (ehemalige) Arsenesser leben, darf bezweifelt werden, ist aber nicht völlig ausgeschlossen.

Arsenik wirkt über den Tod hinaus. Bei Umbettungen von Gräbern, meist um Platz für neue zu schaffen (was frühestens 12 Jahre nach der Verwendung eines Grabes passieren konnte), stellte man fest, dass die Leichen von Arsenessern kaum verwest waren, mit deutlicher Erhaltung der Gesichtszüge, sodass diese von Angehörigen noch erkannt werden konnten. Manche nehmen an, dass so die Legende von den Vampiren entstand.

Quellen:

Buchtipp: "The Arsenic Eaters" von Simon Brugner, The Eriskay Connection 2018
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https://www.chemie.de/lexikon/Arsen.html
https://www.thoughtco.com/interesting-arsenic-element-facts-603360
https://de.wikipedia.org/wiki/Arsenikesser
https://www.derstandard.at/story/2000071486186/arsen-das-kokain-der-steirischen-bauersleut
https://www.vice.com/de/article/av873k/httrauchdas-crystal-meth-der-steirischen-rossknechte
https://www.researchgate.net/publication/307944089_Pharmacology_and_Folklore_The_Arsenic_Eaters_of_Styria
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5311556/

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Oberflächlich wußte ich darüber, aber nicht im Detail und über die Rolle Östereichs. Ist schon irre was sich die Leute früher so reingezogen haben, oft sogar als Medizin. So war im 19. Jahrhundert die Einnahme von Quecksilber auch weit verbreitet, das sollte bei allen möglichen Krankheiten helfen. Lincoln zB. hatte auch eine Quecksilbervergiftung - auch wenn er dann an Blei gestorben ist.

Habe ich tatsächlich nicht gewusst 🤔
Der Artikel ließ sich auf jeden Fall gut lesen 👍🏼👍🏼👍🏼

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Toller Artikel mit sehr vielen Details! Spannend zu lesen! Danke für deine viele Arbeit - Resteem! LGG

Wow, sehr interessant! Vielen Dank dafür. Resteem

Posted using Partiko Android

Danke für diesen tollen Überblick zum Thema Arsen. Es war super interessant.
Klarer Resteem von mir.

Danke!

Tatsächlich habe ich es nicht gewusst und bin erstaunt. Danke für den guten Artikel.

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