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RE: Die Entmaterialisierung durch die Digitalisierung
Die Technologie wird früher oder später den Menschen dominieren. Das ist jetzt schon absehbar. Die Frage ist dann, zu was sind wir dann noch hier :-)?
Überlege mal welche Art von digitalen Daten heute schon unser Leben bestimmen. Wenn jemand alles was von uns gespeichert und verwendet wurde löscht, existieren wir dann noch? Kennst Du den Film, das Netz? So wird es kommen. Wer die digitalen Daten beherrscht, ist unser Chef und ich befürchte, die Vernunft hat die Menschheit lange schon verlassen.
Vernünftig wird das nicht ablaufen, eher wie im Sandkasten damals. :-)
Also bleibt das Spiel das gleiche, es sieht eben nur anders aus.
Ich bin der Meinung das wir unsere Daten Open Source halten und verwalten sollten.
Auch mit den negativen Aspekten davon.
Gespannt bin ich im Bereich KI/AI, das Thema macht mich sehr irre vor- freudig und sichtig.
Letztens hat die Google KI, welche bei dem Brettspiel GO gewonnen hat,
zwei Starcraftspieler geschlagen.
Unter besonderen Bedingungen, aber das ist schon etwas, wenn man weiß,
wie gut ein Mensch in diesem Realtime Strategie Spiel sein kann.
Das bringt mich auf eine Idee...
Ich muss Steam mal fragen,
ob sie unsere Spielverläufe aufgezeichnet haben
und wenn Nein, warum nicht. :-)
Ich glaube ich hatte das schon in einen anderen Kommentar geschrieben. Ich telefonierte mit einer Hotline vom Support, weiß nicht mehr welche. Am Ende des Gesprächs sagte die Stimme. "Vielen Dank, sie sprachen mit der synthetischen Assistentin". Es war also eine KI und ich habe das nicht bemerkt. Wenn wir Menschen KI verwenden, dann wird diese uns mehr und mehr Arbeiten und Leistungen abnehmen. Wenn davon die Menschen profitieren würden, wäre das eine gute Sache. Schon von 30 Jahren wurde die 20 Stunden Arbeitswoche gefordert. Heute arbeiten wir mehr denn je. Wem nützt es also wenn nicht den Menschen?
Du bist ja immer sehr optimistisch und solche Menschen brauchen wir :-). Ich selbst bin immer der kritische Geist. Ich liebe Technologie, aber ich denke auch an die vielen Gefahren. Ein Smartphone ist ein schönes Stück Technik, aber es fördert nicht die Entwicklung der menschlichen Intelligenz. Im Gegenteil, es minimiert diese, weil es uns Arbeiten abnimmt, die wir früher oder später selbst nicht mehr bewältigen können. Bestes Beispiel ist der Taschenrechner. Wir sehen das Ergebnis und viele, ich denke sogar die meisten sind nicht mehr fähig, gerade bei wissenschaftlichen Berechnungen, das Ergebnis manuell zu reproduzieren. Will sagen, Technologie ist auch an der Verblödung beteiligt :-).