Khira bewacht den Vorratsschrank 😄 Ihre Leckerli-Dose ist nämlich wieder prall gefüllt, endlich hatte ich wieder mal Zeit, um Hundekekse für Khira zu backen.

Seit wir Khira haben mache ich fast immer die Leckerlis selber. Ab und zu kaufe ich auch mal welche, doch meist gefällt mir nicht, was es da so gibt und wie viel Geld für so ein paar Kekse verlangt werden. Also selbermachen. Da weiß ich was drin ist, es macht Spaß und Khira ist immer ganz aufgeregt. Ihr solltet sie vor dem Backofen liegen sehen, wenn die Bleche im Ofen sind! 😄

Falls ihr nachbacken wollt, hier das Rezept.

Rezept für Hundekekse (Menge reicht für 2 Backbleche)

Die Mengen sind ca.-Angaben, weil ich das immer so "nach Gefühl" mache.

250-300 g Mehl
200 g Haferflocken
50 g Leinsamen
1 Ei
100 ml Öl
1 Pack Trockenhefe
geriebenen oder in Mini-Stücke geschnittenen Käse, kann ruhig "stinkiger" sein
optional: 1 geriebene Möhre
lauwarmes Wasser nach Bedarf

Zubereitung

Alles zusammen in eine Schüssel und verkneten, dabei so viel lauwarmes Wasser zugeben, so dass ein weicher, aber nicht klebriger Hefeteig entsteht.

Teig an einem warmen Ort ruhen lassen, bis er aufgeht.
Dann nochmal durchkneten und ganz dünn ausrollen und auf mit Backpapier belegte Bleche geben.
Vor dem Backen mit dem Pizzaschneider in Leckerli-große Rechtecke schneiden und in den auf 50° vorgeheizten Ofen geben.
Nochmal kurz (10 min) gehen lassen, dann die Hitze höher drehen (150° Umluft) und so lange backen, bis die Leckerli goldgelb bzw. hellbraun sind. Nach dem Backen sofort in Stücke brechen.

Wichtig ist, dass die Stücke wie Keks sind, also schön knusprig und nicht mehr weich innen.
So halten sie sich einige Wochen.

Tipp:
Selbst gemachte Hundekekse sind auch ein schönes Geschenk für Freunde, die einen Hund haben. Also, wenn ihr bis jetzt nicht wusstet, was ihr da zu Weihnachten schenken sollt, jetzt wisst ihr es.

text & Fotos @sabine-reichert