Annales de Teutonicorum 120- 51 vor Christus
Die Annalen der Deutschen
"Der Tor hat sein Herz auf der Zunge, der Weise seine Zunge im Herzen."
(SIR 21, 26)
Was ist die Vorgeschichte der Deutschen?
Die Geschichte der Germanen, aus welchen mein Volk hervor gegangen ist! Und da man zuerst wissen muss woher man kommt, um je zu wissen wo man ist, geschweige denn wohin man geht, beginne ich mit einem prähistorischen Teil.
Die Geschichtsschreiber dieser Zeit werden mich einen Lügner nennen. Doch das ist gut so!
Denn wo alle das Gleiche reden, wird meistens gelogen!
Ich Beginne nun mit der germanischen Geschichte, von den ersten schriftlichen Zeugnissen über sie, bis zur Volkwerdung der Deutschen, Ethnogenese genannt. Solch einen Prozess darf man sich nicht als plötzliches Ereignis vorstellen, welches geschieht und Schwubdiwub, auf einmal ist ein neues Volk da.
Dieser Abschnitt der sich mit der Antike beschäftigt wird sich über viele Posts hinziehen. Ich bitte daher um Geduld, Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut.
Wie gesagt, so einfach ist eine Volkwerdung nicht. Eine Ethnogenese vollzieht sich über einen längeren Zeitraum, man kann hier ruhig 150 Jahre annehmen, bis dieses Ereignis abgeschlossen ist.
Dabei beziehe ich mich auf den ursprünglichen Namen meines Volkes, in seiner latinisierten Form, "Teutones". Dieser spiegelt nämlich unseren Volksnamen, Deutsche, tatsächlich wieder, während die Bezeichnung als "Germani" sehr irreführend ist. Dieser gaukelt ja einen direkten völkischen Zusammenhang vor, der nicht existiert. Denn, die Germanen, sind nicht, die Deutschen! Der Grund dafür liegt in dem Land in dem der größte Teil von uns lebt, als Germania magna ging es in die Geschichte ein. Da sieht man wie sich Anglizismen auswirken können.
Man müsste ja auch sonst fragen, warum diese Bezeichnung nur für uns Deutsche gelten sollte. Und nicht auch für einen Engländer, Holländer oder Schweden.
Das ist deshalb wichtig, weil das lateinische Teutones bzw. theodisce, vom althochdeutschen diutisk abgeleitet ist. Und das bedeutet so viel wie "zum Volk gehörig".
Tatsächlich wandelt sich unsere Bezeichnung im Zuge der Renaissance (das ist die Epoche die das Heidentum wieder salonfähig gemacht hat). Damals begann man die lateinische geografische Bezeichnung unserer Heimat, Germania, auf uns als Volksnamen zu übertragen.
Die älteste Bezeichnung unserer Heimat aber, stammt aus dem Jahr 919 und lautet auf "regnum Teutonicorum", Königreich der Deutschen. Höchste Zeit also diesen Missstand zu beheben. Die Bezeichnung unseres Volksnamens ist sogar nochmal 150 Jahre älter.
Sprache ist eben doch mächtiger als das Schwert!
Die Germanen
Das Volk der Germanen entsteht am Ende der jüngeren Steinzeit aus der Vermischung älterer Kulturen mit den Indogermanen um 2000 v. Chr. Im Zuge der Bronzezeit (1700- 800 v. Chr.) spricht man daher von einem Frühgermanischen oder Nordischen Kulturkreis. In dieser Zeit kommt es auch zur ersten Lautverschiebung welche die germanische Sprache überhaupt erst entstehen lässt. Dieser Prozess läuft von außen ungestört ab, sodass man ab etwa 500 v. Chr. von einer vollentwickelten Germanischen Kultur sprechen kann.
Die Urheimat der Germanen war Skandinavien und Niederdeutschland. Dazu muss man sagen, Skandinavien selbst meint grundsätzlich nur Norwegen, Schweden und Dänemark. Heutzutage hat man den Ausdruck um Finnland erweitert was allerdings in Bezug zu älteren Darstellungen irreführend ist. Wenn also in meinen Schriften von Skandinavien die Rede ist so meine ich damit ausschließlich die obgenannten Länder.
Von dort aus breiten sie sich langsam in alle Himmelsrichtungen aus. Am stärksten allerdings Richtung Süden und Osten. Dies wohl deshalb weil Zentraleuropa (also in etwa das Gebiet der heutigen Staaten Deutschland, Schweiz, Österreich, Tschechien, Slowakei und Polen) vor Christi Geburt einerseits nur sehr spärlich besiedelt war. Durch das Römische Wärmeoptimum, eine Warmphase zwischen ca. 300 v. Chr. und 300 n. Chr. wurden diese Wanderungen noch begünstigt. Dazu muss man auch wissen, dass diese Optimum Spitzen von rund 17 Grad sah, als Durchschnittstemperatur wohlgemerkt.
Im Westen hingegen entstand zur selben Zeit mit den Kelten ein aktiver Gegenpart, welcher einer Ausbreitung nach Westen bald einmal einen Riegel vorschob. Im Süden entstand der gleiche Gegenpart in Gestalt der Römer.
Die Germanen zählen zu der Indogermanischen Sprachfamilie, ebenso wie die Römer und Kelten selbst. Sie werden in drei große Gruppen unterteilt, in die Nord-, West- und Ostgermanen.
Nordgermanen sind all jene Völker und Stämme welche in der Urheimat der Germanen, in Skandinavien, verblieben oder sich aus diesen entwickelten. Zu ihnen zählen die Dänen, Norweger, Schweden, Isländer und die Färörer.
Westgermanen sind all jene Völker und Stämme, welche grob zwischen Nordsee und Donau, Rhein und Oder siedelten. Zu ihnen gehören wir Deutsche sowie die Holländer, Flamen, Engländer und Friesen. Auch die Buren Südafrikas mit ihrer eigenen Sprache, dem Afrikaans gehören dazu. Ein sprachlicher Sonderfall stellt das Jiddisch dar. Sprachlich gehört es ebenso in die Gruppe der westgermanischen Sprachen das sich erst später aus dem Mittelhochdeutschen entwickelt hat.
Die Ostgermanen waren all jene Stämme und Völker, welche östlich der Oder lebten. Sie gingen alle während der Völkerwanderungszeit unter oder verschmolzen mit den Romanen zu den späteren Romanischen Völkern. Dabei hielten sich die Krimgoten am Längsten. Sprachliche Nachweise existieren meines Wissens bis ins 18. Jahrhundert n. Chr.
Erstmals ins Licht der Geschichte treten die Germanen am Ende des 2. Jahrhunderts vor Christus, als Kimbern, Teutonen und Ambronen ihre angestammte Heimat aufgeben und nach einer neuen Heimat suchten. Dabei kamen sie mit den Kelten und den Römern in Kontakt und es kam zu zahlreichen kriegerischen Handlungen, die am Ende mit der Ausrottung und Versklavung der genannten Stämme durch die Römer endete.
Wodurch diese Wanderungen genau ausgelöst wurden ist nicht ganz klar. Es dürfte wohl eine Mischung verschiedener Gründe gewesen sein. Einerseits ist ihre angenommene alte Heimat, Jütland im heutigen Dänemark, seit alters durch schwere Winterstürme gekennzeichnet die auch große Überschwemmungen auslösten. Andererseits war es nicht unüblich eine zu groß gewordene Bevölkerung durch Auswanderung zu reduzieren. Ob allerdings auch kriegerische Gründe mitverantwortlich waren, wie das später bei den Franken und den Sachsen der Fall sein wird, bleibt nur eine Vermutung.
120 v. Chr.
Die germanischen Stämme der Kimbern, Teutonen und Ambronen verlassen ihre Heimat welche sich wohl in Schleswig- Holstein bzw. Jütland befand. Angeführt werden sie von dem kimbrischen König Boiorix. Ihr Zug bewegt sich zunächst Richtung Süden. Im Lauf der Wanderung schließen sich immer mehr Menschen ihrem Treck an.
113 v. Chr.
Der Zug der Germanen führt sie wohl über Schlesien und Böhmen, das damals dünn besiedelt war, nach dem heutigen Kärnten. Dort stoßen sie erstmals mit den Römern zusammen, welche das keltische Königreich Norikum, welches dem Großteil des heutigen Österreich entspricht, als ihr Einflussgebiet betrachten. An einem Ort Namens Noreia, dessen genaue Lage in Kärnten heute unbekannt ist, versuchen die Römer eine Falle aufzubauen. Allerdings wird diese erkannt und das römische Heer geschlagen.
Zugleich wird dieses Ereignis der erste schriftliche Nachweis der Germanen werden.
109 v. Chr.
Da die Germanen nach Gallien abziehen, sehen die Römer sie weiterhin als Gefahr an. Vor allem für ihre südlichen Besitzungen in der Provence.
Westlich von Lyon erleiden die Römer schließlich eine erneute Niederlage gegen die Kimbern, Teutonen und Ambronen. In der Folge wendet sich
105 v. Chr.
Nordwestlich von Marseille, bei einem Ort Namens Arausio, erleiden die Römer ihre dritte vernichtende Niederlage gegen die Germanen. Diese Niederlage wird zur Heeresreform des Marius führen, dem so genannten zweiten Gründer Roms. Er führt ein Berufsheer ein und stattet die Legionäre mit der klassischen Bewaffnung aus, wie sie uns heute geläufig ist. Da die Bezahlung auch von den Reichen übernommen wird, werden die Legionen einstmals zu Privatarmeen der Patrizier werden. Unser heutiges Wort Salär stammt übrigens aus dieser Zeit. Zu Beginn wurden Legionäre nämlich mit Salz, lateinisch salus, bezahlt!
105- 02 v. Chr.
Zunächst spalten sich die Stämme einzeln auf um getrennt eine neue Heimat zu finden, was allerdings beiden misslingt. So vereinen sie sich in Zentralfrankreich erneut und ziehen in großem Bogen Richtung Nordosten um schließlich erneut Richtung Süden zu ziehen. Vor der Burgundischen Pforte trennen sie sich erneut. Die Teutonen ziehen gen Süden weiter und die Kimbern ziehen westlich einmal um die ganzen Ostalpen herum. Warum diese Trennung ist unbekannt, jedoch wird sie schicksalhaft.
102 v. Chr.
Östlich von Marseille, bei Aqua Sextae, vernichtet Marius die Teutonen und Ambronen, die Überlebenden werden versklavt.
101 v. Chr.
Bei Vercellae, westlich von Mailand besiegt Marius die Kimbern und versklavt die Überlebenden.
Ende der Kimbernkriege.
Ariovist, 101- 54 v. Chr.
Anführer der Sweben in Gallien.
100 v. Chr.
Gaius Iulius Caesar, 100- 44 v. Chr.
Römischer Staatsmann, Feldherr und Diktator.
Um 90/ 80 v. Chr.
Der griechische Historiker Poseidonius erwähnt erstmals die germanoi, die Germanen.
Um 72 v. Chr.
Die Sueben, oder Sweben, unter ihrem Anführer Ariovist ziehen über den Rhein um ihren Verbündeten zu helfen und lassen sich auf dem linken Rheinufer nieder.
63 v. Chr.
Gaius Iulius Caesar Octavianus, genannt Augustus; 63 v. Chr.- 14 n. Chr.
Princeps und erster "Kaiser" von Rom.
61 v. Chr.
Ariovist erringt einen vollständigen Sieg über die Gallier und beansprucht das westliche Rheinufer vortan als seinen Besitz.
58 v. Chr.
Julius Cäsar folgt dem Hilferuf seiner gallischen Verbündeten. Als hilfreicher Freund getarnt, beginnt er mit der Eroberung Galliens. In der Folge kommt es auch zu Zusammenstößen mit Germanen.
56 v. Chr.
Julius Caesar besiegt den Suebenfürsten Ariovist. Damit wurde die germanische Macht auf der linken Rheinseite gebrochen. Der Rhein wird neue Grenze zwischen Römern und Germanen.
55 v. Chr.
Caesar besiegt die germanischen Usipeter und die Tenkterer welche den Rhein überquert hatten. Dadurch festigt Caesar seine Stellung als Bundesgenosse der Gallier. Um die fliehenden zu verfolgen lässt er sogar eine Brücke über den mächtigen Fluss schlagen. Nach der Brandschatzung einiger Dörfer und Gehöfte zieht er sich schließlich wieder zurück.
53 v. Chr.
Ein weiterer Versuch der Sueben ihre vormaligen Ansprüche durchzusetzen scheitert. Im Gegenteil, Caesar zieht ein zweites mal auf die rechte Rheinseite. Abgesehen von einigen Scharmützeln und Plünderungen geschieht nicht viel und er zieht sich wieder zurück.
52- 51 v. Chr.
Der Aufstand des Galliers Vercingetorix. Es kommt zur Belagerung und Entsatzschlacht von Alesia, einem Ort in Zentralfrankreich dessen genaue Lokalisierung heute nicht mehr möglich scheint. Mit dem Sieg Caesars wird die Eroberung Galliens und seine Unterwerfung unter Rom abgeschlossen, Gallien wird römische Provinz.
51 v. Chr. (?)
Caesar verfasst seine Kommentare zu den gallischen Ereignissen. Als De bello gallico, Über den gallischen Krieg, werden sie berühmt. Die Schrift ist deshalb so bedeutend, da sie nicht nur die historischen Ereignisse schildert sondern auch der erste schriftliche Bericht über Leben und Kultur der Kelten wie der Germanen ist. Viele Stammesnamen tauchen hier das erste Mal auf.
Sehr interessant! Das weicht ja alles "etwas" von den Geschichtsbüchern ab.
Ich habe das Buch, welches im Video besprochen wurde als PDF gefunden. Hier ist es:
https://irp.cdn-website.com/9128baae/files/uploaded/vdocuments.mx_ura-linda-chronik-text.pdf
Servus
Ja schwierig...wie der ganze Kanal.
Das Buch kenne ich nicht, habs mir aber gleich runtergeladen, man weiss ja nie :)
Originaldokumente wären halt gut. Die Frage ist halt, wovon wurde abgeschrieben. Es gibt zwar von vielen Schriften nur wenige Originale als Überlieferung, aber gar keine ist halt seltsam.
Was mich auch stutzig macht. Gesetzt den Fall die Erzählung ist echt, so ist es schwierig zu glauben das diese Geschichte über Jahrtausende quasi mündlich überliefert wurde. Zwar gibt es solche Fälle, kein Thema, nur wird in diesen Fällen immer in der gleichen Sprache gesprochen. Übersetzungen wurden immer erst gemacht wenn sie nötig wurden, wie zum Beispiel weil die gesprochene Sprache langsam ausstarb oder sich soweit gewandelt hatte, dass sie "neu" geschrieben werden musste.
Die Bibel ist da ein gutes Beispiel. Sprache ändert sich, weshalb sich dann auch die Bedeutung von Worten und ganzen Sätzen ändern kann.
Daher scheint es mir schwer vorstellbar, dass aus arischen Zeiten solch eine Geschichte ohne Schriftzeugnis überdauert hat. Die Veden müssten in etwa so alt wie diese Geschichte sein, wurden aber schriftlich überliefert. Ohne den Inhalt der Veden zu kennen klingt dies für mich plausibler als die Ura- Linda- Chronik.
Ich hoffe ich komme dazu sie zu lesen.
Zumindest kann man aus dieser Schrift herauslesen, warum alles Deutsche so dermaßen verteufelt wird. In dieser Form hatte ich das noch nicht gelesen und ich frage mich fast täglich, wo kommt der Hass gegen Deutschland her? Ich weiß, dass der Vatikan immer schon ein Problem hat mit Teutschland, weil es sich nicht beugen wollte. Alle anderen Länder der Welt sind ja Eigentum vom Vatikan, der Deutsche Kaiser hat sich wohl hart mit dem Papst angelegt.
Ob es echt ist oder nicht werden wir nie erfahren.
Also das mit dem Vatikan glaube ich keine Sekunde. Das im deutschen Raum Katholiken gerne als die Bösen dargestellt werden ist Luthers Vermächtnis. Aber was will man von einem Doppelmörder erwarten der sich selbst die Absolution, genannt sola fide, gegeben hat?
Eigentlich ist es eher Umgekehrt, wir waren von den Karolingern an die größte Stütze von Kirche und Abendland, was ja unsere Aufgabe als Kaiserreich war. Die Habgier der Fürsten und Kaufleute war jedoch stärker und hat das halbe Land in den Abgrund geworfen. Da fingen unsere Probleme an. Wenn ein Reich in sich gespalten ist hat es keinen Bestand. Alles was man über Katholiken erzählt ist Schmarrn. Wenn du selber in die Bibliotheken und Archive gehst und dir die Quellen anschaust wirst du schnell feststellen das es eher umgekehrt war. Luther hielt an seinen Vorstellungen fest um sich selbst die Absolution geben zu können. Als man durch ein Konzil alle Fragen aufarbeiten wollte waren es die Lutheraner die sich weigerten. Es waren die Lutheraner die die Kirchen und Klöster geplündert haben um sich daran zu bereichern. Was auch der Grund für den Aufstieg gerade der evangelischen Staaten in der Neuzeit war. Nicht weil sie "besser" waren, sondern durch Raub und Mord. Selbst in der Kolonialzeit waren es die Spanier und Portugiesen die sich am ordentlichsten benommen haben weil sie die Ureinwohner als neue Untertanen gesehen haben, der Gedanke des Untermenschen entstammt dem lutherischen Größenwahn von ethisch- religiöser Überlegenheit.
Als im Schmalkaldischen Krieg Kaiser Karl V. die Lutheraner vernichtend geschlagen hatte, hätte er dem Protestantismus den Gar aus machen können. Rein rechtlich hätte er sie alle als Friedensbrecher und Hochverräter hinrichten lassen können. Doch er wollte Frieden und hat sie begnadigt! Der Lohn? Der 30jährige Krieg. Wer hat ihn begonnen? Wer hat ihn immer weiter geführt? Wer hat ihn brutalisiert? Alle reden gerne von der Zerstörung Magdeburgs, dabei war das nach damaligen Gepflogenheiten eben so, und die Lutheraner taten auch nichts anderes. Als die Bayern sich gegen die Besetzung des Landes durch die Schweden erhoben wurden als Vergeltung 2000 (!) Dörfer niedergebrannt.
Das erste Land das den Reichsfrieden gebrochen hat, war Preußen unter Friedrich dem Großen im Schlesischen Erbfolgekrieg. Und es war Preußen das im 19. Jahrhundert gleich zwei Kulturkämpfe gegen uns Katholiken geführt hat. in dieser Zeit entsteht auch die moderne deutsche Geschichtsschreibung, maßgeblich unter preußischer Führung, oh Wunder das alles Katholische da schlecht weg kommt. Das beste Beispiel ist der Hexenwahn. Nicht die kirchlichen Gerichte haben den Wahn befeuert sondern die weltlichen.
Und das 20. Jahrhundert mit seinem Rassen- und Klassenwahn? Allesamt Kirchenhasser der übelsten Sorte. Und auch heute noch wenn man sich die EU anschaut und ihre liberalen Herren (links und rechts sind nur bezahlte Marionetten des modernen Geldadels) die alles mit Füßen treten was einstmals gut und ehrbar gewesen ist.
Damit behaupte ich nicht das die Katholische Kirche nicht Dreck und Blut an ihren Händen kleben hat, gewiss nicht. Doch sind sie noch die Anständigsten von allen!
Und der Hass auf alles Deutsche, naja. Man braucht immer einen Sündenbock dem man alles anhängen kann. Schau dir die Russen an.
Vor 3 Jahren waren sie noch die Helden die die Nazis besiegt haben und heute stehen sie auf einer Stufe mit ihnen, propagandistisch gesehen. Der Sieger schreibt die Geschichte. Und bei den massiven Problemen des 20 Jahrhunderts, was leichter als uns zum Sündenbock zu machen? Sollten die Russen den Kampf mit den Oligarchen verlieren werden sie das gleiche Schicksal erleiden.