Dummheit des Tages: Wahl-O-Mat SPD

in #deutsch7 years ago

„Mit der Frauenquote für Führungspositionen in Wirtschaft und im öffentlichen Dienst sorgen wir dafür, dass bei der Besetzung von Top-Jobs die Qualifikation zählt und nicht das Geschlecht. Unser Ziel: Führungsgremien sollen jeweils zu 50 Prozent mit Frauen und Männern besetzt sein. Dafür benötigen wir eine Gesamtstrategie Frauen in Führungspositionen. Wir werden die Frauenquote weiter steigern, ihren Geltungsbereich auf alle Unternehmen, alle Gremien wie Vorstände und Aufsichtsräte ausdehnen.”

Soso. Wir setzen also auf Leistung, machen es gleichzeitig aber unabdinglich das 50% eines Vorstands aus Frauen bestehen muss. Wie kann man diesen logischen Schluss nur so versemmeln @SPD?

Ich sags mal anders: Die SPD ist frauenfeindlich mit der Frauenquote.
Warum? Folgende Situation: Die hast eine Vagina zwischen den Beinen, die es dir sowieso nicht so einfach macht, monatliche Schmerzen und emotionale Schwankungen sind die Regel (höhö), du arbeitest aber trotzdem hart und hoffst, dass sich das kenntlich macht. Irgendwann kommt dein Chef in dein Büro und meint: "Wir müssen reden". Du wirst in den Vorstand befördert mit Worten wie "Sie sind sehr positiv aufgefallen, außenordentliche Arbeiterin" etc. Subtil, weil du nicht dumm bist, begreifst du plötzlich an der komischen Art und Weise wie dein Chef mit dir redet. Deine Vorgängerin ist zur Konkurrenz gegangen und die da oben brauchen jetzt einen weiblichen Lückenfüller.

Das sind Frauenquoten-Vorstandsmitglieder nämlich. Lückenfüller. Gesetzlich vorgeschriebene Lückenfüller, noch besser formuliert: Teilnehmerurkunden für den Vorstand.
Jeder ambitionierte Mensch fühlt sich von Teilnehmerurkunden beleidigt, nicht geehrt. "Du hast es grad so geschafft" ist eine Beleidigung, kein Kompliment.

Die Quote denunziert jede hochqualifizierte Frau, die es ohne Quote nach oben geschafft hat.

Hut ab SPD, wenn es so weitergeht, seid ihr bald die "Sechs-Prozent-Deppen"

Sort:  

Da gibt es doch schon lange eine bessere Lösung dafür.
Das männliche Vorstandsmitglied muss nur zu Protokoll geben, das er eine Frau im Körper einer Mannes ist, die auf Frauen steht.
Damit steht die neue sie dreifach unter Minderheitenschutz.
Erstens, weil sie Trans ist,
zweitens weil sie eine Frau ist,
drittens , weil sie lesbisch ist.

Und wir wissen ja, dass nach neuen bahnbrechenden Erkenntnissen aus der Genderforschung das Geschlecht ein soziales Konstrukt ist. Und mit dieser Begründung kann man die Quotentussi noch wegen Sexismus verklagen.

So geht das!

Vollkommener Irrsinn.

Ich glaube bei der kommenden Wahl werden viele Leute dumm aus der Wäsche schauen.

Jeder ambitionierte Mensch fühlt sich von Teilnehmerurkunden beleidigt, nicht geehrt. "Du hast es grad so geschafft" ist eine Beleidigung, kein Kompliment.

Das kommt ganz darauf an, um was es geht. Bei den Marathonmönchen ist gerade so geschafft eine außerordentliche Leistung ;)

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