Basische Ernährung rockt!
Basen und Säuren – die meisten haben schon mal davon gehört, doch die wenigsten wissen wirklich, was das Ganze zu bedeuten hat. Basische Ernährung versorgt den Körper mit basischen Mineralstoffen welche sehr leicht resorbierbar sind. Der Körper wird mit all jenen Stoffwechselrückständen verschont die bei einer üblichen (säurelastigen) Ernährungsweise entstehen. Kurz gesagt, der Säuren-Basen Haushalt wird harmonisiert.
Die pH-Mess-Skala reicht von 1 bis 14, alle Werte unter 7 gelten als sauer und alle Wert über 7 als basisch. Sauer hingegen ist nicht immer schlecht, beispielsweise im Dickdarm oder Magen sollte bei einem gesunden Menschen ein leicht saurer pH-Wert vorherrschen. Eine ausgewogene Ernährung sollte zu ca. 70 bis 80 Prozent aus basischen Lebensmitteln bestehen und zu 20 bis 30 Prozent aus säurebildenden Lebensmitteln. Hingegen das Blut, Lymphen- oder Gallenflüssigkeiten, so wie auch das Bindegewebe beim Dünndarm, sollten stets basisch sein. Viel tiefer in die Anatomie des Körpers einzudringen ist jedoch nicht Teil dieses Beitrages. Vielmehr möchte ich auf die Vorzüge der basischen Ernährung aufmerksam machen.
Achtung, dass du nicht übersäuerst ;)
Übersäuerung macht sich offensichtlich im Körper bemerkbar beispielsweise durch Übergewicht. Fett eignet sich prima zur Einlagerung der Säuren bzw. deren Schlacken (das sind Säuren, die neutralisiert worden sind) und bewahrt gleichzeitig die lebenswichtigen Organe vor allfälligen Schäden. Es kann also durchaus sein, dass man nicht «wirklich dick», sondern nur übersäuert ist.
Anstatt schon wieder eine neue Diät anzufangen, die im Regelfall sowieso nur im JO-JO-Effekt endet, sollte man vielleicht einfach nur erwägen, auf eine basische Ernährung umzusteigen.
Weitere Folgen von Übersäuerung:
- Bildung von Nieren-, Gallen -oder Blasensteinen
- Verschlechterung der Augennetzhaut (durch Einlagerung in den feinen Gefässen)
- Gelenke werden blockiert
- Cellulite (😱)
- Blutgefässe werden verstopft, was zum Beispiel zu Bluthochdruck führt.
- etc. etc. etc.
Vorteile der basischen Ernährung
Die basische Ernährung schafft ein Milieu, in dem schädliche Bakterien und Pilze zugrunde gehen und in dem sich nur Mikroorganismen wohl fühlen, die für unsere Gesundheit vorteilhaft sind. In einem basischen Körper kann zum Beispiel kein Krebs entstehen!
Die basische Ernährung führt zur Entsäuerung, also zur Ausleitung aller überschüssigen Säuren und deren Schlacken und versorgt gleichzeitig mit allen essentiellen Mineralien und Spurenelementen. Der Körper hat also keinen Grund mehr Fett einzulagern um sich vor Giften zu schützen.
Durch die basische Ernährung wirst du fit, es hält dich jung und schlank und sogar die Haut beginnt wieder zu strahlen - ganz ohne Make-Up. Vorbeugend schützt es dich auch vor zahllosen Zivilisationskrankheiten.
Zurück zu einer natürlichen Ernährung
So viel zu einer basischen Ernährung. Doch muss ich jetzt alle basischen Lebensmittel auswendig kennen und stets auf Basen achten? Nein, natürlich nicht! Persönlich liegt es mir vielmehr am Herzen, zurück zu einer natürlichen Ernährung zu gelangen. Also möglichst frisch, unverpackt und natürlich unverarbeitet. Am besten so kaufen, wie es wächst und selber verarbeiten. Wer noch auf Bioqualität und darauf achtet, regional einzukaufen, tut nicht nur sich selber etwas Gutes sondern auch seiner Umwelt.
Man sollte sich jedoch nicht fanatisch in etwas hineinsteigern, denn das birgt die Gefahr, schnell andere zu verurteilen und anzugreifen, die es anders machen. Besser noch achtet man bewusst auf seinen eigenen Konsum und ist sich selber bewusst, dass andere vielleicht schlicht und einfach nicht wissen, dass ihr Stück Kalbfleisch nicht direkt vom Garten in den Teller springt. Ein berühmter Denker sprach einmal: «Es gibt an dieser Welt nichts zu verbessern, aber sehr viel an sich selbst.» Werde dir klar, wieviel Macht, Kraft und Einfluss du mit deinem Fühlen, Denken und Handeln hast 🤗😇.
Abschliessend habe ich dir noch eine Tabelle verlinkt, wo viele basische Lebensmittel aufgelistet sind: Voilà
Quelle: Zentrum der Gesundheit
Der NEN-Blog versteht sich als Sprachrohr für Leute aus der Region Zentralschweiz, die gerne schreiben und Lust haben Ihre Meinung mit einem grösseren Publikum zu teilen. Wir publizieren alle Texte zusätzlich zu Steemit auch noch auf unserer Website.
der Beitrag ist richtig schön, danke und das du die Tabelle verlinkt hast ist sehr praktisch, man muss nicht ständig suchen. Der Spruch gefällt mir. «Es gibt an dieser Welt nichts zu verbessern, aber sehr viel an sich selbst.»
Danke @nenluzern
Fantastische Zusammenfassung - ich finde es immer wieder so faszinierend, dass in einem basisch-ausgeglichenen Körper kein Krebs entstehen kann und er sich in diesem Zustand natürlich selbst gesund hält und jegliche schädliche Eindringlinge bekämpft.
Wir sind schon sehr perfekt ausgestattet, kommt nur darauf an, wie wir damit umgehen ;)
Hallo, vielen Dank für diesen Beitrag. Die verlinke Tabelle ist super hilfreich. Basische Ernährung hat mir sehr geholfen, meinen Körper und meine Seele wieder ins Gleichgwicht zu bekommen. Anfang war das nicht so einfach. Das Durchhalten hat sich aber gelohnt.
Gruß Conny
Sehr guter Beitrag. Ich esse auch zum grössten Teil basisch. 1 möchte ich mich so naturnah wie möglich ernähren. Dass ist dann oft automatisch basenreich und 2. Ess ich wenig tierische Produkte, welche ja sauer verstoffwechselt werden.
😉
Und hier etwas zu der Website Zentrum der "Gesundheit" die hier im Artikel als maßgebliche Quelle verlinkt wurde:
Nö ich fühle mich sehr viel besser, wenn ich natürliche Lebensmittel basischer Natur esse. Is bei mir definitiv so.
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Alkaline ist super für die biota und das Darm biome allgemein. Super post, vielen dank. @yangyanje aus Zurich. Möchte steem meetups in der schweiz organisieren. Man findet mich im #naturalmedicine discord chat.