Dämonenpferde

in #deutsch7 years ago

In Wirklichkeit gibt es natürlich keine „Dämonenpferde“.
Dieses Wort fand ich nach meiner heutigen Morgenarbeit in meinem Verstand vor. Wie ist es dahin gekommen und was hat es in meinem Verstand zu tun? Gedanken haben an sich eine sehr flüchtige Substanz. Sie bestehen aus Äther. Wenn ich den Atem anhalte, hören auch die Gedanken auf. Leider kann ich diesen erwünschten Zustand der Gedankenfreiheit durch diese Aktivität nicht dauerhaft manifestieren.

Doch zurück zu „Dämonenpferde“. Die Welt, wie wir sie erleben, befindet sich in unserem Verstand. Welt, wie gesagt. Das Leben ist damit nicht gemeint. Die Welt des Verstandes wird durch Gedanken erzeugt. Da Gedanken jedoch aus Äther, also aus einem sehr flüchtigen Material. Gedanken erschaffen Wirklichkeit, dass sich wie Realität anfühlt.

So erscheint mir ein Pferd auch nur so, wie ich es in meinem Verstand vorfinde. Es ist eine Interpretation der Wirklichkeit, die eigentlich eine Gedankenkonstruktion ist. Andere Pferde gibt es nicht.

Deshalb haben Menschen immer die gleichen Pferde, immer die gleichen Hunde und immer die gleichen Partner mit denen sie immer die gleichen Probleme haben, die alle aus ihren Gedanken entstehen. Sie sind daher nicht wirklich, weil sie aus Gedanken bestehen. Sie erzeugen lediglich eine Illusion der Welt.

Wie kommt es zu „Dämonenpferde“
Alles, was es denkt und sei es auch noch so illusionär, versucht in irgendeiner Weise auf dem Schauplatz des Lebens Form anzunehmen. Wir Menschen sind so stark von außen, durch Erziehung, Glauben, Konditionierungen, was “man“ tun sollte und was „man“ nicht tun darf geprägt, dass wir uns viele der Gedanken und Gefühle die uns bewegen, versagen.

Diese „unakzeptablen“ Gedanken und Gefühle werden verdrängt, verleugnet und nicht anerkannt. Das ist allerdings ein hoffnungsloses Unterfangen, weil wir

  1. nur bedingt, durch unbewusste Programme handlungsfähig sind,
  2. nur das Geschehen kann, was geschehen soll und

So werden dann die unakzeptablen Gedanken und Gefühle in unserem Innern allmählich zu imaginären „Dämonen“ die uns scheinbar quälen und je weniger wir sie wahrhaben wollen umso mehr quälen sie uns. Diese Dämonen zeigen sich dann auf eine andere Art, nämlich in unserer Umwelt und da Pferde gar nicht anders können, als zu reagieren, zeigen sie unsere versteckten „Dämonen“. Pferde sind „nur“ Spiegelbilder.

Die Welle des positiven Denkens, die uns Anfang der 80er Jahre aus Amerika kommend erreicht hat, hat uns kein Glück und keine Zufriedenheit gebracht. Diese Welt ist eine Welt der Polaritäten. Der einfachste Nenner heißt: Positiv – Negativ. Würden wir das Negative gänzlich aus unserem Leben eliminieren (was Gott sei Dank unmöglich ist), würde die Welt auseinander brechen.
Das Problem liegt nicht im Negativen, sondern in unseren Bewertungen.

Akzeptieren wir doch lieber unsere imaginären “Dämonen“, dann können die Pferde wieder Pferde sein.

Was für ein grandioses Schauspiel! Alles besteht nur aus Gedankensubstanz!
Gedanken erschaffen Gefühle und das zusammen erschafft Wirklichkeit. Darum ist es von enormer Wichtigkeit, das wir uns darüber bewusst werden, was wir den ganzen Tag denken. Wir hypnotisieren uns mit dem was wir denken und mit dem, was den ganzen Tag auf uns einströmt. Es soll Haushalte geben, indem der Fernseher von morgens bis in die Nacht läuft und die Bewohner berieselt, (hypnotisiert)

Um wieder Herr im eigenen Haus zu werden, empfehle ich die Cobimax-Methode. Cobimax ist eine Methode, die es dem Anwender erlaubt, mit den tiefer liegenden Schichten des Bewusstseins, repräsentiert durch das Kleinhirnbewusstseins in uns zu kommunizieren und so gezielt unerwünschte Resultate und Symptome wirksam zu verändern.
Wenn Dich das interessiert, dann folge mir auf @matthiasrobertz