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RE: Sich über Marken definieren

in #deutsch6 years ago (edited)

Erstens: Ich bin definitiv hetero und nicht homo. Und zwar NULL PROZENT, auch wenn es nicht mehr en vogue ist. Also schwarz-weiß ist schon korrekt. Die Frage dürfte nur sein, worum es dabei geht :-)
Zweitens: Die Studenten streiten sich heute darüber, welches enthirnte Müllspiel besser ist?
Mon dieu ... :-) Vielleicht bin ich auch einfach ein alter Sack mittlerweile.
Bei uns ging's nur darum, wer wen flachlegt, danach ums Geschäft/Fach und dann um Party.
Wahrscheinlich waren wir noch hohler als Ihr!

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Danke für deinen Kommentar (:

Ich meinte damit eher, dass es neben hetero oder homo nichts mehr gibt. Dass man nur das eine oder das andere ist oder sein will, ist jedem gestattet. Aber man sollte auch Dinge, die es abseits davon gibt, anerkennen, finde ich.

Die "Studierenden", wie man heutzutage gern sagt (gendergerecht und so), streiten sich auch darüber, ob ein Schimpanse auf einem Plakat für eine Party rassistisch ist, wenn man das Plakat so druckt oder wenn man das Plakat sieht und daraufhin findet, es sei rassistisch (also ob der Ersteller oder der Betrachter rassistisch denkt). Post-imperial beeinflusst kann man da nämlich hineinlesen, dass alle maximal-pigmentierten Menschen mit Affen verglichen werden und das nicht geht. Oder man sieht einen Affen auf einem Plakat, denkt an Sprichwörter wie "die Sau rauslassen", "zum Tier werden", "eine affengeile Party erleben/schmeißen" und fragt sich, warum andere das nicht genau so sehen können. Aber ja.. das ist ein anderes Fass für einen anderen Tag.

Das Moderne spricht durch Dich. Ich WILL es nicht sein, ich BIN es. :-)
Aber ich weiß, es gibt ja nur Zwangsheterosexualität.
Wie dem auch sei, Du bist ein kluges Mädchen und notierst, was Du bemerkst. Find ich toll!