Die drei besten Argumente für Waffenbesitz

Spricht man sich in Deutschland für eine Waffenliberalisierung aus, gilt man schnell als Radikaler, Waffennarr oder Faschist. Während in Deutschland die Diskussion über eine Waffenliberalisierung schnell mit diesen „Argumenten“ beendet wird, bzw. meist erst gar nicht stattfindet, wird in den USA wenigstens noch darüber diskutiert und das 2nd Amendment bisher erfolgreich verteidigt.
Sobald jedoch wieder ein Amoklauf oder Anschlag stattfindet, diskutiert die ganze Welt wieder über die dummen Amerikaner und ihr 2nd Amendment. Solltest du einmal in eine solche Diskussion geraten findest du im folgenden Beitrag drei Argumente, die niemand sachlich widerlegen kann

Das beste ist immer seinem Gegenüber eine Frage zu stellen. Damit regt man den Verstand des Gegenüber an, sofern er welchen besitzt.

Also: Wenn Waffen verboten sind, besitzt dann wirklich niemand mehr Waffen?

Nein, sollte die Antwort lauten. Zum Beispiel wird die Polizei immer noch Waffen besitzen. Aber wenn niemand mehr Waffen besitzt, wieso braucht dann die Polizei Waffen?
Zuerst, um die Oberhand bei Unterzahl zu behalten. Zweitens, um Waffenbesitzern, die Waffen wegzunehmen und drittens weil Verbrecher immer noch Waffen besitzen würden.
Die Definition eines Verbrechers ist, sich nicht an geltende Gesetze zu halten. Wieso sollte er sich aber nun an ein Waffenverbotsgesetz halten? Man muss schon sehr infantil sein, um so etwas anzunehmen...

Auch in der Realität ist zu sehen, dass sobald Staaten Güter wie Waffen, Drogen, etc. verbieten, Schwarzmärkte entstehen. ein Waffenverbot bewirkt also nur, dass sich anständige Bürger nicht mehr selbst gegen Verbrecher verteidigen können.

Faschisten, Kommunisten und andere Diktatoren waren auch Befürworter von Waffenverboten!

Was war das erste, was die Kommunisten in Russland nach der Oktoberrevolution taten? Sie haben die Bevölkerung entwaffnet.

https://de.rbth.com/geschichte/79609-waffenbesitz-in-russland-vor-revolution

Auch in der deutschen Geschichte kann man sehen, dass eines der ersten Gesetz der Nationalsozialisten ein Gesetz zu Entwaffnung der deutschen Juden war. Wieso man das wohl gemacht hat...

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Entwaffnung_der_deutschen_Juden

Die Gründerväter der USA erkannten diese Gefahr der Faschisten, Kommunisten und Diktatoren schon früh und verfassten deswegen den zweiten Verfassungszusatz. Dieser sollte den Bürger vor einem tyrannischen Staat schützen. Außerdem wurden die USA, wie auch das russische Kaiserreich vor der Revolution uneinnehmbar, da jedes Haus einzeln eingenommen hätte werden müssen.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Second_Amendment_to_the_United_States_Constitution

Das unmoralische an Waffenverboten

Sollten diese Argumente dein Gegenüber noch nicht überzeugt haben, sollte man auf die moralische Eben gehen.

Zuerst: Welches moralische Recht hat ein Staat einem etwas wegzunehmen, sofern man es ehrlich erworben und damit kein Verbrechen begangen hat? Zwar hat der Staat nie ein moralisches Recht, aber das ist eine andere Diskussion.

Eine weitere Frage ist, was mit mir passiert, wenn ich trotz Waffenverbot (illegal) eine Waffe besitze?

Wenn ich als gefährlich eingeschätzt werde, kommt ein Sondereinsatzkommando, wie es bei Reichsbürgern meist der Fall ist, bricht in mein Haus ein und nimmt mich fest. Versuche ich mich zu wehren, kann es sein, dass ich von einem Polizisten, der das Gesetz durchsetzt erschossen werde. Um also Waffenbesitz zu verhindern, müssen Menschen, die sich dem widersetzen, mit Waffengewalt eingesperrt oder auch mal getötet werden.
Ein Waffenverbot heißt zwar Verbot, ist aber keins. Es ist nur die Monopolisierung der Verteidigung durch den Staat.