RE: Staatsfeind Nummer 1 - Bewegungsmangel?!
Geh ich absolut mit, sowohl die Erziehung lief nahezu identisch bei mir ab, selbst "nur" der Gameboy und die halbe Stunde waren gleich; Im Nachhinein habe ich mich oft gefragt, wie es sein kann, dass solch kleine, eigentlich banal scheinende, Aspekte solch große Auswirkungen haben können.
Ich kenne leider auch schon viele, die mit knapp 18 Jahren oder manchmal sogar drunter, einen echt schon (selbst- bzw. elternverschuldeten) fettleibigen Körper und diverse daraus resultierende körperliche Einschränkungen, von Knie-, über Rücken-, bis hin zu Wirbelsäulenproblemen haben.
Krass und erschreckend zugleich, wie sich das teils entwickelt hat;
Klimmzüge sind, meiner Meinung nach, schon eine schwere Übung(bin noch ein paar Tage jünger, vielleicht deswegen meine Empfindung), aber selbst noch einfachere Basic-Übungen, wie Liegestütze oder Sit-ups (o.ä.), die ein Arbeiten mit dem Körpergewicht erfordern, sind für immer mehr junge Menschen unschaffbare Anforderungen.
Klar muss und soll nicht jeder eine Sportskanone sein, aber wenigstens geringe Basics sollte nahezu jeder drauf haben. Abseits des Kraft-Aspekts geht es mir da speziell auch um Balance und ähnliches; Ich selbst konnte schon beobachten, wie Kinder der Unterstufe nicht mehr in der Lage waren, über eine normale Bank zu balancieren, ohne bei jedem zweiten Schritt von dieser zu fallen. Das war schon echt erschreckend...
Nun denn, guter Artikel, auch ohne die Struktur :D
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LG