BVT steht über dem Gesetz, ist doch klar
https://orf.at/stories/3044741/
Also heute wurden Zeugen aus der Justiz befragt, also verwirrenderweise die Staatsanwältin, die grünes Licht gegeben hat für die "Razzia/Untersuchung".
Hier taucht nach langer Zeit endlich wieder der Vermerk der nordkoreanischen Pässe auf. Es macht in diesem Fall Sinn das selbst zu lesen. Ehrlich gesagt, wirkt das für mich so, als müsste sich der Geheimdienst mit verbissenen Bürokraten herumärgern. Ich muss da grad etwas an Leroy denken, der Ärger mit dieser Brut hatte. Gleichzeitig finde ich den Stursinn (so wird das gemacht) irgendwie in diesem Fall sogar lustig: Staatliche Bürotante gewinnt gegen Geheimdienst (argumentativ). Vor allem gefällt mir, dass trotzdem nicht zurückgewichen wird. Um sich alleine die Situation vorzustellen. Staatsanwältin wird in die Mangel genommen, weil sie wo Beweise sichern wollten. Vielleicht lässt sich die Methode hinterfragen, oder eventuell wie höflich dass es abgelaufen ist. Aber hätte man da warten sollen, bis die Beweise weggeräumt werden?
Normalerweise bin ich ja immer für den Bürger und gegen das was mit so manchem passiert, der sich mit dem Staat anlegt. Aber hier kann man/ich fairerweise sagen, die sind so dermaßen indoktriniert, dass sie nicht mal vorm Geheimdienst halt machen. Ist das jetzt Mut, Sturheit oder Dummheit? Vielleicht wurde es auch einfach gemacht, weil grad Zeit dafür war, und es sowieso gemacht werden musste. Da blick ich nicht durch.
Interessant wird auch sein, wie die Presse versuchen wird, den BVT weiterhin in Schutz zu nehmen. Das wird wohl immer schwieriger.