Menschen
Menschen.
Immer auf der Suche nach etwas neuem. Wir erreichen etwas.
Doch Zufrieden sind wir nicht. Immer schneller müssen wir unsere Lust befriedigen.
Beim Einkaufen was Süßes, bei der Arbeit einen anderen Posten. Haus Kaufen.
Kinder kriegen, großziehen.
Abitur oder gar nichts. Uni pauken für Papier. Ellbogen raus auf den Arbeitsmarkt.
Schneller weiter, höher. Klüger besser als der Rest.
Durch diesen Gedanken gelingen uns leider Fortschritte. Wir können es auch nicht ablegen.
Arbeit mit nach Hause nehmen. Mal eben machen, damit unsere Zeit am Wochenende frei ist.
Ich stehe manchmal auf einen Platz in der Stadt. Schaue einfach nur. Die Menschen rasen. Greifen sich das was brauchen.
Konsumieren um des Konsumieren willens.
Wir sollten noch Klüger werden, um zu sehen, das wir in einem Zyklus stecken aus dem man nicht mehr rauskommt.
Nur um zu sehen das, dass was wichtig ist auf der Strecke bleibt. Wir keine Zeit mehr haben, nicht das gemacht haben was wir wollten. Nie das bekommen haben was wir wirklich wollten.
Doch der Kampf mit uns selbst beginnt erst wenn wir erkennen was fehlt.
Schöne Story!
Ich suche immer Mittel und Wege wie ich zu mehr Freizeit komme. :D
Nur was ist das, was wir wirklich wollten? Ich habe mal wo gelesen, dass es ganz natürlich ist, mit dem Status quo nicht dauerhaft zufrieden sein zu können. Evolutionär bedingt. Bessere Überlebenschancen und so... Natürlich ist das in der heutigen Zeit obsolet geworden.
Da ist wohl eine Menge Wahres dran. Erst wenn es uns ersichtlich schlecht geht, egal aus welchem Grund, merken wir wie gut es uns eigentlich vorher ging. Nur werden andere Menschen das niemals bemerken, denn die offensichtliche Mehrzahl glaubt immer es geht den Anderen immer besser als sich selbst. Aber wie heißt es so schön? Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Der eine mehr der andere weniger.