Rückbesinnung auf das Essentielle.

Dies ist gleichzeitig ein wenig Seelenstriptease und mein erster (aber nicht unbedingt mein letzter) Beitrag auf Deutsch.

Vor drei Jahren habe ich beschlossen mein Leben in eine andere Richtung zu lenken.
Ich habe damals Vollzeit in einer Bank gearbeitet und war auf direktem Weg in ein berufsbegleitendes Studium im Firmenkreditgeschäft. Aber irgendwie war das weder wer ich war, noch wer ich sein wollte.
Also habe ich zum September 2015 meine Kündigung eingereicht.

Seitdem trenne ich mich nach und nach von all den Dingen, die sich damals angehäuft haben.
Dinge die ich gekauft habe, um Menschen zu beeindrucken, die ich nicht mochte. Irgendwie schizophren.

Heute habe ich mich erneut daran erinnert, als ich in der hintersten Ecke meines Schrankes sechs paar Schuhe gefunden habe, die ich seitdem kein einziges Mal getragen habe.

Was ein Zeichen von Verschwendung und falschen Werten.

Zwei Paar werde ich wohl für besondere Anlässe behalten. Der Rest wird verkauft, verschenkt oder gespendet.

Danke fürs Lesen.