RE: Tipps zur Selbstverteidigung IV: Messerangriffe
Würdest du deine Frage so auch an Jemanden stellen der ein Familienmitglied auf Grund eines Messerangriffs verloren hat?
Nein, weil ich respektierte, dass er aufgrund seiner persönlichen Erlebnisse besonders sensibilisiert wäre.
Genauso wenig würde ich vor jemandem, der Angehörige durch einen Autounfall verloren hat, ständig über den, z. B. verglichen mit manchen Regionen Asiens, relativ sicheren hiesigen Straßenverkehr sprechen ...
Wunden sind nicht dazu da, um Salz reinzustreuen.
Würde er mich aber ganz konkret nach meiner persönlichen Einschätzung bestimmter Risiken fragen, bliebe mir keine andere Wahl, als wahrheitsgemäß zu antworten.
Ich möchte hier dennoch ganz klar sagen dass ich nicht zu denen gehöre die “Alle üner einen Kamm schert”
+1.
... dennoch die “neuen Probleme” sehr ernst nimmt.
Daran kann ich nichts Verwerfliches erkennen, solange die nötige Fairness dem Individuum gegenüber gewahrt bleibt (Unschuldsvermutung, jemanden danach beurteilen, was er tut, nicht danach, was er gemäß Klischees tun müsste etc.).
Dann sind wir uns einig 👍