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RE: Zivilschutz oder 'Prepping'? [Zivilschutz – Teil 1]
Als im Katastrophenschutz ehrenamtlich Tätige stehe ich dem Thema Prepping, wie es in Deutschland vermarktet wird, sehr kritisch gegenüber. Ich kann mir aus verschiedenen Gründen nicht über das Thema Zivilschutz auslassen, bin daher umso mehr auf Deine Beiträge gespannt. Daß Du Waffen (erstmal) außen vor lassen willst, stimmt mich schon mal versöhnlich. :)
Danke auch für den ironischen Kommentar anderswo. :)
Es freut mich zu hören, hier eine ausgewiesene ehrenamtliche Helferin begrüßen zu dürfen! :)
Bzgl. den Waffen: Es ist halt schwierig, weil das Thema Waffen ganz allgemein leider (!) so dermaßen durch idiotische Filme und ganz ganz schlecht recherchierte Beiträge in den breiten Medien so eine miese Schlagseite bekommen hat, dass bspw. die EU-Kommission mit einem wahnsinnig idiotischen Vorschlag tatsächlich durchgekommen ist. Das trifft dann eben die Legalwaffenbesitzer und nicht Terroristen (die ihr altes Kriegsgerät zumeist über die offenen Grenzen bekommen oder einfach in die Küchenlade greifen).
Aber das ist einmal nur die politische Ebene. Bzgl. Selbstverteidigung gibt es ganz viel zu sagen. Immerhin besuchen Rettungskräfte (bes. in Deutschland) immer mehr Selbstverteidigungskurse – also irgendwas passiert da gerade (inzwischen wird 'sogar' in den breiten Medien darüber berichtet, juhu).
Und dann gibt es noch die sportliche Ebene, über die ich eigentlich gerne ganz viel erzählen möchte, aber das hat wieder gar nichts mit Zivilschutz zu tun :)
So viele Dinge und noch mehr. Aber Hauptsache es wird von 'amerikanischen Zuständen' gesprochen, wie sie in Europa zu vermeiden seien und das war's dann auch.
Ich bleibe jedenfalls dran an der Reihe. Danke für die Rückmeldung!