Wie wir wurden, was wir sind

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die Kolonialisierung eines Landes zeitigt den nachhaltigsten Effekt, wenn sie in den Köpfen der örtlichen Bevölkerung verankert wird. Damit ist garantiert, daß sie selbst Jahrzehnte nach ihrer Beendigung noch immer Wirkung entfaltet.

Die Frage, ob Deutschland tatsächlich ein souveräner Staat ist, soll hier ausgeblendet werden. Zweifel daran drängen sich in mehrfacher Hinsicht auf. Als Indizien für das Gegenteil gelten:

• die Kanzlerakte,
• das Deutschland von den Siegermächten aufoktroyierte Grundgesetz ohne Referendum der Bevölkerung,
• die NATO-Mitgliedschaft von fragwürdiger Freiwilligkeit und mit weitestgehender Rechtlosstellung des Landes durch Bestimmungen des NATO-Truppenstatuts mit der darauf beruhenden Anwesenheit fremder bewaffneter Truppen,
• die Feindstaatenklausel der UNO.
  Doch soll hier einmal unterstellt werden, Deutschland wäre tatsächlich wieder souverän.

Die Kolonialisierung Deutschlands durch die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, allen voran die USA, erfolgte nicht nur durch die Besetzung des Landes. Die Sieger bemächtigten sich im Wege der Umerziehung der Gehirne von Generationen der deutschen Bevölkerung.
Wurde die Indoktrination erst einmal erfolgreich in den Köpfen einer Generation verankert, perpetuiert sie sich automatisch durch die Weitergabe von den erfolgreich Umerzogenen an die Nachfolger. So wird eine Kettenreaktion in Gang gesetzt. Die Kolonialisten werden schließlich entbehrlich, denn die Kolonialisierten erledigen die ihnen zugedachte Aufgabe selbst.

Die Sieger waren geprägt von der Perzeption Deutschlands als ein dem Wahnsinn anheimgefallenes Volk. Sie verorteten den Wahnsinn als in Deutschland endemisch, womit alle Deutschen ausnahmslos qua Geburt mit diesem Virus als Erbkrankheit infiziert wären. Die Deutschen wurden allesamt als „psychisch minderwertige, entartete“ Spezies erachtet.
Der Rassismus in Reinkultur läßt grüßen! Als Motiv lagen dieser Einstellung Mißgunst und Neid auf deutsche wirtschaftliche Erfolge zugrunde.

Erklärte Absicht der Sieger war es, die Deutschen selbst von ihrer Minderwertigkeit zu überzeugen.
Dem dienten die Beseitigung deutscher Tradition und die Infiltration deutschen Denkens über die Medien, aus denen alle deutschen Leiter und Mitarbeiter verbannt wurden. Ersetzt wurden sie von den Besatzern, die später an von ihnen lizensierte und überwachte Organe übergaben. Bei der von den Besatzern vorgenommenen Auswahl der Multiplikatoren trat die fachliche Eignung hinter bestimmte bevorzugte Charaktermerkmale zurück, die als undeutsch galten. Als deutsche Charakteristika wurden erachtet: äußerlich korrektes Benehmen, Fleiß, Tüchtigkeit, physische Sauberkeit, Gesundheit und unkritisches Verhalten. Wenn man nun spiegelbildlich das Gegenteil suchte, muten die Auswahlkriterien schon skurril bis grotesk an. Favorisiert wurde demnach der schmutzige, kranke, faule Rüpel und Rebell mit gebrochenem Charakterbild.
Komplementär dazu wurden Schulen und Universitäten eingenordet.

Erst der aufkommende Antagonismus zwischen den westlichen Siegern und Rußland verschaffte Deutschland wieder etwas Eigenständigkeit, da jedes Lager es in das seine ziehen wollte. Doch inzwischen waren Deutsche als Statthalter und Interessenwalter von den ausländischen Mächten eingekauft und in der deutschen Politik installiert worden. So wurde sichergestellt, daß Deutschland diesen Spielraum nicht für sich nutzen konnte.
Die Wiedervereinigung wurde von den Siegern längstens möglich torpediert.

Am geschicktesten wußten die USA ihre Position auszuspielen. Am ungeschicktesten taktierte, aus seiner Interessenlage heraus beurteilt, Rußland. GB und Frankreich konnten ihr jeweiliges Ass im Ärmel nicht wirklich nutzen, weil ihnen ihr globales Gewicht abhandengekommen war.

Dies erklärt, warum Deutschland sich immer noch schwer tut mit in anderen Staaten völlig selbstverständlichem Nationalbewußtsein und der Wahrnehmung seiner Interessen in der Welt.
Das erklärt aber auch, weshalb leistungsferne Ignoranten in Spitzenpositionen weiterhin im Auftrag der sie Alimentierenden auf allen Gebieten deutsche Erfolge torpedieren.

Problem erkannt, Problem gebannt?
Es ist ein langer und bisweilen beschwerlicher Weg, eingefahrene Pfade zu verlassen. Wenn alles, womit man aufwuchs und woran man glaubte ins Wanken gerät und als Betrug enttarnt wird, stellt dies komplette Lebensinhalte in Frage und erodiert zunächst den eigenen Standort. Doch nur auf dieser Grundlage sind ein Selbstbefreiungsschlag und der Abschied von der Opferrolle möglich.
Der Weg vom Paria zum Patriarchen führt durch das Tal der Erkenntnis. Auf geht ’s!!!

https://faszinationmensch.com/2014/09/27/von-der-umerziehung-der-wahnsinnigen-deutschen-nach-dem-2-weltkrieg/
https://dzyan2000.wordpress.com/2015/02/18/die-umerziehung-des-deutschen-volkes-seit-1945/