My Adventures In The Most Beautiful City Of Slovakia - BRATISLAVA Day 1 (Deutsch)

in #deutsch7 years ago (edited)


Schon lange geplant, nun endlich umgesetzt: Schon seit Monaten sprachen wir über den Besuch von Bratislava. Trotz einiger anfänglicher Hürden wie Schnupfen und räusperndem Hals, schafften wir es letztendlich alle gemeinsam doch in die Hauptstadt der Slowakei: Bratislava. Während mir schon wieder Mnemonics durch den Kopf gingen, wie man sich das Wort Bratislava am leichtesten merken könnte, überschritten wir die Österreichische Grenze. Wir nahmen den Bus, der uns, für ein eigentliches spottbilliges Entgelt von 5 Euro, über die Grenze kutschierte. Ein weiterer Pluspunkt: Falls wir uns in Bratislava verirrten, könnten wir leicht wieder zu Fuß zurück nach Österreich marschieren, dachte ich mir. Denn Bratislava, oder auch Pressburg genannt, liegt fast direkt an der Grenze zu Österreich, was es vor allem für Wiener und Burgenländer leicht zugänglich macht. 

Dort angekommen, konnten wir uns trotz kaltem Wind sehr schnell orientieren. Kristina, begleitet von ihrer Freundin Sophia, empfing uns ganz herzlich und hieß uns in ihrer Heimatstadt willkommen. Anders als die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien, war es in Bratislava relativ billig, von A nach B zu kommen. Obschon die Ticketautomaten etwas altmodisch wirkten, erfüllten sie ihren Zweck.

Nach dem Kristina uns kurz ihre schöne und heimliche Wohnung und Quartier für die Nacht zeigte, ging das Sightseeing los. Ausgestattet mit geballtem geschichtlichen Wissen, führte sie uns in der wunderschönen Altstadt umher, als ob sie das jeden Tag machen würde. Begeistert von ihrem geschichtlichen Fachwissen, überlegte ich, ob ich wohl soviel über Wien oder meiner Heimatstadt in Niederösterreich erzählen könnte. 

Nach einer Menge Spaß und wunderschönen Eindrücken, war es am Abend an der Zeit die regionalen Köstlichkeiten zu probieren. Unsere Gastgeberin führte uns in ein Restaurant, eingerichtet in einem schwimmenden Boot an der Donau.

Eines fiel mir sofort auf, die Einheimischen liebten deftiges und scharfes Essen. Auch wenn bei dem einen oder anderen scharfen Paprika eine Träne vergoßen wurde, schmeckte es allen hervorragend. Besonders vom Getränk Kofola war ich mehr als begeistert, dazu in einem anderen Artikel aber mehr. Mit einem vollen Bauch machten wir uns langsam auf den Heimweg und ließen den Abend ausklingen. 

Schon bereits am ersten Tag verzauberte mich die Altstadt, man fühlte sich sofort sehr wohl. Anders als wie Wien, war Bratislava familiärer, man fühlte sich besser aufgehoben, auch wenn man die Sprache nicht konnte. Alle Menschen wirkten freundlich und gelassen. Ich konnte die Menschen verstehen, warum sie gerne in dieser Stadt wohnten. Schon bereits am ersten Tag war ich begeistert von Bratislava und ihren Bürgern.



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Ein schöner Bericht, der Lust macht, da selbst hinzufahren.

Was für eine sympathische Stadt.
Ich mag das ja, wenn viele alten Anteile noch stehen und geschützt werden. Europa hat so wunderschöne Altstädte zu bieten.

Wenn die Menschen happy sind, fühl ich mich auch immer direkt sehr wohl.
So gestresste Städte mag ich nicht, da erhöht sich bei mir auch immer der Stressfaktor.

Ja es ist wirklich wunderschön dort! Würd dir sicher dort gefallen, kann ich mir vorstellen :-)

Toller Travel Bericht. Da muss ich mal hin.

dankesehr :-) unbedingt!

toller Bericht! Bratislava steht auch noch auf der To-do-Liste ;-)

Sehr coole und unterhaltsame Story lieber Samuel :D
Super, dass dir die Stadt so gefallen hat - auf meiner To-Do-Liste steht sie auch schon ganz weit oben :)
Auch deine Fotos sind echt hammer geworden ;)!

Vielen Dank Elias, musst echt unbedingt hin dort, ist mega schön!

Gerne :)
Ja sehr cool! :D

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früher wurde Bratislava anders genannt und zwar Preßburg. das war noch zu zeiten des dreißigjährigen krieges 1618-48. ich mag die gegend sehr, auch wenn ich selbst noch nie in Bratislava gewesen bin.
ein toller post, schöne fotos. hat was von einer filmkulisse, vielleicht für einen Kafka-Film :-) lg

Ja, musst du unbedingt auf deine To-Do Liste geben! Einen Besuch dort kann ich nur empfehlen! :-)

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