RE: Faust wird für den Sozialismus unerträglich - Goethe ist jetzt unerwünschte Literatur...
Von Links war in dem Beitrag nie die Rede - sondern vom Sozialismus - und der ist nun mal nicht eine Frage der Partei, sondern abhängig vom Standpunkt eines Menschen zu den Naturrechten und dem Nomos in einer Gesellschaft aus unendlich vielen Individuen und deren individuellem Streben nach einem glücklichen und erfüllten Leben.
Das immer mehr Abiturienten mit 1.0 Zeugnissen die Gymnasien verlassen ist schon auffällig. Vielleicht geht es dabei vor allem darum die Beschäftigungsverhältnisse der Scheinintellektuellen an den Hochschulen langfristig zu sichern...
Die Flut an Studenten ist ein trifftiger Grund für Scheinintellektuelle über Jahre hochbezahlte Jobs sich im staatlichen Bildungsbetrieb durch den Steuerzahler finanzieren zu lassen.
Ob diese extrem hohen Notendurchschnitte tatsächlich gerechtfertigt sind wage ich aber ernsthaft zu bezweifeln - zumindest wenn ich mir Teile der Studentenschaft ansehe...
In der Medizin habe ich eher den Eindruck dass die Standards und das Niveau der Fähigkeiten in den medizinischen Fächern mancherorts eher sinken, als steigen und sich sogar verbessern.
Hier kann man teilweise schon von Insuffizienzen des Hochschulbetriebes sprechen. Auf der anderen Seite muss man den Studierenden zugute halten, dass die sozialistischen Eingriffe in die Gesundheitssysteme seit Jahrzehnten die studentische Lehre auch auf Grund der durch den Sozialismus geschaffenen Personalengpässe und die zunehmenden Arbeitsverdichtung in den Kliniken, u.a. auch durch irrsinnige sozialistische Verwaltungspraxis und Auflagen, zusätzlich stark beeinträchtig und behindert.
Die Defizite im deutschen Gesundheitssystem sind ganz klar Folgen planwirtschaftlicher und sozialistischer Strukturen in diesem Land.
Daran ändert dann auch eine Flut an 1.0 Abiturnoten am Ende nichts.
Beste Grüße.